Bei der Lektüre von Bret Easton Ellis 1991 erschienenen Romans American Psycho fällt, neben eintönigen Aufzählungen diverser Markenbekleidungen und brutalen, menschenverachtenden Morden, vor allem eines auf: Der Psychopath wird nicht gefasst.
Besonders evident ist diese Tatsache in dem Kapitel "Detective", mit dem sich diese Arbeit beschäftigen wird. Patrick Bateman hat seinen Rivalen Paul Owen ermordet und anschliessend dessen Verschwinden nach London vorgetäuscht. Nun wird er von Privatdetektiv Donald Kimball zu Owens Verschwinden befragt. Bateman verhält sich, wie wir noch sehen werden, im Laufe dieser Befragung derart auffällig, dass der Leser sicher ist, Donald Kimball wird ihn nun des Mordes verdächtigen, der Polizei übergeben, Gerechtigkeit walten lassen – doch nichts davon geschieht. Stattdessen verblasst Donald Kimball im weiteren Verlauf des Romans, bis er schliesslich in einem Nebensatz aus dem Roman verschwindet. Bateman ist immer noch frei zu morden und der Leser bleibt verständnislos zurück.
Ziel dieser Arbeit ist es, diesem Bruch mit der Leseerwartung auf den Grund zu gehen. Dazu werde ich zunächst die Entwicklung des Detektivs in der Literatur skizzieren. Hierbei konzentriere ich mich auf die Detektive Auguste Dupin, Sherlock Holmes und Philip Marlowe, da diese Detektive Meilensteine in der Detektivliteratur darstellen.
In einem nächsten Schritt werde ich die Spielregeln untersuchen, die in den verschiedenen Entwicklungsstufen aufgestellt werden, ebenso wie die Erwartungshaltung, die daraus bei dem Leser gewachsen ist. Anschliessend werde ich anhand eines Vergleiches von Donald Kimball mit Philip Marlowe zeigen, wie das Gefühl des Lesers, betrogen worden zu sein, zu Stande kommt. Der Vergleich mit Marlowe bietet sich nicht nur aufgrund der Tatsache an, dass sowohl die "hard-boiled" Detektivgeschichten als auch American Psycho amerikanische Literatur sind, sondern auch dadurch, dass beide dem Genre des Thrillers zuzurechnen sind.
Hier ist anzumerken, dass die Forschung gerade erst beginnt, sich mit dem umstrittenen Roman American Psycho zu beschäftigen, so dass es noch kaum Literatur gibt, die sich mit dem Roman in der Lesart als Kriminalroman auseinander setzt.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Von der Rue Morgue zu Hard-boiled: Die Entwicklung des Ermittlers in der Literatur
2.1 „The knowledge of what to observe“ – Auguste Dupin
2.2 „Excellent, I cried – Elementary, he said“ – Sherlock Holmes
2.3 „Puzzled, but never quite defeated“ – Philip Marlowe
3. Der Detektivroman – Spielregeln und Lesekompetenzen
4. Das Spiel mit dem Leser – Donald Kimball in American Psycho
5. Fazit
6. Literaturverzeichnis
1. Einleitung
Bei der Lektüre von Bret Easton Ellis 1991 erschienenen Romans American Psycho fällt, neben eintönigen Aufzählungen diverser Markenbekleidungen und brutalen, menschenverachtenden Morden, vor allem eines auf: Der Psychopath wird nicht gefasst. Besonders evident ist diese Tatsache in dem Kapitel „Detective“, mit dem sich diese Arbeit beschäftigen wird. Patrick Bateman hat seinen Rivalen Paul Owen ermordet und anschliessend dessen Verschwinden nach London vorgetäuscht. Nun wird er von Privatdetektiv Donald Kimball zu Owens Verschwinden befragt. Bateman verhält sich, wie wir noch sehen werden, im Laufe dieser Befragung derart auffällig, dass der Leser sicher ist, Donald Kimball wird ihn nun des Mordes verdächtigen, der Polizei übergeben, Gerechtigkeit walten lassen – doch nichts davon geschieht. Stattdessen verblasst Donald Kimball im weiteren Verlauf des Romans, bis er schliesslich in einem Nebensatz aus dem Roman verschwindet. Bateman ist immer noch frei zu morden und der Leser bleibt verständnislos zurück.
Ziel dieser Arbeit ist es, diesem Bruch mit der Leseerwartung auf den Grund zu gehen. Dazu werde ich zunächst die Entwicklung des Detektivs in der Literatur skizzieren. Hierbei konzentriere ich mich auf die Detektive Auguste Dupin, Sherlock Holmes und Philip Marlowe, da diese Detektive Meilensteine in der Detektivliteratur darstellen.
In einem nächsten Schritt werde ich die Spielregeln untersuchen, die in den verschiedenen Entwicklungsstufen aufgestellt werden, ebenso wie die Erwartungshaltung, die daraus bei dem Leser gewachsen ist. Anschliessend werde ich anhand eines Vergleiches von Donald Kimball mit Philip Marlowe zeigen, wie das Gefühl des Lesers, betrogen worden zu sein, zu Stande kommt. Der Vergleich mit Marlowe bietet sich nicht nur aufgrund der Tatsache an, dass sowohl die „hard-boiled“ Detektivgeschichten als auch American Psycho amerikanische Literatur sind, sondern auch dadurch, dass beide dem Genre des Thrillers zuzurechnen sind.
Hier ist anzumerken, dass die Forschung gerade erst beginnt, sich mit dem umstrittenen Roman American Psycho zu beschäftigen, so dass es noch kaum Literatur gibt, die sich mit dem Roman in der Lesart als Kriminalroman auseinander setzt.
2. Von der Rue Morgue zu Hard-boiled: Die Entwicklung des Ermittlers in der Literatur
2.1 „The knowledge of what to observe“ – Auguste Dupin
Auguste Dupin tritt zum ersten Mal in der Kurzgeschichte The Murders in the Rue Morgue von Edgar Allan Poe in Erscheinung. Die Geschichte wird 1841 veröffentlicht und macht Edgar Allan Poe zum ersten Autor einer fiktionalen Detektivgeschichte1.
Vor dem Erscheinen der Murders in the Rue Morgue bestand bereits Interesse an Detektivgeschichten. Das Publikum las Sammlungen realer Fälle wie zum Beispiel den „Pitaval“, benannt nach dem Herausgeber Gayot de Pitaval2. Doch Interesse an realen Fällen allein reichte noch nicht für die Entstehung fiktionaler Detektivgeschichten. Es bedurfte dazu noch mehrerer Faktoren. Zum einen wurde die Art der Prozessführung geändert. Die Folter, mit deren Hilfe bis dahin Geständnisse erzwungen wurden, wurde abgeschafft. Das Geständnis blieb wichtig, die Indizien, mit deren Hilfe Verbrecher überführt werden konnten, erlangten dafür grössere Bedeutung. Hand in Hand mit dieser Entwicklung ging die Einrichtung privater und staatlicher Agenturen zur Verbrechensbekämfpung, die in Kriminalistik ausgebildet wurden, um eben genau diese Indizien finden und nutzen zu können3. Zum anderen begünstigte der Glaube des 19.
Jahrhunderts an das naturwissenschaftliche Denken die Entstehung der Detektivgeschichte4.
Edgar Allan Poe legte mit The Murders in the Rue Morgue bereits das Schema für spätere Detektivgeschichten fest5. Aus diesem Grund folgt eine kurze Zusammenfassung der wesentlichen Bestandteile der Geschichte.
Poe beginnt seine Geschichte mit einem Zitat aus Sir Thomas Brownes Urn Burial. Dieses Zitat soll, so Buchloh und Becker, ausdrücken, dass der menschliche Geist in der Lage sei, jedes vom menschlichen Geist erdachte Rätsel zu entschlüsseln6. Er untermauert dies durch das darauf folgende Essay über die Analysefähigkeiten des menschlichen Gehirns, dem auch die Überschrift dieses Kapitels entnommen wurde7.
Auguste Dupin wird dem Leser durch seinen Freund vorgestellt, dem namenlosen Erzähler der Geschichte. Dieser namenlose Freund beschreibt Dupin als Exzentriker, der seine Tage zurückgezogen in verdunkelten Räumen in einem Haus in Paris verbringt, wenig soziale Kontakte hat, aber dafür über beinahe übermenschliche Fähigkeiten zur Deduktion, zur Kombination, verfügt8.
Diese Deduktionsfähigkeiten werden dem Leser auch rasch präsentiert. Dupin gibt seinem Freund eine Kostprobe seines Könnens, indem er während eines Spazierganges dem Namenlosen dessen Gedanken präzise und auf den Punkt genau erklärt9.
Nach dieser einleitenden Demonstration der Fähigkeiten Dupins beginnt die eigentliche Handlung. Ein Zeitungsartikel berichtet über die Morde in der Rue Morgue und gibt darüber hinaus alle Zeugenaussagen wieder. Dupin nimmt sich des Falles an, da er die Polizei nicht für fähig hält, den Fall zu lösen. Nach einem Rundgang durch das vermeintlich verschlossene Zimmer, in dem die Morde stattfanden, gelangt Dupin nur durch Einsetzen seines Intellekts zur Lösung des Falles und kann den Täter – der Besitzer eines entflohenen Orang-Utans, der für die Morde verantwortlich ist – stellen. Dieses Schema wird von späteren Autoren von Detektivgeschichten aufgegriffen und weiter verwendet.
Die Detektivgeschichte als Demonstrationsgeschichte gliedert sich in Einführung des Detektivs, Probe von den Fähigkeiten des Detektivs, Darlegung des Falles, Überprüfung des Falles und Kombination des Detektivs, Enthüllung und Erklärung10.
Mit diesem Schema legt Poe die Basis für Detektivgeschichten, an die er sich selbst auch in seinen weiteren Detektivgeschichten hält11. Besonders der letzte Punkt, Enthüllung und Erklärung, wird in Kapitel 3 von Bedeutung sein.
Obwohl Poe sein Schema nicht ändert, bleibt die Figur Dupins nicht starr. In der 1845 erschienenen Kurzgeschichte The Purloined Letter12 ist Dupin nicht mehr Aussenseiter, sondern hat sich in die vornehme Gesellschaft integriert und nutzt seine Fähigkeiten, um die bestehende Ordnung zu erhalten bzw. wiederherzustellen. Diese Darstellung des Detektivs wird später zu einem Motiv, das vor allem in Romanen des „Golden Age“ vielfach aufgegriffen wird13.
In The Purloined Letter findet sich darüber hinaus in Dupins Gegenspieler, dem Minister D., „(the) portrayal of a villain who is worthy, or almost worthy, of the analytic genius of the detective“14.
Dieses Motiv begegnet uns auch bei Sherlock Holmes, einem Detektiv, der Dupin darüber hinaus viel zu verdanken hat.
2.2 „ Excellent, I cried – Elementary, he said“ – Sherlock Holmes
Sherlock Holmes erster Fall erscheint 1887 in dem Roman A Study in Scarlet von Arthur Conan Doyle. Doyle setzt es sich zum Ziel, einen überragenden Detektiv zu erschaffen, der aus der Ermittlung eine exakte Wissenschaft mit praktischer Anwendung macht15.
Doyle übernimmt das von Poe aufgesetzte Grundschema von Handlung und Detektiv, baut es aber weiter aus. So behält er die Exzentrizität des Detektivs bei, ebenso wie die brilliante Deduktionsfähigkeit.16 Die Arbeitsweise des Detektivs verändert er jedoch entsprechend seinem Ziel. Während Dupins Schlussfolgerungen noch den Charakter von Experimenten haben, deren Ausgang unsicher ist, stellt Doyle Sherlock Holmes als Spezialist auf seinem Gebiet dar, der seine Fälle mit Routine und Professionalität löst17. Holmes bestätigt seine Vermutungen durch Experimente – er ist der erste Detektiv der Literatur, der mit einem Mikroskop arbeitet18. All diese Erfahrung und Professionalität stellt Holmes zur Verfügung, um die Weltordnung wieder herzustellen19, ganz wie Dupin in Poes The Purloined Letter.
In der Figur des Professor Moriarty, Holmes Nemesis, finden wir das Motiv des würdigen Gegners wieder. Professor Moriarty entspricht dem Minister D. aus Poes „The Purloined Letter“ und dient in diesem Zusammenhang dazu, die Grösse Holmes zu betonen20.
Sherlock Holmes wird jedoch nicht nur von Poes Dupin beeinflusst. In ihm finden sich auch Einflüsse von James F. Cooper, Autor von The Last of the Mohicans und The Pathfinder. Aus diesen Abenteuerromanen fliesst das Motiv der Spurenerkennung anhand von Fussabdrücken und abgeknickten Ästen sowie der Verfolgung der Spuren in die Figur Holmes ein21. Auch das romantische Ritterideal fliesst in die Figur Holmes ein22. Dieses Bild wird uns in Kapitel 2.3 erneut begegnen.
Doyle verändert nicht nur die Figur des Detektivs. Er übernimmt auch die von Poe etablierte Figur des Erzählers, haucht ihr aber Leben ein. An die Stelle eines namenlosen und ergebenen Bewunderers des grossen Detektivs setzt Doyle den bodenständigen Arzt Dr. John H. Watson. Watson ist mit seiner Vergangenheit als Soldat und seiner Beschäftigung als Arzt ein zuverlässiger Erzähler, mit dem sich der zeitgenössische Leser eher identifizieren konnte als mit dem exzentrischen, aristokratisch anmutenden Holmes. Der Arzt versucht, Holmes Kombinationsfähigkeiten zu erlernen. Dies gelingt ihm auch, zumindest, wenn es um die Basiskenntnisse geht, er ist allerdings ein etwas langsamer Schüler23. Dies ist kein Zufall, wie wir in Kapitel 3 sehen werden.
Mit den Geschichten um Sherlock Holmes und Dr. Watson verfestigt Arthur Conan Doyle das von Poe aufgestellte Schema24. Die Figur des Detektivs wird typisiert, ebenso wie seine Kombinationsfähigkeit25. Holmes gelingt es, alle Fälle aufzuklären, auch, wenn er nicht alle Täter der Polizei übergeben kann oder will26. Das letzte Buch The Case Book of Sherlock Holmes erscheint 1927.
2.3 „Puzzled, but never quite defeated“ – Philip Marlowe
Philip Marlowe ermittelt zum ersten Mal in Raymond Chandlers Kurzgeschichte Blackmailers Don’t Shoot, erschienen 1933 im Black Mask, ein Magazin, das sich auf „hard-boiled“ Detektivgeschichten spezialisierte27. Die Bezeichnung „hard-boiled“ entstand in Anlehnung an die Beschreibung des Detektivs in Dashiell Hammetts Roman Red Harvest als „hard-boiled (...) guy“, zu deutsch „hartgesottener Kerl“ und wurde bald auf Detektivromane angewandt, deren Detektive eben das waren: hartgesottene, „hard-boiled“ Kerle28.
Das Genre entstand im Amerika der 1920er Jahre, als Antwort auf die Detektivromane des britischen „Golden Age“, der Blütezeit des Detektivromans, die die Zeit von 1914 bis 1939 umspannt29. Hier wurde die von Poe aufgestellte und von Doyle typisierte Detektivfigur im Wesentlichen beibehalten, das Hauptaugenmerk der Romane lag jedoch auf der Wiederherstellung der Weltordnung, vor allem der der oberen Schicht30. In Amerika gab es die starren, hierarchischen Schichtenstrukturen Grossbritanniens nicht. Dafür gab es Depression, Prohibition und Korruption31. In dieser Welt ermittelt Philip Marlowe. Anders als Dupin und Holmes ist er weder Aristokrat noch hat er aristokratische Züge; Marlowe gehört der amerikanischen unteren Mittelschicht an und lebt von der Arbeit als Privatdetektiv32. Dennoch ist Marlowe kein ungebildeter Mann, an etlichen Stellen in den Romanen macht er literarische Anspielungen und hat ein Faible für Schac33. Von Exzentrizität fehlt ihm jegliche Spur34.
Ganz in der Tradition des „hard-boiled“ ermittelt Philip Marlowe allein. Er fungiert als Erzähler der Geschichten und Romane, hier gibt es keinen Watson, wir folgen den Gedanken des Detektivs selbst. Dieser ist weit davon entfernt, uns ein Feuerwerk der Deduktionskunst zu präsentieren, da diese im „hard-boiled“, als Reaktion auf die Romane des „Golden Age“, bewusst in den Hintergrund tritt35. Vielmehr schildert Marlowe die Gesellschaft, die ihn umgibt, und beschreibt pointiert und treffend sowohl diese als auch die Menschen, denen er begegnet:
„Wonderful what Hollywood will do to a nobody. It will make a radiant glamour queen out of a drab little wench who ought to be ironing a truck driver’s shirts, a he- man hero with shining eyes and brilliant smile reeking of sexual charm out of some overgrown kid who was meant to go to work with a lunchbox.“36
[...]
1 Buchloh, Paul G. / Becker, Jens P.: Der Detektivroman. Studien zur Geschichte und Form der englischen und amerikanischen Detektivliteratur. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1990, S. 34.
2 Nusser, Peter: Der Kriminalroman. Stuttgart: Verlag J. B. Metzler 2009. S. 79.
3 Ebd, S. 70ff.
4 Ebd., S. 72f.
5 Buchloh / Becker, Der Detektivroman, S. 37.
6 Ebd, S. 35.
7 Poe, Edgar Allan: The Murders in the Rue Morgue in: Selected Tales. London: Penguin Books 1994, S. 124.
8 s. auch Sayers, Dorothy L.: The Omnibus of Crime in: Winks, Robin W. (Hrsg): Detective Fiction. Englewood Cliffs: Prentice-Hall Inc. 1980, S. 57f.
9 Poe, The Murders in the Rue Morgue, S. 123 – 153.
10 Buchloh / Becker, Der Detektivroman, S. 37.
11 Je nach Quelle werden vier oder fünf Detektivgeschichten Poes gezählt, s. Scaggs, John: Crime Fiction. New York: Routledge 2005, S. 33
12 Poe, Edgar Allan: The Purloined Letter in: Selected Tales, London: Penguin Books 1994, S. 337 – 356.
13 Buchloh / Becker: Der Detektivroman, S. 43.
14 Scaggs, Crime Fiction, S. 21.
15 Buchloh / Becker, Der Detektivroman, S. 60.
16 Vgl. Buchloh / Becker, Der Detektivroman, S. 61 sowie Nusser, Der Kriminalroman, S. 90.
17 Nusser, Der Kriminalroman, S. 91. Vgl. hierzu u. a. Doyle, Arthur Conan: A Scandal in Bohemia in: The Complete Sherlock Holmes. New York: Gramercy Books 2002, S. 72: Hier wird explizit von einem Index gesprochen, in dem Sherlock Holmes für ihn wichtige Personen katalogisiert hat.
18 Buchloh / Becker, Der Detektivroman, S. 63.
19 Ebd.
20 Ebd., S. 65.
21 Nusser, Der Kriminalroman, S.81f.
22 Buchloh / Becker, Der Detektivroman, S. 60.
23 Ebd, S. 64f.
24 Ebd., S. 57.
25 Ebd., S 62.
26 Priestman, Martin 1990 zitiert nach: Scaggs, Crime Fiction, S. 25.
27 Buchloh / Becker, Der Detektivroman, S. 103.
28 Scaggs, Crime Fiction, S. 55.
29 Buchloh / Becker, Der Detektivroman, S. 69.
30 Nusser, Der Kriminalroman, S. 97f.
31 Grella, George: The Hard-Boiled Detective Novel. In: Winks (Hrsg.), Detective Fiction, S. 103 sowie 105.
32 Müller, Wolfgang G.: Hard-boiled Erzählungen: Raymond Chandler. In: Nünning, Vera (Hrsg.): Der amerikanische und britische Kriminalroman. Genres – Entwicklungeen – Modellintrepretationen. Trier: Wissenschaftlicher Verlag Trier 2008, S. 45.
33 Vgl. ebd, S. 49 sowie Chandler, Raymond: The Big Sleep. London: Everyman’s Library 2002, S. 134; hier wird das Schachspiel darüber hinaus dazu benutzt, das Ritterbild zu verstärken.
34 Grella, The Hard-Boiled Detective Novel, S. 103
35 Müller, Hard-boiled Erzählungen: Raymond Chandler., S. 44.
36 Chandler, Raymond: The Little Sister. London: Everyman’s Library 2002, S. 372.
- Quote paper
- Emma Jane Stone (Author), 2010, "Nothing happened at all" - Eine Untersuchung der Ermittlerfigur in Bret Easton Ellis Roman "American Psycho", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/151486
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