Auf Basis dieser Grundlagen befasst sich diese Seminararbeit mit dem professionellen Handeln in diesen Situationen. Das Ziel ist es, unter Berücksichtigung der gewaltfreien Erziehung, einen optimalen Umgang mit Ki/Jug zu schaffen. Auf Grund des Umfangs dieser Thematik wird der Fokus dieser Seminararbeit auf die Zielgruppe der stationären Kinder- und Jugendhilfe gelegt. Zu diesen soll eine ausgewogene, positiv belastete Beziehung aufgebaut und gefestigt werden. Dafür wird zunächst auf die Entstehung des eskalativen Verhaltens mit Begriffsdefinitionen eingegangen. In Kapitel 3 werden die sozialpädagogischen Theorien der Deeskalation näher betrachtet und erklärt. Diese werden in drei verschiedene Bereiche der Deeskalation gegliedert, damit die Anwendung transparenter gemacht wird und zur Zielorientierung dient. Dabei konzentriert sich diese Seminararbeit auf die kommunikative Deeskalation. Ergänzend dazu fließen die Erkenntnisse von Friedrich Glasl zum Konfliktverlauf ein. Im Anschluss folgt im 4. Kapitel der empirische Teil, in welchem das Forschungsinstrument, sowie die Durchführung und die Auswertung der quantitativen Ergebnisse der Online-Befragung dargestellt werden. Es folgt die Zusammentragung der wichtigsten Faktoren aus Sicht der Mitarbeiter, wie Eskalationen gedeutet und die Methoden der Deeskalation umgesetzt werden. Im letzten Kapitel wird ein Abschließendes Fazit mit einem Einblick in das weitergehende Geschehen gegeben.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Problemstellung
- Zielsetzung und Gang der Arbeit
- Theoretische Grundlagen
- Literaturanalyse
- Begriffsbestimmungen und Entstehung einer Eskalation
- Methoden der Deeskalation
- Primärprävention
- Sekundärprävention
- Konfliktverlauf nach Friedrich Glasl
- Grundregeln
- Kommunikation stechniken
- T eritärprävention
- Empirische Forschung der Deeskalationsmethoden
- Auswahl und Vorstel lung des Fors chungsparadigmas
- Auswertung der Forschungsergebnisse
- Fazit
- Ziel erreichung
- Perspektivem
- Anhangsverzeichnis
- Literaturverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
- Tabellenverzeic hn is
- Abkürzungsverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit im Studiengang Soziale Arbeit befasst sich mit dem Thema Eskalationen in der stationären Jugendhilfe und den professionellen Interventionsmethoden der Deeskalation. Das Ziel ist es, einen optimalen Umgang mit Kindern und Jugendlichen (Ki/Jug) in diesen Situationen zu schaffen, unter Berücksichtigung der gewaltfreien Erziehung und dem Aufbau einer positiven Beziehung zu den Betroffenen. Die Arbeit konzentriert sich dabei auf die kommunikative Deeskalation und untersucht die Entstehung von eskalativem Verhalten, die verschiedenen Phasen der Eskalation, sowie die Anwendung und Wirksamkeit von Deeskalationsmethoden in der Praxis.
- Entstehung von Eskalationen und ihre Ursachen
- Theoretische Modelle der Deeskalation und ihre Anwendung in der Praxis
- Kommunikationstechniken und Strategien zur Deeskalation
- Empirische Forschungsergebnisse zum Einsatz von Deeskalationsmethoden in der stationären Jugendhilfe
- Die Bedeutung von Prävention und Nachsorge im Umgang mit Eskalationen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Problemstellung dar, die sich aus der steigenden Gewaltbereitschaft von Kindern und Jugendlichen in der stationären Jugendhilfe ergibt. Die Arbeit erläutert die Notwendigkeit von professionellen Deeskalationsmethoden, um einen optimalen Umgang mit den Betroffenen zu gewährleisten.
Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit den theoretischen Grundlagen der Eskalation. Es werden die Begriffe Aggression und Gewalt definiert und die Entstehung einer Eskalation anhand eines Stufenmodells veranschaulicht.
Kapitel 3 beleuchtet die Methoden der Deeskalation. Das Institut ProDeMa entwickelte ein Stufenmodell, welches die verschiedenen Phasen der Deeskalation beschreibt. Der Fokus liegt dabei auf der Primärprävention, der Sekundärprävention, und der Teritärprävention. Im Rahmen der Sekundärprävention werden die Erkenntnisse von Friedrich Glasl zum Konfliktverlauf und die Grundregeln der Deeskalation vorgestellt.
Das vierte Kapitel widmet sich der empirischen Forschung der Deeskalationsmethoden. Es wird das methodische Vorgehen der Online-Befragung von Mitarbeitern der stationären Jugendhilfe beschrieben und die Ergebnisse der Untersuchung dargestellt.
Das Fazit fasst die wichtigsten Ergebnisse der Arbeit zusammen und beleuchtet die Bedeutung von Weiterbildung und regelmäßigen Schulungen im Bereich der Deeskalation für Mitarbeiter der stationären Jugendhilfe.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die stationäre Jugendhilfe, Eskalationen, Deeskalation, Gewaltprävention, Konfliktmanagement, Kommunikation, Aggression, Primärprävention, Sekundärprävention, Teritärprävention, und empirische Forschung. Die Arbeit analysiert die Entstehung und den Verlauf von Eskalationen in der stationären Jugendhilfe und beleuchtet die Anwendung und Wirksamkeit von professionellen Deeskalationsmethoden.
- Arbeit zitieren
- Anonym,, 2022, Eskalationen in der stationären Jugendhilfe mit professionellen Interventionsmethoden der Deeskalation, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1502680
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