Die Arbeit befasst sich mit dem Konzept der Konduktiven Förderung nach András Petö. Dieses Konzept ist eine Methode, um Kinder und Erwachsene mit einer cerebralen Bewegungsstörung gezielt zu fördern und zur Selbstständigkeit anzuleiten. Die Konduktive Förderung wird von (Sonder-) Pädagogen und Medizinern teilweise befürwortet, teilweise ist diese sehr umstritten. Dennoch liefert eine Beschäftigung mit eben diesem Thema wichtige Einblicke in die Vielfalt der (pädagogischen) Konzepte für Menschen mit Behinderung, deren Grenzen und zeigt die Notwendigkeit eines Dialoges in der Pädagogik bezüglich dieses Therapiekonzeptes auf.
Es ergibt sich die Fragestellung, ob die Konduktive Förderung als eine pädagogisch vertretbare Form der Therapie, anerkannt werden kann.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Infantile Cerebralparese
3 Die Konduktive Förderung nach Andras Petö
3.1 Petös Grundgedanken
3.2 Das Konzept der Konduktiven Entwicklungsförderung
3.2.1 Definition
3.2.2 Ziele
3.2.3 Konzept
3.2.4 Die fünf Prinzipien der Konduktiven Förderung
3.3 Anwendungsbereiche, Zielgruppen und Finanzierung des Förderkonzeptes
3.4 Ausbildung der Konduktoren
4 Kritik an der Konduktiven Förderung
5 Schlussbemerkung
Literaturverzeichnis
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