In der heutigen Zeit treffen wir immer wieder auf den Begriff der Globalisierung. Es liegt auf der Hand, dass sich die Wirtschaftswelt - und nicht nur diese - um uns herum grundlegend und stetig verändert. Dies ist vor allem durch die Digitalisierung, der damit fortschreitenden Kommunikation, neuen Transportmöglichkeiten durch die weltweite Vernetzung und der Internationalisierung zu belegen, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Aber nicht nur die Globalisierung ist Grund gegenwärtiger Veränderungen. Das Klima ändert sich, Regierungsformen und Märkte, gesellschaftliche Konventionen sowie persönliche Bedürfnisse. Eine weitere Herausforderung stellt sicherlich die aktuelle Finanz- bzw. Wirtschaftkrise dar. Um all diesen Veränderungen gerecht zu werden und dies mit Erfolg, müssen sich Unternehmen anpassen und sich selbst transformieren.
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort zum Autor
- 1. Der Wandel der Wirtschaft und die Transformation der Unternehmen
- 2. Innovationen
- 2.1 Innovationstypen
- 2.2 Innovationsentstehung und -förderung
- 3. Internationale Wertschöpfung
- 4. Das neue Innovationsmodell (Prahalad)
- 4.1 N = 1: Gemeinsam erzeugte personalisierte Erfahrungen
- 4.1.1 Facebook Generation
- 4.1.2 Individualität und Einfachheit
- 4.1.3 Analysen und Trends
- 4.1.4 N=1 am Beispiel eines Reifenherstellers (Prahalad)
- 4.2 R = G: Globaler Zugang zu Ressourcen und hoch qualifizierten Mitarbeitern
- 4.2.1 Ressourcenzugang und -beschaffung
- 4.2.1.1 Produktionsnetzwerke
- 4.2.1.2 Contract-Manufacturing
- 4.2.2 Nutzung von Innovationsvorteilen
- 4.2.2.1 (Selektive) Lizenzierung
- 4.2.2.2 Franchising
- 4.2.2.3 Management-Verträge
- 4.2.2.4 Joint-Venture
- 4.2.2.5 Interaktive Wertschöpfung
- 4.2.3 Skalierbarkeit
- 4.2.4 Schnelligkeit
- 4.2.1 Ressourcenzugang und -beschaffung
- 4.3 Die indische Bank ICICI als Beispiel
- 4.4 Die Konvergenz von N=1 und R=G
- 4.5 Erfolgsfaktoren
- 4.5.1 Soziale Unternehmensarchitektur
- 4.5.2 Technische Unternehmensarchitektur: IT-Systeme
- 4.1 N = 1: Gemeinsam erzeugte personalisierte Erfahrungen
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Studienarbeit widmet sich dem innovativen Wertschöpfungsmodell, das von C.K. Prahalad in seinem Werk „Revolution der Innovation“ vorgestellt wird. Die Arbeit analysiert die Wandlungsprozesse in der heutigen Wirtschaft, die durch Globalisierung, Digitalisierung und andere Trends geprägt sind. Ziel ist es, zu verstehen, wie Unternehmen sich in diesem dynamischen Umfeld durch innovative Wertschöpfungsansätze erfolgreich positionieren können.
- Transformation von Unternehmen im Kontext der Globalisierung und Digitalisierung
- Innovative Wertschöpfungsmodelle und ihre Bedeutung für die Wettbewerbsfähigkeit
- Das Konzept der „personalisierten Erfahrungen“ im digitalen Zeitalter
- Der strategische Einsatz globaler Ressourcen und Kompetenzen
- Erfolgsfaktoren für die Implementierung von innovativen Wertschöpfungsmodellen
Zusammenfassung der Kapitel
- 1. Der Wandel der Wirtschaft und die Transformation der Unternehmen: Dieses Kapitel beleuchtet die grundlegenden Veränderungen, die die Wirtschaft und Unternehmen durch Globalisierung, Digitalisierung und andere Trends erleben. Es zeigt auf, wie traditionelle Managementansätze an ihre Grenzen stoßen und neue Denkweisen gefragt sind, um sich in einem dynamischen Umfeld erfolgreich zu behaupten.
- 2. Innovationen: Dieses Kapitel beschreibt verschiedene Innovationstypen, wie Produktinnovationen, Prozessinnovationen, Organisationsinnovationen und Sozialinnovationen. Es geht auf die Entstehung von Innovationen ein und beleuchtet die Bedeutung von Kundenzentrierung, Wettbewerb und der Funktionsweise von Engineersystemen.
- 3. Internationale Wertschöpfung: In diesem Kapitel wird der Begriff der Wertschöpfung definiert und die Wertschöpfungskette anhand einer Abbildung dargestellt. Die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit für die Wertschöpfung wird erörtert.
- 4. Das neue Innovationsmodell (Prahalad): Dieses Kapitel präsentiert Prahalads Modell der innovativen Wertschöpfung. Es beleuchtet die Konzepte von „N=1“ und „R=G“, welche die Bedeutung personalisierter Erfahrungen und den globalen Zugang zu Ressourcen und Kompetenzen betonen.
- 4.1 N = 1: Gemeinsam erzeugte personalisierte Erfahrungen: Dieses Unterkapitel beschreibt die Bedeutung von personalisierten Erfahrungen in der digitalen Welt und wie Unternehmen durch die Einbindung von Kunden und Partnern innovative Lösungen schaffen können.
- 4.2 R = G: Globaler Zugang zu Ressourcen und hoch qualifizierten Mitarbeitern: Dieses Unterkapitel erläutert die Vorteile der Nutzung globaler Ressourcen und Kompetenzen. Es werden verschiedene Möglichkeiten der internationalen Zusammenarbeit, wie Produktionsnetzwerke, Contract-Manufacturing, Lizenzierung und Joint-Venture vorgestellt.
- 4.3 Die indische Bank ICICI als Beispiel: Dieses Unterkapitel präsentiert ein Praxisbeispiel für die erfolgreiche Umsetzung eines innovativen Wertschöpfungsmodells.
- 4.4 Die Konvergenz von N=1 und R=G: Dieses Unterkapitel zeigt die Verbindung zwischen den Konzepten von „N=1“ und „R=G“ auf und beleuchtet die Vorteile der Integration von personalisierten Erfahrungen und globalen Ressourcen.
- 4.5 Erfolgsfaktoren: Dieses Unterkapitel identifiziert wichtige Erfolgsfaktoren für die Implementierung von innovativen Wertschöpfungsmodellen, wie soziale Unternehmensarchitektur und technische Unternehmensarchitektur.
Schlüsselwörter
Die Studienarbeit befasst sich mit innovativer Wertschöpfung, Globalisierung, Digitalisierung, Transformation von Unternehmen, personalisierte Erfahrungen, internationale Zusammenarbeit, Ressourcenzugang, Innovationsförderung, Erfolgsfaktoren, Unternehmensarchitektur. Die Arbeit analysiert die Herausforderungen und Chancen, die Unternehmen im Kontext des globalen Wandels bewältigen müssen, und zeigt auf, wie sie durch die Entwicklung von innovativen Wertschöpfungsmodellen erfolgreich sein können.
- Quote paper
- Katrin Sturm (Author), 2010, Innovative Wertschöpfung durch neue Formen der globalen Zusammenarbeit , Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/150637