Wolfgang Robert Griepenkerls Novelle Das Musikfest oder Die Beethovener wird in der Sekundärliteratur vor allem unter dem Aspekt der Schilderung der 9. Sinfonie Beethovens betrachtet und gilt heute als wichtiges literarisches Zeugnis der Beethoven-Rezeption des 19. Jahrhunderts. In der vorliegenden Arbeit hingegen soll ein anderer Schwerpunkt gelegt werden: über die Rezeption Beethovens hinausgehend liefert Griepenkerl mit seinen Ausführungen über den Beginn einer neuen historischen wie kulturellen Epoche, über die Kunst als Ideenausdruck und Beethoven als den Vorreiter dieses neuen Zeitalters für die Musik einen Einblick in das allgemeine kulturelle Verständnis der Gesellschaft zu Beginn des 19. Jahrhunderts. So benutzt Griepenkerl die Handlung seiner Novelle dazu, immer wieder gegensätzliche Positionen über Kunst, speziell die Musik, und Beethoven herauszustellen. Diese divergierenden Ansichten können als programmatisch für die der ersten Jahrzehnte nach Beethovens Tod angesehen werden .
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Vorrede
3. Gegensätzliche Positionen
3.1 Die Kunst und ihre Bedeutung
3.2 Die Kunst im Wandel der Zeit
3.3 Beethoven
3.4 Die Beethovener
4. Abschließende Bemerkungen
5. Literaturverzeichnis
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