„BPMN setzt sich durch in der Praxis.“
Thomas Allweyer, Professor für Unternehmensmodellierung an der Fachhochschule Kaiserslautern, 2009a
Die Business Process Modelling Notation (BPMN) ist in letzter Zeit zusehends in das Blickfeld von Entwicklern gerückt, da sie zwei wichtige Funktionen in der Entwicklung moderner Unternehmenssoftware übernehmen will. Zum einen soll sie eine Kommunikationsbrücke zwischen der Fach- und der Informationstechnologiewelt bilden, zum anderen strebt sie die direkte Ausführbarkeit derart erstellter Prozesse an (Stiehl 2009).
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Abgrenzung und Aufbau der Arbeit
- Zielsetzung der Arbeit
- Begriffsklärung
- Warum werden Geschäftsprozesse modelliert?
- Business Process Modeling Notation (BPMN)
- Zielsetzung der BPMN
- Anwendungsbereiche der BPMN
- Modellierungsbausteine
- Zentrale Modellierungsbausteine
- Erweiterte Modellierungsbausteine
- Vergleich der BPMN mit den Ereignisgesteuerten Prozessketten (EPK)
- Modellbeispiele in BPMN und EPK
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit dient der Einführung der Business Process Modeling Notation (BPMN) und ihrem Vergleich mit Ereignisgesteuerten Prozessketten (EPK). Das Hauptziel ist eine schrittweise Erklärung der BPMN als Darstellungsform für Geschäftsprozesse. Ein weiterer Schwerpunkt liegt im exemplarischen Vergleich beider Methoden anhand eines Prozessbeispiels.
- Einführung in die BPMN
- Vergleich von BPMN und EPK
- Modellierung von Geschäftsprozessen
- Anwendungsbereiche der BPMN
- Vorteile der BPMN-Modellierung
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Geschäftsprozessmodellierung ein und grenzt die Arbeit ab. Sie definiert die Zielsetzung, klärt zentrale Begriffe wie Geschäftsprozess und Geschäftsprozessmodellierung und begründet die Notwendigkeit der Modellierung von Geschäftsprozessen. Besonderes Augenmerk liegt auf der Darstellung der Bedeutung der BPMN als Kommunikationsbrücke zwischen Fach- und IT-Welt und ihrer Anwendbarkeit in modernen Unternehmen.
Business Process Modeling Notation (BPMN): Dieses Kapitel widmet sich der detaillierten Erläuterung der BPMN. Es beschreibt die Zielsetzung der BPMN als leicht verständliche und universell einsetzbare Notation für alle Beteiligten, von Analysten bis hin zu Entwicklern und Qualitätsmanagern. Die Entwicklung der BPMN aus UML-Aktivitätsdiagrammen wird beleuchtet, und der aktuelle Stand der BPMN-Standards wird skizziert (siehe Anhang). Der Fokus liegt auf der Erläuterung der zentralen und erweiterten Modellierungsbausteine, die die grafische Darstellung von Prozessen ermöglichen.
Vergleich der BPMN mit den Ereignisgesteuerten Prozessketten (EPK): Dieses Kapitel vergleicht die BPMN mit den etablierten Ereignisgesteuerten Prozessketten (EPK). Es werden exemplarisch Prozesse in beiden Notationen dargestellt und die jeweiligen Stärken und Schwächen im direkten Vergleich herausgearbeitet. Der Vergleich dient der Veranschaulichung der Unterschiede und Gemeinsamkeiten der beiden Modellierungsmethoden, um die Vorteile und Anwendungsbereiche beider besser zu verstehen.
Schlüsselwörter
BPMN, EPK, Geschäftsprozessmodellierung, Geschäftsprozess, Prozessmanagement, Modellierungsbausteine, Anwendungsbereiche, Vergleich, UML, Prozessoptimierung
Häufig gestellte Fragen zum Dokument "Business Process Modeling Notation (BPMN) im Vergleich zu Ereignisgesteuerten Prozessketten (EPK)"
Was ist der Inhalt dieses Dokuments?
Dieses Dokument bietet einen umfassenden Überblick über die Business Process Modeling Notation (BPMN) und vergleicht sie mit Ereignisgesteuerten Prozessketten (EPK). Es beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Kapitelzusammenfassungen und Schlüsselwörter. Der Fokus liegt auf der schrittweisen Erklärung der BPMN und einem exemplarischen Vergleich beider Methoden anhand eines Prozessbeispiels.
Welche Themen werden im Dokument behandelt?
Die zentralen Themen sind die Einführung in die BPMN, der Vergleich von BPMN und EPK, die Modellierung von Geschäftsprozessen, die Anwendungsbereiche der BPMN und die Vorteile der BPMN-Modellierung. Das Dokument erläutert detailliert die Modellierungsbausteine der BPMN und beleuchtet die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von BPMN und EPK.
Was ist die Zielsetzung des Dokuments?
Das Hauptziel ist eine verständliche Erklärung der BPMN als Darstellungsform für Geschäftsprozesse. Ein weiterer Schwerpunkt liegt im Vergleich von BPMN und EPK, um die jeweiligen Stärken und Schwächen aufzuzeigen und die Vorteile beider Methoden zu verdeutlichen.
Welche Kapitel umfasst das Dokument?
Das Dokument gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zur Business Process Modeling Notation (BPMN), ein Kapitel zum Vergleich von BPMN und EPK und ein Fazit. Die Einleitung führt in die Thematik der Geschäftsprozessmodellierung ein und erläutert die Bedeutung der BPMN. Das Kapitel zu BPMN erklärt detailliert die Modellierungsbausteine. Das Vergleichskapitel stellt die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von BPMN und EPK heraus.
Was sind die wichtigsten Schlüsselwörter?
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: BPMN, EPK, Geschäftsprozessmodellierung, Geschäftsprozess, Prozessmanagement, Modellierungsbausteine, Anwendungsbereiche, Vergleich, UML, Prozessoptimierung.
Wie wird die BPMN im Dokument erklärt?
Die BPMN wird schrittweise erklärt, beginnend mit ihrer Zielsetzung als leicht verständliche und universell einsetzbare Notation. Das Dokument erläutert die zentralen und erweiterten Modellierungsbausteine, die die grafische Darstellung von Prozessen ermöglichen. Die Entwicklung der BPMN aus UML-Aktivitätsdiagrammen wird ebenfalls beleuchtet.
Wie wird der Vergleich von BPMN und EPK durchgeführt?
Der Vergleich von BPMN und EPK erfolgt exemplarisch anhand von Prozessbeispielen. Die jeweiligen Stärken und Schwächen beider Methoden werden herausgearbeitet, um die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu verdeutlichen und die Vorteile und Anwendungsbereiche besser zu verstehen.
Für wen ist dieses Dokument relevant?
Dieses Dokument ist für alle relevant, die sich mit Geschäftsprozessmodellierung, BPMN oder EPK befassen, darunter Studenten, Praktiker im Prozessmanagement und alle, die ein besseres Verständnis für die Darstellung und den Vergleich von Geschäftsprozessen benötigen.
- Quote paper
- Dipl-Kfm. Michael Mehnert (Author), 2010, Einführung in die Geschäftsprozessmodellierung mit Business Process Modelling Notation (BPMN). Vergleich zur Ereignisgesteuerten Prozesskette (EPK), Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/154236