Die nachfolgende Reflexion thematisiert eine Fallreflexion von meiner Arbeitsstelle in einer Clearinggruppe. Die Handelnden in diesem Fall sind die Mitarbeiter dieser Gruppe, eine Therapeutin und der Klient. Hierfür wird zunächst der Fall vorgestellt. Darauf folgt eine zweigeteilte Analyse. Zuerst hinsichtlich des lebensweltorientierten Arbeiten nach Hans Thiersch, in Verbindung mit einer Bezugnahme zu einem Teil aus dem Ethikkodex des DBSH. Danach bezogen auf die eigene Rolle in dem Fall und der prägnanten Schlüsselkompetenzen. Anschließend folgen alternative Handlungsansätze. Das Ziel dieser Reflexion soll es sein, Aufschluss über die sozialarbeiterischen Kompetenzen der Autorin zu erlangen und inwiefern dieser ein angemessenes Handeln als Sozialarbeiterin gelungen ist.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Vorstellung des Fallbeispiels
- 3 Analyse
- 3.1 Wissenschaftliche Reflexion und Bezug zum Ethikkodex
- 3.2 Einschätzung der eigenen Rolle und Schlüsselkompetenzen
- 4 Alternative Handlungsmöglichkeiten
- 5 Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Reflexion analysiert ein Fallbeispiel aus einer Clearinggruppe für geflüchtete Jugendliche, um die sozialarbeiterischen Kompetenzen der Autorin zu reflektieren und Handlungsspielräume zu verbessern. Es wird untersucht, inwiefern ein angemessenes Handeln gemäß den Prinzipien des lebensweltorientierten Arbeitens nach Hans Thiersch und dem Ethikkodex des DBSH gelungen ist.
- Lebensweltorientiertes Arbeiten nach Hans Thiersch
- Anwendung des Ethikkodex des DBSH
- Reflexion der eigenen Rolle und Schlüsselkompetenzen
- Analyse des Fallbeispiels eines geflüchteten Jugendlichen
- Entwicklung alternativer Handlungsansätze
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1 (Einleitung): Die Einleitung beschreibt den Kontext der Reflexion – ein Fallbeispiel aus der Arbeit in einer Clearinggruppe – und die Zielsetzung, die darin besteht, die eigenen sozialarbeiterischen Fähigkeiten zu reflektieren und zu verbessern.
Kapitel 2 (Vorstellung des Fallbeispiels): Dieses Kapitel präsentiert den Fall des 15-jährigen L., der aus Syrien geflohen ist und in verschiedenen Wohngruppen lebte. Es beschreibt seine schwierige Familiensituation, seine Verhaltensauffälligkeiten und seine Diagnose einer mittelschweren depressiven Episode und einer posttraumatischen Belastungsstörung.
Kapitel 3 (Analyse): Der erste Teil dieses Kapitels analysiert den Fall unter Berücksichtigung des lebensweltorientierten Arbeitens nach Hans Thiersch und des Ethikkodex des DBSH. Der zweite Teil konzentriert sich auf die eigene Rolle der Autorin und die dabei relevanten Schlüsselkompetenzen.
Kapitel 4 (Alternative Handlungsmöglichkeiten): Dieses Kapitel wird alternative Handlungsansätze vorstellen, die im Umgang mit L. erfolgreicher gewesen sein könnten.
Schlüsselwörter
Lebensweltorientiertes Arbeiten, Hans Thiersch, Ethikkodex DBSH, Clearinggruppe, Geflüchtete Jugendliche, Traumatisierung, Depression, Sozialarbeit, Schlüsselkompetenzen, Reflexion, Fallbeispiel.
- Quote paper
- Ann-Christin Hoppe (Author), 2024, Reflexionsbericht in der Jugendhilfe nach Hans Thiersch und dem Ethikkodex, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1499100