Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Oswald de Andrades Manifesto antropófago von 1928. Ziel ist es die Bedeutung eben dieses Werkes für die brasilianische Kultur, und deren Vorstellungen bezüglich der eigenen Nation darzustellen. Wie sieht de Andrade das Brasilien seiner Zeit? Mittels welches Konzeptes möchte er Brasilien gegenüber Europa abgrenzen, und warum wird eine Abgrenzung als notwendig erachtet?
Dabei beziehe ich mich neben de Andrades Manifesto antropófago vor allem auf Sandführs Dissertation Só a Antropofagia nós une: Assimilation und Differenz in der Figur des Anthropophagen.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Ein Blick in die Geschichte Brasiliens
3 Zum Antropofagia-Konzept bei de Andrade
3.1 Der Movimento antropófago
3.2 Der Manifesto antropófago
4 Schlussbetrachtung
5 Quellenverzeichnis
5.1 Primärliteratur
5.2 Sekundärliteratur
5.2.1 Landeskunde
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