Dieses Ausarbeitung "Psychoanalytisches Paradigma der Angst nach Sigmund Freud" untersucht die Entwicklung von Freuds Angsttheorien. Nach einer Einführung werden Freuds frühe Ansichten dargestellt, insbesondere das topische Persönlichkeitsmodell und seine erste Angsttheorie. Anschließend folgt eine Analyse seiner späteren Theorien, darunter die Instanzen der menschlichen Psyche, die zweite Angsttheorie sowie die Rolle der Abwehrmechanismen. Die Arbeit schließt mit einer kritischen Würdigung von Freuds Theorien zur Angst und einem persönlichen Fazit. Literatur- und Abbildungsverzeichnisse runden die Ausarbeitung ab.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Freuds frühe Ansichten zur Angsttheorie
- Topisches Persönlichkeitsmodell
- Erste Angsttheorie
- Freuds späte Angsttheorie
- Instanzen der menschlichen Psyche
- Zweite Angsttheorie
- Abwehrmechanismen
- Kritische Würdigung Freuds Theorien zur Angst
- Persönliches Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieses Referat widmet sich der psychoanalytischen Angsttheorie nach Sigmund Freud und verfolgt das Ziel, die Entwicklung seiner Ansichten zur Angst und deren Einfluss auf die menschliche Psyche darzustellen. Es wird auf die beiden von Freud entwickelten Angsttheorien eingegangen, die sich aus seiner Weiterentwicklung des psychoanalytischen Modells der Persönlichkeit ergeben.
- Entwicklung des psychoanalytischen Angstkonzepts nach Freud
- Die Rolle von Trieben und Verdrängung in der Entstehung von Angst
- Das topische Modell der Psyche und seine Bedeutung für die Angsttheorie
- Die verschiedenen Angsttypen und ihre Auswirkungen auf die Persönlichkeit
- Kritische Würdigung und aktuelle Relevanz der Freudschen Angsttheorie
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Relevanz der Angst für das menschliche Leben und ihre unterschiedlichen Auswirkungen dar. Es werden verschiedene Beispiele für die vielfältigen Ausprägungen von Angst sowie aktuelle Befunde zur Verbreitung von Angststörungen vorgestellt.
Im zweiten Kapitel werden Freuds frühe Ansichten zur Angsttheorie beleuchtet. Dabei wird das topische Persönlichkeitsmodell vorgestellt, das die seelischen Prozesse in ein unbewusstes, vorbewusstes und bewusstes System unterteilt. Freuds erste Angsttheorie, die auf diesem Modell basiert, erklärt die Entstehung von Angst durch die Unterdrückung von Trieben, die in der Kindheit durch traumatische Erfahrungen oder Erziehung geprägt werden.
Das dritte Kapitel befasst sich mit Freuds späteren Ansichten zur Angst. Hierbei werden die Instanzen des Ich, Es und Über-Ich sowie die Abwehrmechanismen des Ichs im Zusammenhang mit der Entstehung von Angst betrachtet. Freuds zweite Angsttheorie stellt die Angst als ein Signal des Ichs dar, dass die Kontrolle über die Triebe und Bedürfnisse des Es verloren geht.
Schlüsselwörter
Psychoanalyse, Angst, Sigmund Freud, Trieb, Verdrängung, topisches Persönlichkeitsmodell, Angsttheorie, Ich, Es, Über-Ich, Abwehrmechanismen, psychische Entwicklung, Persönlichkeitsbildung.
- Quote paper
- Lisa Krause (Author), 2021, Psychoanalytisches Paradigma der Angst nach Sigmund Freud, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1499608