There are two basic theories for language acquisition. Noam Chomsky’s theory, which is believed people have a basic pattern of learning language inside of their brain since they were born. On the other hand, B. F. Skinner’s theory which is believed people have to be taught how to speak by someone for language acquisition. People usually don’t remember how they learned to speak, but everybody usually speaks their first language without any problems, some children even speak more than two languages naturally. Language is a unique system which only humans have, however, if it’s correct rules or grammars of language people might have to study. There also seems to be critical period for learning language. Chomsky says “human brain contains a language acquisition device (LAD) which automatically analyzes the components of speech a child hears.” The human brain has special function, unlikely animals; that’s why only humans speak languages. Learning a language for a human is very easy because the human brain already contains the ability of language, so even children start to speak language naturally in their early age. According to Skinner’s theory even young children speak language without learning, but they often make mistakes in their speech. While they are growing, their number of mistakes in their speech decreases. They are learning how to speak, so in this case some part of Skinner’s theory is also correct. In conclusion, until people reach critical period of learning language, people learn their language automatically without being taught because of their innate ability of language. Nevertheless, the ability of language has to be activated in the first place by something otherwise people never begin to acquire their language. Once people past the critical period, it is hard to learn any language. That’s why both Chomsky’s and Skinner’s theories seem to be correct in different cases and language acquisition system works with both of them together.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Bloomfields strukturalistisch-behavioristisches Kommunikationsmodell
- 2. Skinners kausal determiniertes Sprachverhaltensmodell
- 2.1 Chomskys Kritik
- 2.2 Chomskys Gegenthese ohne Semantikbezug
- 2.3 Meisels Kritik an Chomskys „unsozialer“ Theorie
- 2.4 Chomskys „Gegenthese“ zum Strukturalismus
- 3. Chomskys funktional-determiniertes Grammatikmodell
- 3.1 Chomskys „unkommunikative“ Grammatikabstarktion
- 3.2 Kontrastiver Theorienvergleich
- 3.2.1 Die Sternsche „Sprachdrangtheorie“
- 3.2.2 Skinners Theorie der „Wechseleinflusswirkung“
- 3.2.3 Chomskys syntaktische Strukturen
- 3.2.4 Skinners „Sanktionstheorie“
- 3.2.4.1 Skinners Projizierung seiner Sanktionstheorie auf das „Verbal Behavior“
- 3.2.5 Chomskys Rückbesinnung auf Originäres
- 3.2.6 Chomskys Spracherwerbsthesen
- 3.2.6.1 Sprachkompetenz
- 3.2.6.2 Sprachperformanz
- 3.2.6.3 Kommunikationskompetenz
- 3.2.6.4 Transformationskette angeborener Tiefenstrukturen
- 3.2.6.5 Tiefenstruktur als sprachliche Abstraktion
- 3.2.6.6 Vorsprachliche Kognition von Tiefenstrukturen
- 3.2.6.7 Lewis' „Vogel“-Beispiel
- 3.2.6.8 Sprachentwicklung als Reifeprozess
- 3.2.6.9 Kindliche Sprachkreativität
- 3.2.6.10 „Kreative“ Nachahmung
- 3.2.6.11 Analoger Denkprozess
- 3.2.6.12 Elaborierung regelhafter Strukturen
- 3.2.6.13 Verifizierbarkeit von Chomskys Spracherwerbshypothesen
- 3.2.6.14 Verifizierbarkeit von Chomskys Sprachanwendungshypothesen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit vergleicht zwei grundlegende Theorien des Spracherwerbs: Chomskys mentalistischen Ansatz und den behavioristischen Ansatz von Bloomfield und Skinner. Ziel ist es, die Stärken und Schwächen beider Theorien herauszuarbeiten und deren jeweilige Beiträge zum Verständnis von Sprachentwicklung zu beleuchten. Der Fokus liegt auf der Gegenüberstellung der theoretischen Konzepte und deren Implikationen für die Sprachwissenschaft.
- Chomskys Theorie des Spracherwerbs und die angeborene Sprachfähigkeit
- Behavioristische Erklärungsansätze für Spracherwerb
- Kritik an Chomskys und Skinners Theorien
- Der Einfluss von Sozialisation auf Spracherwerb
- Das Verhältnis von Sprachkompetenz und Sprachperformanz
Zusammenfassung der Kapitel
1. Bloomfields strukturalistisch-behavioristisches Kommunikationsmodell: Dieses Kapitel beschreibt Bloomfields behavioristischen und strukturalistischen Ansatz in der Linguistik, wie er in seinem Werk „Language“ dargelegt wird. Bloomfield eliminiert „mentalistische“ Begriffe und konzentriert sich auf beobachtbares Verhalten, modelliert durch das Stimulus-Response-Schema. Jills Apfelbeispiel veranschaulicht die Ersatzreaktionen durch sprachliche Äußerungen. Der Fokus liegt auf der kausalen Beziehung zwischen Reiz und Reaktion, wobei Intentionen und mentale Prozesse ausgeklammert werden. Das Kapitel unterstreicht den Versuch, die Sprachwissenschaft in eine Naturwissenschaft umzuwandeln und die damit verbundenen methodologischen Konsequenzen.
2. Skinners kausal determiniertes Sprachverhaltensmodell: Skinners Versuch, menschliches Sprachverhalten als kausal determiniert zu erklären, wird hier vorgestellt. Chomskys Kritik an Skinner liegt im Kern darin, dass Skinners „nicht-mentalistische“ Begriffe wie „stimulus“ und „response“ letztendlich nur Metaphern für „mentalistische“ Konzepte sind, wie „interest“ oder „intention“. Chomsky argumentiert, dass Skinners Ansatz keine wirkliche Objektivität zur Beschreibung des Sprachverhaltens beiträgt. Das Kapitel beschreibt auch Meisels Kritik an Chomskys „unsozialer“ Theorie, welche die soziale Komponente des Spracherwerbs vernachlässigt. Schliesslich wird Chomskys Gegenposition zum Strukturalismus beleuchtet.
Schlüsselwörter
Spracherwerb, Behaviorismus, Strukturalismus, Chomsky, Skinner, generative Grammatik, Sprachkompetenz, Sprachperformanz, Kommunikationsmodell, mentalistisch, kausal determiniert, Semantik, Sozialisation.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zum Text: Vergleich von Spracherwerbstheorien
Was ist der Hauptgegenstand des Textes?
Der Text vergleicht zwei grundlegende Theorien des Spracherwerbs: Chomskys mentalistischen Ansatz und den behavioristischen Ansatz von Bloomfield und Skinner. Er analysiert die Stärken und Schwächen beider Ansätze und beleuchtet deren Beiträge zum Verständnis der Sprachentwicklung.
Welche Theorien werden verglichen?
Der Text vergleicht den strukturalistisch-behavioristischen Ansatz von Bloomfield, Skinners kausal determiniertes Sprachverhaltensmodell und Chomskys funktional-determiniertes Grammatikmodell. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Kontrast zwischen Chomskys mentalistischer und Skinners behavioristischer Perspektive.
Was ist Bloomfields Ansatz zum Spracherwerb?
Bloomfield vertritt einen behavioristischen und strukturalistischen Ansatz. Er konzentriert sich auf beobachtbares Verhalten, modelliert durch das Stimulus-Response-Schema, und vermeidet „mentalistische“ Begriffe. Die kausale Beziehung zwischen Reiz und Reaktion steht im Vordergrund, während Intentionen und mentale Prozesse ausgeklammert werden.
Wie beschreibt Skinner den Spracherwerb?
Skinner versucht, menschliches Sprachverhalten kausal deterministisch zu erklären. Seine Theorie basiert auf dem Prinzip der Verstärkung und Sanktionierung. Chomsky kritisiert Skinners Ansatz, indem er argumentiert, dass seine „nicht-mentalistischen“ Begriffe letztendlich metaphorisch für mentale Konzepte sind und somit keine Objektivität gewährleisten.
Was ist Chomskys Kritik an Skinner und Bloomfield?
Chomsky kritisiert sowohl Skinners als auch Bloomfields Ansätze, weil sie die angeborene Sprachfähigkeit und die kreative Seite des Spracherwerbs vernachlässigen. Er argumentiert, dass Skinners „nicht-mentalistische“ Begriffe letztendlich mentale Prozesse implizieren und sein Modell somit nicht objektiv ist. Chomsky betont die Bedeutung von Tiefenstrukturen und der angeborenen Grammatik.
Welche Rolle spielt die Sozialisation in den vorgestellten Theorien?
Der Text erwähnt die Kritik an Chomskys Theorie, die die soziale Komponente des Spracherwerbs vernachlässigt. Meisels Kritik an Chomskys „unsozialer“ Theorie hebt die Bedeutung der sozialen Interaktion für den Spracherwerb hervor. Skinners Theorie berücksichtig implizit soziale Einflüsse durch Verstärkung und Sanktionierung.
Was sind Sprachkompetenz und Sprachperformanz nach Chomsky?
Chomsky unterscheidet zwischen Sprachkompetenz (dem Wissen über die Grammatik einer Sprache) und Sprachperformanz (der tatsächlichen Verwendung der Sprache). Der Text beschreibt, wie Chomskys Theorie diese beiden Aspekte verbindet und wie die angeborene Sprachfähigkeit die Entwicklung der Sprachkompetenz beeinflusst.
Welche Schlüsselkonzepte werden im Text behandelt?
Schlüsselkonzepte umfassen Spracherwerb, Behaviorismus, Strukturalismus, generative Grammatik, Sprachkompetenz, Sprachperformanz, Kommunikationsmodell, mentalistisch, kausal determiniert, Semantik und Sozialisation. Die Diskussion konzentriert sich auf die verschiedenen Ansätze zur Erklärung der Entstehung und Entwicklung von Sprache.
Wie ist der Text aufgebaut?
Der Text ist in mehrere Abschnitte gegliedert: Inhaltsverzeichnis, Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassung der Kapitel und Schlüsselwörter. Das Inhaltsverzeichnis bietet eine detaillierte Übersicht über die behandelten Themen und Unterthemen. Die Kapitelzusammenfassungen liefern kurze, prägnante Beschreibungen der einzelnen Kapitel.
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- Prof. Dr. Guido Oebel (Author), 1995, Chomskys „mentalistischer Spracherwerbsmechanismus“ vs. Bloomfields bzw. Skinners „Behaviorismus”, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/151431