This paper examines Alice Munro’s short story "Boys and Girls" through the lens of ecofeminism. The theoretical part provides the key principles of ecofeminism as a literary theory, and in the analysis part their realisation in the story is explored.
Ecofeminist literary criticism is a branch of literary criticism that, first of all, uses the principles of feminist literary criticism and ecocriticism — but is not restricted to them. Among other approaches with which ecofeminist literary criticism closely interact, there are “radical environmental philosophy, critical animal studies, and radical economic and political theories about globalization, economics, ecology and politics” (Gaard 2010).
Historically, ecofeminist literary criticism stems from ecofeminism as a movement with a two-decade history of activism and theoretical work. Ecofeminism, first of all, operates on the premise that in the male-dominated world both women and nature have long experienced discrimination. Hierarchical thinking in establishing relationships among humans brought about another form of inequality — towards nature. This defines the angle from which ecofeminist literary criticism approaches literary texts: the scholars seek to register two binary cross-connected oppositions ‘male/female’ and ‘nature/culture’ and expose a fallacious and dangerous character of this dualism.
Inhaltsverzeichnis
- Introduction
- Ecofeminism: Shared Story of Oppression
- The Theoretical Foundations of Ecofeminism
- "Boys and Girls" through the Ecofeminist Lens
- Shared Seclusion: Pens, Fences, and the Kitchen Door
- The Male World
- The Protagonist: The Story of Liberation
- Conclusion
- Bibliography
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit analysiert Alice Munros Kurzgeschichte "Boys and Girls" (1964) aus ökofeministischer Perspektive. Die Arbeit beleuchtet die ökofeministische Kritik an der patriarchalen Ordnung, die sowohl Frauen als auch die Natur unterdrückt. Die Analyse untersucht, wie Munros Geschichte diese Unterdrückung durch die Darstellung von räumlichen und sozialen Begrenzungen, der männlichen Dominanz und der Entwicklung der Protagonistin als eine Frau, die sich mit der Natur verbunden fühlt, aufzeigt.
- Ökofeministische Kritik an der patriarchalen Ordnung
- Räumliche und soziale Begrenzungen von Frauen und Tieren
- Männliche Dominanz und ihre Auswirkungen auf Frauen und die Natur
- Die Entwicklung der Protagonistin und ihre Verbindung zur Natur
- Die Bedeutung der Handlungsfreiheit und des Widerstands gegen die Unterdrückung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einführung stellt die Kurzgeschichte "Boys and Girls" und die ökofeministische Perspektive vor. Die Arbeit untersucht die Geschichte aus der Sicht der ökofeministischen Theorie, die die Verbindung zwischen der Unterdrückung von Frauen und der Ausbeutung der Natur betont. Die Analyse wird in zwei Abschnitte unterteilt: Der erste Abschnitt beleuchtet die theoretischen Grundlagen der Ökofeministischen Kritik, und der zweite Abschnitt analysiert die Geschichte selbst.
Der erste Abschnitt beleuchtet die theoretischen Grundlagen der Ökofeministischen Kritik. Die Arbeit konzentriert sich auf die Werke von Carolyn Merchant, Val Plumwood, Ynestra King und Greta Gaard, die sich mit der Kritik an der patriarchalen Ordnung und der Ausbeutung der Natur befassen. Die Arbeit zeigt, wie diese Theoretikerinnen die Verbindung zwischen der Unterdrückung von Frauen und der Ausbeutung der Natur aufzeigen.
Der zweite Abschnitt analysiert die Geschichte "Boys and Girls" selbst. Die Arbeit untersucht die räumlichen und sozialen Begrenzungen, die Frauen und Tiere in der Geschichte erfahren. Die Analyse zeigt, wie die männlichen Figuren in der Geschichte die Dominanz über Frauen und Tiere ausüben. Die Arbeit beleuchtet auch die Entwicklung der Protagonistin, die sich von einer jungen Frau, die sich mit der männlichen Welt identifiziert, zu einer Frau entwickelt, die sich mit der Natur verbunden fühlt. Die Arbeit zeigt, wie die Protagonistin durch ihre Handlungsfreiheit und ihren Widerstand gegen die Unterdrückung ihre eigene Identität und ihre Verbindung zur Natur entdeckt.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Ökofeministische Kritik, die Unterdrückung von Frauen, die Ausbeutung der Natur, die männliche Dominanz, die räumlichen und sozialen Begrenzungen, die Entwicklung der Protagonistin, die Handlungsfreiheit und die Verbindung zur Natur. Die Analyse der Kurzgeschichte "Boys and Girls" zeigt die Verbindung zwischen der Unterdrückung von Frauen und der Ausbeutung der Natur und beleuchtet die Bedeutung des Widerstands gegen diese Unterdrückung.
- Quote paper
- Aleksandra Dediukina (Author), 2024, Nature and Gender in Alice Munro’s Short Story "Boys and Girls", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1502956
-
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X.