Die in diesen Versuchen verwendete Dünnschichtchromatographie eignet sich zur
Identifikation von Aminosäuren. Dabei wird ausgenutzt, dass die verschiedenen
Aminosäuren unterschiedliche Polaritäten aufweisen, die eine Differenzierung mit
Hilfe eines geeigneten Laufmittels erlaubt. Wir verwenden eine polare Stationäre
Phase, sowie eine polare mobile Phase. Daher erwarten wir, dass polare
Aminosäuren weiter wandern werden, als unpolare.
Der Blutungssaft von Pflanzen enthält unter anderem auch Aminosäuren. Diese
können mit Hilfe der Dünnschichtchromatographie nachgewiesen und unterschieden
werden.
1. Einleitung
Die in diesen Versuchen verwendete Dunnschichtchromatographie eignet sich zur Identifikation von Aminosauren. Dabei wird ausgenutzt, dass die verschiedenen Aminosauren unterschiedliche Polaritaten aufweisen, die eine Differenzierung mit Hilfe eines geeigneten Laufmittels erlaubt. Wir verwenden eine polare Stationare Phase, sowie eine polare mobile Phase. Daher erwarten wir, dass polare Aminosauren weiter wandern werden, als unpolare.
Der Blutungssaft von Pflanzen enthalt unter anderem auch Aminosauren. Diese konnen mit Hilfe der Dunnschichtchromatographie nachgewiesen und unterschieden werden.
2. Durchfuhrung
V 4a Dunnschichtchromatographische Bestimmung von Aminosauren im Blutungssaft von Mais
1. Material und Methode
Einige Tage vor Versuchsbeginn wurden die zwei Platten mit der Cellulose bestrichen und getrocknet. Am Versuchstag selbst wurden noch die Startpunkte markiert und die Linie I - I' aufgezeichnet.
Zunachst wurde eine Auswahl an Aminosauren auf Platte I aufgetragen, sowie ein unbekanntes Gemische unbekannter Zusammensetzung an Aminosauren.
Bei unserem Gemisch handelte es sich um Gemisch 6. Die einzelnen Positionen sind in Tab. 1 dargestellt.
Zur Gewinnung des Blutungssaftes wurden die Sprosse einer ca. 10cm groBen Maispflanze 2cm oberhalb des Bodens dekaptiert. AnschlieBend wurde die Topfkultur in eine feuchte Kammer gestellt. Nach kurzer Zeit trat der Blutungssaft aus den Stumpfen aus und wurde mit einer Mikropipette abgenommen. Der Blutungssaft wurde, zusammen mit den Vergleichsaminosauren, auf die jeweiligen Startpunkte (siehe Tab. 2) aufgetragen. Nach dem Auftragen wurden die Platten in die Kammern mit Laufmittel eingestellt und nach 2 Stunden trockengefohnt. AnschlieBend wurde die Platten mit 0,3%iger Ninhydrinlosung bespruht und in einem Trockenschrank bei 105° C getrocknet.
2. Ergebnisse
Tab. 1
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Laufmittelfront: 14cm
Tab. 2
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Laufmittelfront: 14cm
Berechnung des Rf-Wert:
Rf-Wert = Enfernung der Substanz vom Start / Entfernung der Laufmittelfront vom Start
Bsp.: Alanin: 8,5cm / 14cm = 0,61
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