Seit dem Beginn des 21. Jahrhunderts hat sich das Computerspiel fest in der Medienlandschaft etabliert und konkurriert mit anderen Unterhaltungsmedien. Doch die Etablierung eines neuen Mediums geht nie spurlos an anderen Medien vorbei, sondern wirkt auf diese ein und verändert sie dadurch auch.
Diese Seminararbeit behandelt das Phänomen der Übersetzung vom Computerspiel in einen Spielfilm. Anhand des Beispiels "Silent Hill" werden die Möglichkeiten und Grenzen dieser Adaptionen aufgezeigt.
Denn der Inhalt eines Computerspiels und eines Spielfilms kann nie der Gleiche sein, auch wenn der Inhalt identisch ist. Beide Medien bedienen sich unterschiedlicher Sprachen. Doch beide sind narrative Medien, die ihre Geschichten erzählen.
Inhaltsverzeichnis
1. Problemstellung
2. Definitionen
2.1 Intermedialität
2.2 Computerspiel
3. Wechselbeziehung zwischen Computerspiel und Spielfilm
3.1 Die drei Ebenen der Wechselspiele von Spielfilm und Computerspiel
3.2 Kann ein Computerspiel überhaupt Geschichten erzählen?
3.3 Verfilmte Computerspiele
4. Fallbeispiel: „Silent Hill“
4.1 „Silent Hill“: Die Story
4.2 Umsetzung des Computerspiels in einen Spielfilm
5. Fazit und Ausblick
6. Literaturverzeichnis
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