Diese Hausarbeit behandelt die Diskussion darüber, ob der kontrastive Sprachunterricht ein vorteilhaftes Unterrichtsprinzip ist. Dabei wird eine exemplarische Analyse durchgeführt.
Der grammatische Gegenstand, der untersucht wird, sind Pronomen, da diese im Seminar in Sprachen, wie dem Italienischen und Französischen, bereits kontrastiv behandelt wurden und ich nun basierend darauf eine weitere romanische Sprache analysieren möchte. Des Weiteren sind Pronomen oder sogenannte „Fürwörter“ ein essenzieller Bestandteil von verschiedenen Grammatiken, da sie für „Personen, Gegenstände, Zustände und Sachverhalte stehen“ können. Insgesamt wird demnach die Forschungsfrage beantwortet, inwiefern der kontrastive Sprachunterricht im Hinblick auf Pronomen im DaF-Unterricht vorteilhaft ist.
Die vorliegende Hausarbeit ist in fünf Teile gegliedert. Als Erstes präsentiere ich den theoretischen Hintergrund. Hierbei werden grundlegende Begriffe und Konzepte, wie Interferenzen und der kontrastive Sprachunterricht, definiert und erläutert. Als Nächstes werden Pronomen im Deutschen, Spanischen und Portugiesischen verglichen. Insbesondere wird dabei auf Personalpronomen, Reflexivpronomen und Possessivpronomen eingegangen. Anschließend werden die Ergebnisse diskutiert und die Forschungsfrage beantwortet. Im Fazit werden schließlich die Ergebnisse der Analyse und der Diskussion zusammengefasst. Zusätzlich wird die Methodik dieser Arbeit reflektiert und ein kurzer Ausblick gegeben.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Interferenzen und kontrastiver Sprachunterricht
- Pronomen im Deutschen, Spanischen und Portugiesischen im Vergleich
- Personalpronomen
- Reflexivpronomen
- Possessivpronomen
- Kontrastiver Sprachunterricht als vorteilhaftes Unterrichtsprinzip?
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit analysiert, ob der kontrastive Sprachunterricht ein vorteilhaftes Unterrichtsprinzip darstellt, insbesondere im Hinblick auf Pronomen im DaF-Unterricht. Die Arbeit untersucht Interferenzen, die im Fremdsprachenlernen auftreten können, und beleuchtet die Rolle des kontrastiven Sprachunterrichts bei der Vermeidung solcher Interferenzen.
- Interferenzen im Fremdsprachenlernen
- Der kontrastive Sprachunterricht als Methode zur Vermeidung von Interferenzen
- Der Vergleich von Pronomen im Deutschen, Spanischen und Portugiesischen
- Die Bedeutung von Pronomen im DaF-Unterricht
- Die Effektivität des kontrastiven Sprachunterrichts im Hinblick auf Pronomen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Relevanz des Fremdsprachenunterrichts in der heutigen Zeit dar und erläutert die Herausforderungen, die sich aus Interferenzen im Lernprozess ergeben.
Das Kapitel „Interferenzen und kontrastiver Sprachunterricht" definiert die Konzepte von Interferenzen und kontrastivem Sprachunterricht. Es diskutiert die Auswirkungen von Übertragungen aus der Muttersprache auf die Zielsprache und die Rolle der kontrastiven Linguistik bei der Vermeidung solcher Übertragungen.
Das Kapitel „Pronomen im Deutschen, Spanischen und Portugiesischen im Vergleich" analysiert die Verwendung von Personal-, Reflexiv- und Possessivpronomen in den drei Sprachen. Es hebt die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Sprachen hervor und stellt die relevanten grammatischen Aspekte der jeweiligen Pronomenkategorie dar.
Schlüsselwörter
Die zentralen Themen der Hausarbeit sind der kontrastive Sprachunterricht, Interferenzen, Pronomen, Deutsch als Fremdsprache (DaF), Spanisch, Portugiesisch und die Analyse von grammatischen Strukturen im Vergleich.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2023, Die Bedeutung kontrastiver Morphosyntax. Untersuchung am Beispiel von Pronomen im DaF-Unterricht, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1499238