Diese Arbeit untersucht die Verwundbarkeit des Menschen durch Naturkatastrophen. Nach einer Einleitung werden human- und sozialgeographische Aspekte von Naturkatastrophen wie Lawinen, Hochwasser, Bergstürze etc. analysiert und aufgezeigt sowie die Theorie der Verwundbarkeit dargestellt und kritisch hinterfragt. Den Schluß dieser Arbeit bildet ein Ausblick in die Zukunft beim Umgang mit Naturkatastrophen.
Inhaltsverzeichnis
- EINLEITUNG
- BEGRIFFSBESTIMMUNG
- NIMMT DIE GEWALT DER NATUR TATSÄCHLICH ZU?
- EIGENE ERHEBUNG
- VERWUNDBARKEIT VON NATURKATASTROPHEN
- DEFINITION VON VERWUNDBARKEIT
- VERWUNDBARKEIT IM SOZIALWISSENSCHAFTLICHEN KONTEXT UND THEORIE VON VERWUNDBARKEIT
- ANWENDUNGSBEISPIELE
- KRITIKEN AN DER THEORIE DER VERWUNDBARKEIT
- BEHEBUNG DER KRITIKPUNKTE
- AUSBLICK
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit untersucht die Verwundbarkeit von Naturkatastrophen aus sozialgeographischer Perspektive. Sie zielt darauf ab, die Definition und Bedeutung des Begriffs „Verwundbarkeit“ im Kontext von Naturkatastrophen zu erforschen und die Bedeutung von sozioökonomischen Faktoren für die Verwundbarkeit zu beleuchten.
- Definition und Theorie der Verwundbarkeit im Kontext von Naturkatastrophen
- Sozioökonomische Faktoren, die die Verwundbarkeit gegenüber Naturkatastrophen beeinflussen
- Beispiele für die Anwendung der Verwundbarkeitstheorie
- Kritik an der Verwundbarkeitstheorie und mögliche Ansätze zur Behebung von Kritikpunkten
- Ausblick auf zukünftige Forschung und Handlungsmöglichkeiten
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt das Thema der Arbeit vor und erläutert die Motivation des Autors, sich mit den Auswirkungen von Naturkatastrophen zu beschäftigen. Das zweite Kapitel definiert den Begriff der Naturkatastrophe und diskutiert verschiedene Kriterien, die zur Einstufung eines Ereignisses als Katastrophe verwendet werden.
Im dritten Kapitel wird die Frage diskutiert, ob die Gewalt der Natur in den letzten Jahren tatsächlich zugenommen hat. Der Autor betrachtet dazu statistische Daten und Medienberichterstattung und kommt zu dem Schluss, dass die Zunahme von Naturkatastrophen eher auf eine verbesserte Berichterstattung zurückzuführen ist als auf eine tatsächliche Zunahme von Katastrophenereignissen.
Das vierte Kapitel beschreibt eine eigene Erhebung des Autors, in der er seine Bekannten nach ihrem Eindruck gefragt hat, ob die Häufigkeit von Naturkatastrophen in den letzten Jahren gestiegen ist.
Das fünfte Kapitel widmet sich dem zentralen Thema der Verwundbarkeit von Naturkatastrophen. Es definiert den Begriff Verwundbarkeit, beschreibt die Verwundbarkeitstheorie im sozialwissenschaftlichen Kontext und zeigt anhand von Beispielen, wie die Theorie angewendet werden kann.
Schlüsselwörter
Naturkatastrophen, Verwundbarkeit, Risikomanagement, Sozioökonomie, Medienberichterstattung, Erdbeben, Hochwasser, Lawinen, Vulkanausbrüche.
- Quote paper
- Stephan Glöckner (Author), 2007, Risiken, Verwundbarkeit und Bewältigungsstrategien von Naturkatastrophen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/154478