Die Arbeit untersucht die Ursachen des Scheiterns von Großprojekten anhand des Beispiels Stuttgart 21, indem Erkenntnisse aus dem Tanaland-Experiment von Dietrich Dörner angewendet werden. Es wird gezeigt, dass die Komplexität und Dynamik solcher Projekte, unzureichende Kommunikation und widersprüchliche Ziele zu Problemen führen können. Das Tanaland-Experiment verdeutlicht, wie falsche Zielsetzungen, fehlende Situationsanalysen und das Ignorieren von Nebenwirkungen Projekte negativ beeinflussen. Die Arbeit betont die Notwendigkeit einer systemischen Sichtweise und vernetztem Denken im Projektmanagement, um zukünftige Großprojekte erfolgreich zu gestalten.
Inhaltsverzeichnis
- Moderne Großprojekte und der Einfluss der Systemtheorie
- Komplexität von Großprojekten am Beispiel von Stuttgart 21
- Problemstellung und Zielsetzung dieser Arbeit
- Theoretische Grundlagen der Systemtheorie
- Der Systembegriff
- Komplexität und Dynamik
- Kommunikation
- Anwendung der Systemtheorie
- Das Tanaland-Experiment
- Praktische Anwendung der Tanaland-Erkenntnisse
- Künftige Strategien und Kompetenzen
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Ursachen des Scheiterns von Großprojekten anhand der Erkenntnisse aus dem Tanaland-Experiment am Beispiel von Stuttgart 21. Sie analysiert die Komplexität von Großprojekten und ihre Auswirkungen auf die Planung und Umsetzung. Die Arbeit beleuchtet die Anwendung der Systemtheorie im Projektmanagement und untersucht die Relevanz des Tanaland-Experiments für die Bewältigung von Herausforderungen in Großprojekten.
- Komplexität von Großprojekten und ihre Auswirkungen auf die Planung und Umsetzung
- Die Rolle der Systemtheorie im Projektmanagement
- Die Erkenntnisse aus dem Tanaland-Experiment und ihre Anwendung in der Praxis
- Die Bedeutung von Kommunikation und Interaktion in Großprojekten
- Die Herausforderungen der Zusammenarbeit und Konfliktlösung in komplexen Systemen
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1 beleuchtet die Problematik von Großprojekten und deren Scheitern, insbesondere am Beispiel von Stuttgart 21. Es werden die Ursachen für Kostenüberschreitungen und zeitliche Verzögerungen analysiert und die Notwendigkeit einer systemischen Betrachtungsweise hervorgehoben.
Kapitel 2 widmet sich den theoretischen Grundlagen der Systemtheorie. Es erläutert den Systembegriff, die Bedeutung von Komplexität und Dynamik sowie die Rolle der Kommunikation in komplexen Systemen.
Kapitel 3 präsentiert das Tanaland-Experiment als Beispiel für die Anwendung der Systemtheorie in der Praxis. Es beleuchtet die Erkenntnisse des Experiments und deren Relevanz für die Bewältigung von Herausforderungen in Großprojekten. Weiterhin werden die gewonnenen Erkenntnisse auf die Situation von Stuttgart 21 übertragen.
Schlüsselwörter
Großprojekte, Systemtheorie, Tanaland-Experiment, Komplexität, Dynamik, Kommunikation, Stuttgart 21, Projektmanagement, Kostenüberschreitung, Zeitverzögerung.
- Quote paper
- Atessa-Lena Wächter (Author), 2022, Untersuchung der Ursachen des Scheiterns von Großprojekten anhand der Erkenntnisse aus dem Tanaland-Experiment am Beispiel von Stuttgart 21, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1502588