Das Erstinterview ist ein eigenständiges und komplexes psychotherapeutisches Verfahren, das zur Diagnose psychischer Erkrankungen, Indikation und Prognose einer psychotherapeutischen / psychoanalytischen Behandlung eingesetzt wird. Als diagnostisches Instrument ist es klar von einem medizinischen Vorgehen abzugrenzen. Schwerpunkt liegt auf seinem interaktiven Charakter, der Patient und Therapeut gleichermaßen einbezieht. Aufgrund dieser Eigenart erlangt insbesondere der Umgang mit Übertragungs- und Gegenübertragungsphänomenen bereits in dieser Anfangsszene Bedeutung, die Ergebnisse mit situativer Evidenz hervorbringt. Im Schlussteil dieser Arbeit gehe ich näher ein auf die Besonderheiten des Strukturellen Interviews und stelle knapp vier besondere Patiententypen vor, wie sie sich nach Untersuchungen Hermann Argelanders anhand von Erstinterviews kategorisieren lassen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Vorfeldphänomene
3. Wozu Erstinterview? – Diagnose, Indikation und Prognose
4. Die Grenzsituation – Subjekt, Objekt und Prozess
5. Gegenübertragung im Erstinterview
6. Das Strukturelle Interview
7. Bestimmte Patiententypen
7.1. Der vorgeschickte oder vorgeschobene Patient
7.2. Der anspruchsvolle Patient
7.3. Der anspruchslose, unergiebige Patient
7.4. Der aufgeklärte Patient
8. Schlussbemerkung
9. Literaturverzeichnis
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