Die Unterrichtseinheit zur neutestamentlichen Perikope „Der Zöllner Zachäus“ ermöglicht Schüler:innen, sich mit der Situation ausgegrenzter Menschen auseinanderzusetzen und diese auf ihre Lebenswelt zu übertragen. Ziel ist es, die inneren Prozesse, Gedanken und Gefühle von Zachäus in einem inneren Monolog zu erfassen und die emotionale Entwicklung, die durch die Begegnung mit Jesus angestoßen wird, auszudrücken. Fachlich lernen die Schüler:innen, wie Menschen durch die Annahme Gottes Kraft und Mut zur Veränderung schöpfen können. Überfachlich wird die Kooperation und Teamfähigkeit gefördert, indem die Lernenden im Deutungsgespräch soziale Regeln respektieren und produktiv zusammenarbeiten. Die Einheit verbindet biblische Theologie mit praktischen Reflexionen für das eigene Leben.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Darlegung der Kompetenzerwartungen - fachlich und überfachlich
- 2. Begründete Darstellung der längerfristigen Unterrichtszusammenhänge
- 2.1. Übersicht über das Unterrichtsvorhaben im Prozessmodell
- 2.2. Begründete Darstellung
- 3. Didaktische Schwerpunktsetzung
- 3.1. Analyse der Lernbedingungen
- 3.2. Analyse der Lernvoraussetzungen
- 4. Geplanter Verlauf des Unterrichts
- 4.1. Verlaufsplan
- 4.2. Didaktisch-methodische Begründungszusammenhänge der Stunde
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Zielsetzung dieser Unterrichtseinheit ist es, den Schülerinnen und Schülern ein Verständnis für Jesu Umgang mit Ausgrenzung und dessen Relevanz für ihr eigenes Leben zu vermitteln. Die Einheit verknüpft biblische Texte mit aktuellen Erfahrungen der Jugendlichen und fördert dabei Kompetenzen im Deuten, Verstehen, Kommunizieren und Bewerten. Ein überfachlicher Schwerpunkt liegt auf der Förderung von Kooperation und Teamfähigkeit.
- Jesu Begegnungen mit Ausgegrenzten
- Ausgrenzungserfahrungen in der heutigen Gesellschaft
- Die Botschaft des Reiches Gottes und ihre Relevanz für heute
- Entwicklung von Empathie und Handlungskompetenzen
- Verknüpfung biblischer Texte mit der Lebenswelt der Schüler
Zusammenfassung der Kapitel
1. Darlegung der Kompetenzerwartungen – fachlich und überfachlich: Dieses Kapitel legt die fachlichen und überfachlichen Kompetenzen fest, die die Schülerinnen und Schüler am Ende der Unterrichtseinheit erreichen sollen. Es wird der Bezug zum hessischen Kerncurriculum und den schulcurricularen Vorgaben hergestellt. Die fachlichen Kompetenzen konzentrieren sich auf das Verständnis der Lebenswelt Jesu und die Fähigkeit, Ausgrenzungssituationen in der Vergangenheit und Gegenwart zu vergleichen und zu reflektieren. Die überfachlichen Kompetenzen betonen die Förderung von Kooperation und Teamfähigkeit im Rahmen von theologischen Deutungsgesprächen.
2. Begründete Darstellung der längerfristigen Unterrichtszusammenhänge: Dieses Kapitel beschreibt den langfristigen Kontext der Unterrichtseinheit im Rahmen eines Prozessmodells. Es erläutert die didaktischen Überlegungen zur Auswahl der biblischen Texte und die Einbeziehung der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler. Der Abschnitt 2.1 bietet einen Überblick über das Prozessmodell, das den Lernprozess strukturiert und die einzelnen Phasen von der Vorbereitung bis zur Reflexion beschreibt. Abschnitt 2.2 detailliert die didaktischen und methodischen Begründungen für die Auswahl der Themen und Methoden, wobei der Bezug zur interaktionalen Bibeldidaktik und deren Fokus auf die Erfahrungen der Lernenden hervorgehoben wird.
Häufig gestellte Fragen
Was ist das Inhaltsverzeichnis dieses Dokuments?
Das Inhaltsverzeichnis umfasst die folgenden Punkte:
- 1. Darlegung der Kompetenzerwartungen - fachlich und überfachlich
- 2. Begründete Darstellung der längerfristigen Unterrichtszusammenhänge
- 2.1. Übersicht über das Unterrichtsvorhaben im Prozessmodell
- 2.2. Begründete Darstellung
- 3. Didaktische Schwerpunktsetzung
- 3.1. Analyse der Lernbedingungen
- 3.2. Analyse der Lernvoraussetzungen
- 4. Geplanter Verlauf des Unterrichts
- 4.1. Verlaufsplan
- 4.2. Didaktisch-methodische Begründungszusammenhänge der Stunde
Welche Zielsetzung hat die Unterrichtseinheit und welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die Unterrichtseinheit zielt darauf ab, Schülerinnen und Schülern ein Verständnis für Jesu Umgang mit Ausgrenzung zu vermitteln und dessen Relevanz für ihr Leben aufzuzeigen. Themenschwerpunkte sind:
- Jesu Begegnungen mit Ausgegrenzten
- Ausgrenzungserfahrungen in der heutigen Gesellschaft
- Die Botschaft des Reiches Gottes und ihre Relevanz für heute
- Entwicklung von Empathie und Handlungskompetenzen
- Verknüpfung biblischer Texte mit der Lebenswelt der Schüler
Was wird in Kapitel 1, "Darlegung der Kompetenzerwartungen – fachlich und überfachlich", behandelt?
In diesem Kapitel werden die fachlichen und überfachlichen Kompetenzen dargelegt, die Schülerinnen und Schüler am Ende der Unterrichtseinheit erreichen sollen. Es wird Bezug genommen auf das hessische Kerncurriculum und schulcurriculare Vorgaben. Fachliche Kompetenzen konzentrieren sich auf das Verständnis der Lebenswelt Jesu und die Fähigkeit, Ausgrenzungssituationen zu vergleichen und zu reflektieren. Überfachliche Kompetenzen betonen die Förderung von Kooperation und Teamfähigkeit.
Was ist der Inhalt von Kapitel 2, "Begründete Darstellung der längerfristigen Unterrichtszusammenhänge"?
Dieses Kapitel beschreibt den langfristigen Kontext der Unterrichtseinheit im Rahmen eines Prozessmodells. Es erläutert die didaktischen Überlegungen zur Auswahl biblischer Texte und die Einbeziehung der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler. Abschnitt 2.1 bietet einen Überblick über das Prozessmodell, während Abschnitt 2.2 die didaktischen und methodischen Begründungen für die Themen- und Methodenauswahl detailliert, mit Fokus auf interaktionale Bibeldidaktik und die Erfahrungen der Lernenden.
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- Anonym (Author), 2024, Was lehrt uns die Begegnung zwischen Jesus und Zachäus? Wie Jesus Menschen annimmt und sich Leben verändern (8. Klasse evangelische Religion), Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1525507