Die Ausarbeitung des Referats "Motivationstheorie nach Clark L. Hull" behandelt Hulls Biografie, seine Neobehavioristische Motivationstheorie, das Triebkonzept, das Konzept der Gewohnheitsstärke (Habit), die Modifikation der Verhaltensgleichung sowie ein Fazit und schließt mit einem Literaturverzeichnis ab.
Der amerikanische Psychologe Clark Leonhard Hull wurde am 24. Mai 1884 in Akron, New York, USA geboren.
Aufgewachsen in ärmlichen Verhältnissen in Sickles, Michigan, studierte er ab 1906 am Alma College Mathematik, Physik und Chemie. Zwei Jahre später erkrankte der junge Student an Kinderlähmung, die ihn zu einer längeren Pause zwang. Die Folgen dieser Krankheit waren ein gelähmtes Bein und die Erkenntnis, mit diesem Handicap den Wunschberuf des Bergbauingenieurs nicht ausüben zu können.
Während dieser Zwangspause beschäftigte er sich bereits mit Psychologie, unter anderem mit Werken der Psychologen James, Watson und Pawlow. Von der schweren Krankheit erholt, nahm er 1912 das Psychologiestudium an der University of Michigan in Ann Arbor auf, welches er 1914 mit dem Bachelor abschloss.
Noch im selben Jahr setzte er seine akademische Laufbahn mit dem Graduate Training, also der Doktorandenausbildung an der University of Wisconsin-Madison in Madison fort, die er 1918 mit dem akademischen Grad des Doctor of Philosophy abschloss.
Inhaltsverzeichnis
- Biografie von Clark Leonhard Hull
- Motivation
- Neobehavioristische Motivationstheorie nach Clark L. Hull
- Triebkonzept
- Konzept der Gewohnheitsstärke (Habit)
- Modifikation der Verhaltensgleichung
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieses Referat befasst sich mit der Motivationstheorie von Clark L. Hull, einem bedeutenden Psychologen des 20. Jahrhunderts. Es beleuchtet Hulls Biografie, seine Definition von Motivation und seine neobehavioristische Theorie. Der Schwerpunkt liegt auf der Erläuterung der zentralen Elemente seiner Theorie, dem Triebkonzept und dem Konzept der Gewohnheitsstärke (Habit).
- Biographie von Clark L. Hull
- Definition von Motivation
- Neobehavioristische Motivationstheorie
- Triebkonzept
- Konzept der Gewohnheitsstärke (Habit)
Zusammenfassung der Kapitel
Biografie von Clark Leonhard Hull
Dieser Abschnitt stellt Clark L. Hulls Lebensgeschichte vor, beginnend mit seiner Kindheit und Ausbildung bis hin zu seinen akademischen Karrierestationen und seinem Tod. Der Fokus liegt auf Hulls wissenschaftlichen Interessen und seinem Streben, Psychologie zu einer exakten Wissenschaft zu machen.
Motivation
Dieser Abschnitt definiert Motivation, erläutert Hulls Verständnis des Konzepts und stellt es in Bezug zu anderen Definitionen, wie derjenigen von Freud. Es werden die Triebfeder des Verhaltens, die Homöostase und das Hedonismusprinzip behandelt.
Neobehavioristische Motivationstheorie nach Clark L. Hull
Dieser Abschnitt stellt Hulls Theorie vor und setzt sie in den Kontext des Behaviorismus. Es werden die Unterschiede zwischen Hulls Ansatz und dem traditionellen Behaviorismus hervorgehoben, insbesondere seine Fokussierung auf die „Blackbox" des Organismus. Dieser Abschnitt erklärt die Schlüsselbegriffe von Hulls Theorie, nämlich den Trieb (D) und die Gewohnheitsstärke (H), sowie die mathematische Formel, die er zur Beschreibung des Verhaltens entwickelte (R=D x H).
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter dieses Referats sind: Motivation, Neobehaviorismus, Triebkonzept, Gewohnheitsstärke, Clark L. Hull, Behaviorismus, Homöostase, Hedonismusprinzip, Verhaltensgleichung.
- Quote paper
- Lisa Krause (Author), 2018, Motivationstheorie nach Clark L. Hull, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1499603