In dieser Arbeit schildere ich die Situation der türkischen Gastarbeiterinnen und Gastarbeiter, als sie in ihre neue Heimat angekommen sind.Ich gehe darauf ein, mit welchen Erwartungen die türkischen Arbeitsmigrantinnen und Arbeitsmigranten hatten und welche Absichten das neue Heimatland mit den Gastarbeiterinnen und Gastarbeitern hatte. Ich schreibe über das fremde Leben, welches in dem Gastland geführt wurde.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- 1. Der Beginn der Gastarbeit in Deutschland
- 1.1. Anwerbung
- 1.2. Das Rotationsprinzip
- 1.3. Gründe für eine Arbeitsmigration
- 2. Das Leben im Gastland
- 2.2. Ausländerpolitik
- 2.3. Die Schwierigkeiten der Immigranten
- 2.4. Nach dem Anwerbestopp
- 3. Aufgaben der Sozialen Arbeit in der Migration
- 3.1. Die Grundlagen
- 3.2. Die Profession
- 3.3. Die Praxisfelder
- 3.4. Lebensweltorientierung
- Schluss
- Anhang
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Geschichte der Gastarbeiter in Deutschland, insbesondere die Erfahrungen türkischer Arbeitsmigranten. Die Autorin, selbst aus der dritten Generation einer Immigrantenfamilie, erforscht die Integrationsbedingungen der ersten Generation und deren Auswirkungen auf nachfolgende Generationen. Die Arbeit beleuchtet die Schwierigkeiten der Integration und hinterfragt die Rolle der Sozialen Arbeit bei der Unterstützung der Migranten.
- Die Anwerbung von Gastarbeitern in Deutschland
- Das Rotationsprinzip und seine Folgen
- Die Schwierigkeiten der Integration türkischer Gastarbeiter
- Die Rolle der Sozialen Arbeit in der Migration
- Die Herausforderungen der Identitätsfindung in der zweiten und dritten Generation
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung beschreibt die persönliche Motivation der Autorin, sich mit dem Thema Migration auseinanderzusetzen, ausgehend von den eigenen Familiengeschichte als Nachfahrin von türkischen Gastarbeitern. Sie skizziert die zentralen Forschungsfragen der Arbeit: die Gefühlswelt der ersten Generation, die Gründe für mangelnde Integration in der Vergangenheit und die Rolle der Sozialen Arbeit bei der Verbesserung der Situation. Die Autorin kündigt an, sich vorwiegend auf die Erfahrungen männlicher Arbeitsmigranten zu konzentrieren, da diese den größten Teil der Gruppe ausmachten.
1. Der Beginn der Gastarbeit in Deutschland: Dieses Kapitel beleuchtet die Anwerbung von Gastarbeitern zwischen 1955 und 1973, um den wirtschaftlichen Wiederaufbau Deutschlands zu unterstützen. Es wird die hohe Anzahl der türkischen Arbeitsmigranten hervorgehoben, deren anfängliche Absicht ein zeitlich begrenzter Aufenthalt zum Geldverdienen war. Die Unterbringung in Fabriksnähe und der fehlende Sprachunterricht verhinderten eine Integration. Das Rotationsprinzip, das eine jährliche Rückkehr in die Heimat vorsah, wird kritisiert aufgrund der damit verbundenen hohen Kosten für die Unternehmen.
1.2 Das Rotationsprinzip: Dieses Unterkapitel vertieft die Kritik am Rotationsprinzip. Gewerkschaften und Arbeitgeber bemängelten den ständigen Wechsel der Arbeitskräfte und forderten längere Arbeitsverträge. Die wirtschaftliche Situation Deutschlands nach dem Krieg führte dazu, dass die Aufenthaltsdauer verlängert wurde, was zu einem stillschweigenden Bleiberecht führte. Die Bundesregierung tolerierte die Verlängerung der Aufenthaltsgenehmigungen, was zu Familienzusammenführungen und Geburten im Gastland führte. Der Rechts- und Sozialstaatsschutz für Migranten mit längerem Aufenthalt wird als ein wichtiger Wendepunkt dargestellt.
2. Das Leben im Gastland: Dieses Kapitel wird sich vermutlich mit den Lebensbedingungen der Gastarbeiter in Deutschland befassen, einschließlich ihrer Schwierigkeiten und Herausforderungen im Alltag. Aspekte wie die Ausländerpolitik, die Integrationsprobleme, sowie die Situation nach dem Anwerbestopp werden erörtert. Es wird einen detaillierten Einblick in das Leben der türkischen Gastarbeiter geben, sowohl ihre Herausforderungen als auch ihre Strategien zur Bewältigung der Situation.
3. Aufgaben der Sozialen Arbeit in der Migration: Dieses Kapitel wird voraussichtlich die Rolle der Sozialen Arbeit bei der Unterstützung von Migranten analysieren. Es wird wahrscheinlich die Grundlagen der Sozialen Arbeit im Kontext der Migration, die professionellen Herausforderungen und die relevanten Praxisfelder diskutieren. Der Fokus liegt möglicherweise auf der Bedeutung der Lebensweltorientierung in der Sozialen Arbeit mit Migranten und darauf, wie die Soziale Arbeit die Integration fördern kann und welche Maßnahmen in der Vergangenheit hätten ergriffen werden können, um heutige Probleme zu vermeiden.
Schlüsselwörter
Gastarbeit, Migration, Integration, Türkei, Arbeitsmigration, Ausländerpolitik, Soziale Arbeit, Identitätsfindung, Familienzusammenführung, Rotationsprinzip, Lebensweltorientierung.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Geschichte der Gastarbeit in Deutschland
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese wissenschaftliche Arbeit befasst sich mit der Geschichte der Gastarbeit in Deutschland, insbesondere den Erfahrungen türkischer Arbeitsmigranten. Der Fokus liegt auf den Integrationsbedingungen der ersten Generation und deren Auswirkungen auf nachfolgende Generationen. Die Autorin, selbst aus der dritten Generation einer Immigrantenfamilie, untersucht die Schwierigkeiten der Integration und die Rolle der Sozialen Arbeit dabei.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt u.a. die Anwerbung von Gastarbeitern, das Rotationsprinzip, die Schwierigkeiten der Integration türkischer Gastarbeiter, die Rolle der Sozialen Arbeit in der Migration und die Herausforderungen der Identitätsfindung in der zweiten und dritten Generation. Es wird ein detaillierter Einblick in das Leben der türkischen Gastarbeiter gegeben, inklusive ihrer Herausforderungen und Bewältigungsstrategien.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, drei Hauptkapitel (Der Beginn der Gastarbeit in Deutschland, Das Leben im Gastland, Aufgaben der Sozialen Arbeit in der Migration) und einen Schluss, sowie einen Anhang und ein Literaturverzeichnis. Die Kapitel behandeln chronologisch die Entwicklung der Gastarbeit, die Lebensbedingungen der Migranten und die Rolle der Sozialen Arbeit.
Was ist das Ziel der Arbeit?
Die Arbeit zielt darauf ab, die Geschichte und die Erfahrungen türkischer Gastarbeiter in Deutschland zu untersuchen und zu analysieren. Sie möchte die Integrationsbedingungen beleuchten, die Schwierigkeiten der Integration aufzeigen und die Rolle der Sozialen Arbeit in diesem Kontext hinterfragen. Die Autorin möchte insbesondere die Gefühlswelt der ersten Generation und die Auswirkungen auf nachfolgende Generationen verstehen.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Gastarbeit, Migration, Integration, Türkei, Arbeitsmigration, Ausländerpolitik, Soziale Arbeit, Identitätsfindung, Familienzusammenführung, Rotationsprinzip, Lebensweltorientierung.
Was wird im Kapitel "Der Beginn der Gastarbeit in Deutschland" behandelt?
Dieses Kapitel beleuchtet die Anwerbung von Gastarbeitern (1955-1973), die hohe Anzahl türkischer Arbeitsmigranten und deren anfängliche Absicht eines zeitlich begrenzten Aufenthalts. Es thematisiert die Unterbringung, den fehlenden Sprachunterricht und die Kritik am Rotationsprinzip.
Was wird im Kapitel "Das Leben im Gastland" behandelt?
Dieses Kapitel befasst sich mit den Lebensbedingungen der Gastarbeiter in Deutschland, ihren Schwierigkeiten und Herausforderungen im Alltag, der Ausländerpolitik, Integrationsproblemen und der Situation nach dem Anwerbestopp.
Was wird im Kapitel "Aufgaben der Sozialen Arbeit in der Migration" behandelt?
Dieses Kapitel analysiert die Rolle der Sozialen Arbeit bei der Unterstützung von Migranten, die Grundlagen der Sozialen Arbeit im Kontext der Migration, die professionellen Herausforderungen und die Praxisfelder. Der Fokus liegt auf der Lebensweltorientierung und Möglichkeiten der Integrationsförderung.
Welche Methode wird in der Arbeit angewandt?
Die genaue Methode wird nicht explizit genannt, jedoch lässt der Text vermuten, dass es sich um eine qualitative Analyse basierend auf Forschungsliteratur, Archivmaterial und möglicherweise auch auf der Familiengeschichte der Autorin stützt.
Für wen ist diese Arbeit relevant?
Diese Arbeit ist relevant für Wissenschaftler, Studenten, Sozialarbeiter und alle, die sich für die Geschichte der Migration, die Integration von Migranten und die Rolle der Sozialen Arbeit interessieren. Sie bietet wertvolle Einblicke in die Erfahrungen türkischer Gastarbeiter in Deutschland.
- Quote paper
- Funda Dastan (Author), 2009, Die Geschichte der Gastarbeiter, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/153231