Die Diskussion zum Frontalunterricht wird hier unter dem Aspekt des „guten“ Frontalunterrichts und seiner didaktischen Legitimation vertiefend betrachtet. Im Folgenden wird deshalb geklärt, was genau Frontalunterricht ist und es soll ein kurzer Überblick über die historische Entwicklung dieser Unterrichtsform gegeben werden. Danach erfolgt eine Betrachtung der Relevanz des Frontalunterrichts im modernen Schulalltag.
Anschließend wird untersucht, wie Frontalunterricht gestaltet werden sollte, damit er als „gut“ bezeichnet werden kann. Zum Schluss erfolgt eine Betrachtung der Argumente, die „guten“ Frontalunterricht didaktisch legitimieren.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Was ist Frontalunterricht?
- Historische Entwicklung des Frontalunterrichts
- Relevanz des Frontalunterrichts im Schulalltag
- Was ist guter Frontalunterricht?
- Tafel und Folien
- Lehrervortrag
- Gesprächsformen und Gesprächsführung
- Die Lehrerfrage
- Aufrufen und „Drannehmen“
- Körpersprache des Lehrers
- Raumregie
- Didaktische Funktionen des guten Frontalunterrichts
- Zusammenfassung und Fazit
- Anhang
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit der didaktischen Legitimation des Frontalunterrichts. Sie analysiert die historische Entwicklung dieser Unterrichtsform, untersucht die Relevanz im modernen Schulalltag und beleuchtet die Merkmale des „guten“ Frontalunterrichts. Die Arbeit zielt darauf ab, die didaktischen Funktionen des Frontalunterrichts aufzuzeigen und seine Bedeutung im Kontext der Interaktionsformen des Unterrichts zu verdeutlichen.
- Definition und Merkmale des Frontalunterrichts
- Historische Entwicklung des Frontalunterrichts
- Relevanz des Frontalunterrichts im modernen Schulalltag
- Merkmale des „guten“ Frontalunterrichts
- Didaktische Funktionen des Frontalunterrichts
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der Hausarbeit ein und erläutert den Kontext des Seminars „Unterricht als Interaktion“. Das zweite Kapitel definiert den Frontalunterricht als eine Sozialform des Unterrichts, die durch die Aktivität des Lehrers dominiert wird. Es werden die Merkmale des Frontalunterrichts, wie die frontale Kommunikation, die Sitzhaltung der Schüler und die thematische Orientierung, beschrieben.
Kapitel drei beleuchtet die historische Entwicklung des Frontalunterrichts und zeigt auf, wie sich diese Unterrichtsform im Laufe der Zeit verändert hat. Kapitel vier untersucht die Relevanz des Frontalunterrichts im modernen Schulalltag und stellt die Bedeutung dieser Unterrichtsform in Frage. Kapitel fünf beschäftigt sich mit den Merkmalen des „guten“ Frontalunterrichts und beschreibt die Gestaltungselemente, die zu einem effektiven und sinnvollen Unterricht führen.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Frontalunterricht, Didaktik, Interaktion, Unterrichtsformen, Sozialformen, Lehreraktivität, Schüleraktivität, Kommunikation, Gestaltungselemente, didaktische Funktionen, historische Entwicklung, Relevanz, Schulalltag.
- Citar trabajo
- Ron Klug (Autor), 2004, Was ist guter Frontalunterricht? – Und warum ist er didaktisch sinnvoll?, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/152536