„Wenn man ganz genau weiß, was man machen will,
wozu soll man es dann überhaupt noch machen?“
Pablo Picasso
Das Zitat Picassos drückt in sehr deutlicher Weise aus, welcher Zauber dem Unvorhersehbarem, dem Unplanbarem, dem Zufälligem innewohnt. Kinder wollen gute Ergebnisse erzielen – auch im Kunstunterricht. Oft verfolgen sie mit großer Anstrengung und manchmal unter dem Druck, etwas genau so umzusetzen, wie sie es sich vorstellen, eine Bildidee. Doch wie viele Ideen ergeben sich gerade aus dem Farbfleck auf dem Papier, den man nicht wollte! Um sich auf solche Zufälle aber einlassen und sie nutzen zu können, bedarf es Spontanität, Fantasie und Kreativität.
Die vorliegende Arbeit thematisiert die Behandlung der Zufallsverfahren im Kunstunterricht der Grundschule. Die Arbeit gliedert sich in drei große Abschnitte.
Der erste Teil befasst sich mit den theoretischen Grundlagen. Neben den Zielen, die diese Arbeit verfolgt, werden grundsätzliche Fragen über die Begrifflichkeiten Zufall und Zufallsverfahren erläutert. Nach einem entwicklungsgeschichtlichen Abriss der Bedeutung des Zufalls in der Kunst werden insbesondere die drei Künstler vorgestellt, mit welchen sich die Kinder während der Stoffeinheit näher befassten.
Der Praxisteil stellt die unterrichtliche Umsetzung des Themas dar. Den Analysen des Lehrplanes, der Lernvoraussetzungen der Schüler und der organisatorischen Bedingungen folgt die Vorstellung der gehaltenen Unterrichtsstunden. Die Planung und Durchführung dieser Stunden werden durch eine Auswahl an Anlagen im Anhangteil veranschaulicht.
Inhaltsverzeichnis
I. Theorieteil
1. Einführung
2. Ziele der Arbeit
3. Der Zufall
4. Die Zufallsverfahren
5. Die Entwicklung der Bedeutung des Zufalls in der Kunst
6. Ausgewählte Künstlerbeispiele
6.1 Jackson Pollock
6.2 Niki de Saint Phalle
6.3 Damien Hirst
II. Praxisteil
7. Lehrplanbezug
8. Bedingungsanalyse (Hinweis: aus Gründen des Datenschutzes entfernt)
8.1 Lernvoraussetzungen
8.2 Organisatorische Bedingungen
9. Planung der Stoffeinheit
10. Unterrichtliche Umsetzung
10.1 Erste Stunde – „Arbeiten wie Malermeister Zufall“
10.2 Zweite Stunde – „Wir und auch große Künstler benutzen den Zufall“
10.3 Dritte Stunde – „Pollock the Dripper
10.4 Vierte Stunde – „Vorsicht, Niki schießt!“
10.5 Fünfte Stunde – „Wir bereiten unsere Zufallsverfahren vor“
10.6 Sechste Stunde – „Damien Hirst hat den Dreh raus“
10.7 Siebte und achte Stunde - „Durchführung eigener Zufallsverfahren“
10.8 Neunte Stunde – „Wir bringen unsere Werke zum Klingen“
11. Resümee
III. Anhang
Literaturverzeichnis
Anlagenverzeichnis
Anlagen
- Quote paper
- Susann Ficker (Author), 2009, Zufallsverfahren im Kunstunterricht an Beispielen ausgewählter Künstler, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/152063
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