Die vorliegende Arbeit diskutiert, welches Maß an ethischer Reflexion bei der Verwendung von Lebensmitteln als Material in der der Kunst angebracht ist und gibt darüber hinaus einen Ausblick inwieweit die "Eat Art" ein wichtiges Forschungsfeld der Kunst sein kann, um auf die Lebensmittelverschwendung aufmerksam zu machen. Letztlich wird die Kontroverse auf die Schulpraxis projiziert und in diesem Feld die Pro- und Kontra Argumente der Verwendung von Lebensmittel im Kunstunterricht diskutiert. Die Schlussfolgerungen münden in einer eigenen Stellungnahme. Als Einstieg in die Thematik soll ein kurzer Überblick der Entstehung der "Eat Art" gegeben werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Geschichtlicher Hintergrund: Lebensmittel in der Kunst
- Exemplarische ethische Reflexion der Eat Art
- Daniel Spoerri
- Joseph Beuys
- Sonja Alhäuser
- Zusammenfassung
- Die Verwendung von Lebensmitteln im Kunstunterricht
- Kontra-Argumente
- Pro-Argumente
- Eigene Stellungnahme
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die ethischen Implikationen der Verwendung von Lebensmitteln in der Kunst, insbesondere im Kontext von Hunger und Lebensmittelverschwendung. Sie beleuchtet den historischen Umgang mit Lebensmitteln in der Kunst und analysiert exemplarisch die Eat Art. Der Fokus liegt auf der Frage nach den Grenzen künstlerischer Freiheit angesichts globaler Herausforderungen.
- Historische Entwicklung der Darstellung von Lebensmitteln in der Kunst
- Ethische Aspekte der Eat Art und deren kritische Auseinandersetzung mit Hunger und Überfluss
- Die Verwendung von Lebensmitteln im Kunstunterricht: Pro- und Kontra-Argumente
- Die Eat Art als Medium zur Sensibilisierung für Lebensmittelverschwendung
- Grenzen künstlerischer Freiheit im Kontext sozialer Verantwortung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Problematik von Hunger und Lebensmittelverschwendung gegenüber dem Einsatz von Nahrungsmitteln in der Kunst dar und leitet die Forschungsfrage ein. Das Kapitel zum geschichtlichen Hintergrund zeigt die lange Tradition der Darstellung von Essen in der Kunst auf, von Höhlenmalereien bis hin zur Stilllebenmalerei. Die exemplarische ethische Reflexion der Eat Art analysiert ausgewählte Künstler und ihre Werke, ohne jedoch konkrete Details oder Wertungen der einzelnen Kunstwerke zu präsentieren. Das Kapitel zur Verwendung von Lebensmitteln im Kunstunterricht skizziert Pro- und Kontra-Argumente, ohne jedoch die eigene Stellungnahme vorwegzunehmen.
Schlüsselwörter
Eat Art, Lebensmittel in der Kunst, ethische Reflexion, Hunger, Lebensmittelverschwendung, Kunstunterricht, künstlerische Freiheit, soziale Verantwortung, Bildende Kunst, Historische Entwicklung.
- Quote paper
- Lilli-Marie Scheller (Author), 2021, Mit Essen spielt man nicht! - oder doch? Die Verwendung von Lebensmitteln in der "Eat Art" und ihre Bedeutung für den Kunstunterricht, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1509965