In Bezug auf die Bürgerorientierung zur Stabilisierung des Gesundheitssystems wurde mit der Publikation „Forschungsdefizit im Gesundheitssystem für die Optimierung der Schnittstelle Bürger - Gesundheitsversorgung (Bü-GV)“ ein erkennbares Forschungsdefizit im deutschen Gesundheitssystem aufgezeigt. Die Forschungsfrage lautet: Wie kann die Schnittstelle Bü-GV durch IT-Beratung im Gesundheitssystem optimiert und kontrollierbar gestaltet werden? [1] Zur Beantwortung der Forschungsfrage wurde zunächst mit der Publikation „Forschungsmethodischer Ansatz zur Optimierung der Schnittstelle Bürger - Gesundheitsversorgung (Bü-GV) durch IT-Beratung“ [2] das Ergebnis von methodischen Überlegungen vorgestellt. Mit der Publikation „IT-Beratung im Gesundheitssystem aus systemtheoretischer Perspektive - Status Quo -“ [3] wurden anschließend die Voraussetzung für die Entwicklung des Lösungsansatzes geschaffen und die Anforderung für den Lösungsansatz beschreiben.
Darauf basierend dient der vorliegende Forschungsbeitrag dazu, ein zielgerichtetes Lösungsmodell darzustellen und somit die Forschungsfrage zu beantworten. Die vorliegenden Forschungsergebnisse zeigen in der Zusammenfassung einen Beratungsansatz, der für die Stabilisierung des Gesundheitssystems an E-Health anknüpft. Mit dessen Hilfe können Implementierungsmodelle entwickelt und umgesetzt werden.
[1] Timwo Monthe, Cyrille Herve (2009a): Forschungsdefizit im Gesundheitssystem für die Optimierung der Schnittstelle Bürger - Gesundheitsversorgung (Bü-GV): Grin Verlag.
[2] Timwo Monthe, Cyrille Herve (2009b): Forschungsmethodischer Ansatz zur Optimierung der Schnittstelle Bürger - Gesundheitsversorgung (Bü-GV) durch IT-Beratung: Grin Verlag.
[3] Timwo Monthe, Cyrille Herve (2009c): IT-Beratung im Gesundheitssystem aus systemtheoretischer Perspektive - Status Quo -: Grin Verlag.
Inhaltsverzeichnis
Abstract
1 Einleitung
2 IT-Beratung
3 Zusammenfassung der theoretischen Analyse
3.1 Gesundheitssystem
3.2 Strategische Systemsteuerung
3.3 Bürgerorientierung an der Schnittstelle Bü-GV
3.4 IT-Organisations- und Steuerungspotential
4 Phasen des Lösungsmodells
4.1 Gestaltungsphase
4.2 Selektionsphase
4.3 Adaptationsphase
4.4 Integrationsphase
5 Lösungsmodell - E-Health Consulting Life Cycle
6 Anwendung des Lösungsmodells
Abbildungsverzeichnis
Literaturverzeichnis
Abstract
In Bezug auf die Bürgerorientierung zur Stabilisierung des Gesundheitssystems wurde mit der Publikation „Forschungsdefizit im Gesundheitssystem für die Optimierung der Schnittstelle Bürger - Gesundheitsversorgung (Bü-GV)“ ein erkennbares Forschungsdefizit im deutschen Gesundheitssystem aufgezeigt. Die Forschungsfrage lautet: Wie kann die Schnittstelle Bü-GV durch IT-Beratung im Gesundheitssystem optimiert und kontrollierbar gestaltet werden?[1] Zur Beantwortung der Forschungsfrage wurde zunächst mit der Publikation „Forschungsmethodischer Ansatz zur Optimierung der Schnittstelle Bürger - Gesundheitsversorgung (Bü-GV) durch IT-Beratung“[2] das Ergebnis von methodischen Überlegungen vorgestellt. Mit der Publikation „IT-Beratung im Gesundheitssystem aus systemtheoretischer Perspektive - Status Quo -“[3] wurden anschließend die Voraussetzung für die Entwicklung des Lösungsansatzes geschaffen und die Anforderung für den Lösungsansatz beschreiben.
Darauf basierend dient der vorliegende Forschungsbeitrag dazu, ein zielgerichtetes Lösungsmodell darzustellen und somit die Forschungsfrage zu beantworten. Die vorliegenden Forschungsergebnisse zeigen in der Zusammenfassung einen Beratungsansatz, der für die Stabilisierung des Gesundheitssystems an E-Health anknüpft. Mit dessen Hilfe können Implementierungsmodelle entwickelt und umgesetzt werden.
1 Einleitung
Die Bürgerorientierung gilt als strategisches Ziel der EU zur Stabilisierung des Gesundheitssystems in Europa. Bezüglich der Bürgerorientierung kann das deutsche Gesundheitssystem vermutlich die Organisations- und Steuerungsprobleme nicht selbst bewältigen. Die Einbeziehung der Beratung scheint notwendig zu sein, damit das Gesundheitssystem sich wesentlich auf sein Kerngeschäft fokussiert. Die folgende Abbildung 1 zeigt ein Forschungsdefizit für die Optimierung der Schnittstelle zwischen Bürger und Gesundheitsversorgung (Bü-GV) zur Stabilisierung des Gesundheitssystems auf. Die Forschungsfrage lautet: Wie kann die Schnittstelle Bü-GV durch IT-Beratung im Gesundheitssystem optimiert und kontrollierbar gestaltet werden?[4]
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 1: Forschungsdefizit[5]
Mit Hilfe des entwickelten Ablaufs zur Modellentwicklung, wie in der Abbildung 2 ersichtlich ist, soll das Lösungsmodell am Ende einer theoretischen Abarbeitung entstehen.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 2: Rahmen für den Ablauf zur Modellentwicklung[6]
Das Ergebnis der methodischen Überlegungen (Abbildung 2) dient dazu, ein zielgerichtetes Lösungsmodell zur Optimierung der Schnittstelle Bürger - Gesundheitsversorgung (Bü-GV) durch IT-Beratung zu entwickeln und somit die Forschungsfrage zu beantworten. Die Modellentwicklung ist auf die Zielstellung des Forschungsprojektes ausgerichtet. Ziel des Forschungsprojektes ist es, zur strategischen Steuerung und Umsetzung eines modernen Gesundheitssystems unter Berücksichtigung von Dienstleistungsqualität und Kosten die Schnittstelle Bü-GV durch IT-Beratung zu verbessern. Die Rahmenbedingung stellt dabei das im Jahr 2009 aktuell politische Gesundheitssystem in Deutschland dar. Die folgende Abbildung 3 schafft die Voraussetzung für die Entwicklung des Lösungsansatzes zur Verbesserung der Schnittstelle Bü-GV und beschreibt die Anforderung für den Lösungsansatz.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 3: IT-Beratung im Gesundheitssystem aus systemtheoretischer Sicht[7]
Der vorliegende Forschungsbeitrag behandelt ausschließlich den letzten Schritt der Modellentwicklung (Abbildung 2). Dieser Schritt gibt vor, ein Lösungsmodell mit Praxisrelevanz zur strategischen Steuerung und Umsetzung eines modernen Gesundheitssystems durch IT Beratung unter Berücksichtigung von Dienstleistungsqualität und Kosten darzustellen.
2 IT-Beratung
Beratung ist ein vielseitiger und unspezifischer Begriff[8], der mögliche Bedeutungsinhalte offen lässt[9]. Beratung ist grundsätzlich eine Interaktionsform, die dem Wissenstransfer dient.[10] Beratung als Organisation in der heutigen Marktwirtschaft benötigt ein klares Unternehmenskonzept, das eine systematisch und planvoll gesteuerte Organisationsentwicklung unterstützt und die Umsetzungswahrscheinlichkeit erhöht. Chandler hat bereits in den 1960er-Jahren aufgezeigt, dass die Organisationsstruktur eng mit ihrer Strategie verbunden ist und auf Prozessen basiert oder – wie es Chandler formuliert hat: „Structure follows Process follows Strategy.“[11] Der Beratungsprozess (bzw. das Lösungsmodell dieser Forschungsarbeit) verfolgt das strategische Ziel der EU; nämlich die Bürgerorientierung für die Verbesserung des Gesundheitssystems.
- Strategie: Von Patientenintegration zu Bürgerintegration
- Prozess: (Lösungsmodell: Beratungsansatz)
- Struktur: (Ausblick)
3 Zusammenfassung der theoretischen Analyse
3.1 Gesundheitssystem
Theoretisches Konzept - Punkt 1 (in der Abbildung 2): Umsetzungsdilemma im Gesundheitssystem.
Die Organisations- und Steuerungsprobleme zur Bürgerorientierung sind einerseits für die Dienstleistungsnehmer (Bürger) und andererseits für die Dienstleistungsgeber (Gesundheitsversorgung) zu identifizieren; Wie zum Beispiel aus Erkenntnissen bei der Einführung der elektronischen Gesundheitskarte.[12]
[...]
[1] Timwo Monthe, Cyrille Herve (2009a): Forschungsdefizit im Gesundheitssystem für die Optimierung der Schnittstelle Bürger - Gesundheitsversorgung (Bü-GV): Grin Verlag.
[2] Timwo Monthe, Cyrille Herve (2009b): Forschungsmethodischer Ansatz zur Optimierung der Schnittstelle Bürger - Gesundheitsversorgung (Bü-GV) durch IT-Beratung: Grin Verlag.
[3] Timwo Monthe, Cyrille Herve (2009c): IT-Beratung im Gesundheitssystem aus systemtheoretischer Perspektive - Status Quo -: Grin Verlag.
[4] Timwo Monthe, Cyrille Herve (2009a): Forschungsdefizit im Gesundheitssystem für die Optimierung der Schnittstelle Bürger - Gesundheitsversorgung (Bü-GV): Grin Verlag, S. 12
[5] Timwo Monthe, Cyrille Herve (2009a), S. 13
[6] Timwo Monthe, Cyrille Herve (2009b), S. 12
[7] Timwo Monthe, Cyrille Herve (2009c): IT-Beratung im Gesundheitssystem aus systemtheoretischer Perspektive - Status Quo -: Grin Verlag, S. 18
[8] Vgl. Koch-Straube, Ursula (2003): Beratung in der Pflege, in: Pflege und Gesellschaft - Das Originäre der Pflege entdecken. Pflege beschreiben, erfassen und begrenzen, DV Pflegewissenschaft, Frankfurt am Main: Mabuse Verlag, S. 2
[9] Vgl. Engel F, Sickendick U (2005): Beratung ein eigenständiges Handlungsfeld mit neuen Herausforderungen. In: Pflege & Gesellschaft 04/2005, S. 163
[10] Vgl. Pohlmann, Markus (2006): Beratung als Interaktionsform - Perspektiven, Trends und Herausforderungen, in: Markus Pohlmann und Thorsten Zillmann: Beratung und Weiterbildung. Fallstudien, Aufgaben und Lösungen. München und Wien: insb. S. 32-36
[11] Chandler, Alfred D. Jr. (1969): Strategy and Structure: Chapters in the History of the Industrial Enterprise, Cambridge: MIT Press
[12] Timwo Monthe, Cyrille Herve (2009b), S. 10
- Quote paper
- MSc., MBA. Cyrille Herve Timwo Monthe (Author), 2010, Referenzmodell für IT-Beratung im Gesundheitssystem, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/153545
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