Inhaltsverzeichnis:
1.) Vorwort
2.) Alte Armut- neue Armut
3.) Vom Fordismus zum Neoliberalismus
4.) Soziale Tatsache: Arme ärmer, Reiche reicher
4.1) Kurzer Ein- und Überblick
5.) Methoden der Armutserfassung
5.1) Das Ausmaß der Armut
6.) Derzeitige Systeme der sozialen Sicherung
7.) Deregulierung, Abbau sozialer Rechte
und die Auswirkungen
8.) Schlusswort/Nachbemerkung
9.) Literaturnachweis
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Alte Armut - neue Armut
- Vom Fordismus zum Neoliberalsimus
- Soziale Tatsache: Arme ärmer, Reiche reicher
- Kurzer Ein- und Überblick
- Methoden der Armutserfassung
- Das Ausmaß der Armut
- Derzeitige Systeme der sozialen Sicherung
- Deregulierung, Abbau sozialer Rechte seit den frühen 80ern und die Auswirkungen
- Schlusswort/ Nachbemerkung
- Literaturnachweis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieses Kurzpaper untersucht die Ursachen und Auswirkungen der neuen Armut, die sich Jahr für Jahr verstärkt. Der Fokus liegt dabei nicht nur auf der Beschreibung des Ausmaßes der Armut durch Statistiken, sondern auch auf der Erklärung der zugrundeliegenden Ursachen. Die Arbeit konzentriert sich auf die Situation in Deutschland und Österreich, da eine umfassendere Betrachtung den vorgegebenen Rahmen sprengen würde.
- Wandel von der alten Armut im Fordismus zur neuen Armut im Neoliberalismus
- Zunehmende soziale Ungleichheit und die Entstehung einer Risikogesellschaft
- Deregulierung des Arbeitsmarktes und der Abbau sozialer Sicherungssysteme
- Auswirkungen des Neoliberalismus auf die Armut und die wachsende Zahl der Working Poor
- Dunkelziffer der Armut und die gesellschaftliche Stigmatisierung von Armut
Zusammenfassung der Kapitel
Vorwort
Das Vorwort stellt das Thema der neuen Armut und die Zielsetzung des Kurzpapers vor. Der Autor betont die wachsende Bedeutung der Armut und die Notwendigkeit, die zugrundeliegenden Ursachen zu verstehen. Die Arbeit konzentriert sich auf Deutschland und Österreich, wobei der Autor die Unterschiede zur Armut in anderen Ländern hervorhebt.
Alte Armut - neue Armut
Dieses Kapitel beschreibt den Wandel von der alten Armut im Fordismus zur neuen Armut im Neoliberalismus. Im Fordismus waren Armut und Arbeitslosigkeit kalkulierbar, während im Neoliberalismus die sozialen Sicherheiten zugunsten freier Lebensgestaltungsmöglichkeiten verschwunden sind. Die Armut betrifft heute nicht mehr nur Randgruppen, sondern reicht zunehmend bis in die Mittelschicht hinein.
Vom Fordismus zum Neoliberalismus
Das Kapitel behandelt den Übergang vom Fordismus zum Neoliberalismus. Der Fordismus mit seinen stabilen Sozialstaaten und keynesianischen Wirtschaftstheorien wurde durch den Neoliberalismus ersetzt, der durch Deregulierung, Privatisierung und den Abbau sozialer Rechte geprägt ist. Der Neoliberalismus wird als ideologische Basis für die soziale Ungleichheit und die Verschärfung der Armut dargestellt.
Soziale Tatsache: Arme ärmer, Reiche reicher
Dieses Kapitel beleuchtet die Auswirkungen der neoliberalen Deregulierung auf die soziale Ungleichheit. Die zunehmende Arbeitslosigkeit und der Abbau sozialer Leistungen führten zu einem Anstieg der Sozialhilfeempfänger. Der Wohlstand ist in der Risikogesellschaft prekär und die Reichen werden immer reicher, während die Armen immer ärmer werden. Das Kapitel beschreibt die Entstehung des Niedriglohnsektors und die Armut trotz Arbeit, die viele Menschen erleben.
Schlüsselwörter
Die zentralen Themen des Kurzpapers sind Armut, Arbeitslosigkeit, soziale Ungleichheit, Neoliberalismus, Deregulierung, Sozialstaat, Risikogesellschaft, Working Poor, Niedriglohnsektor und die Dunkelziffer der Armut. Die Arbeit beleuchtet die Ursachen und Folgen der neuen Armut in Deutschland und Österreich.
- Quote paper
- Katharina Bergmaier (Author), 2006, Armut, Arbeitslosigkeit und atypische Beschäftigungsverhältnisse mit besonderer Gewichtung auf working poor, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/153035