Wie ist die interne Struktur von Wörtern und Wortformen konstruiert und wie werden neue Wörter gebildet?
Die Morphologie beschäftigt sich mit der Bildung und Veränderung von Wörtern und untersucht, wie Wörter aus kleinsten Bausteinen wie Stämmen und Affixen zusammengesetzt werden und wie neue Wörter entstehen. Sie wird in zwei Hauptbereiche unterteilt: die Flexion (Bildung von Wortformen) und die Wortbildung (Schaffung neuer Wörter). Die Arbeit behandelt zunächst die historische Entwicklung der Morphologie als wissenschaftliches Konzept und definiert die Ziele der morphologischen Forschung. Sie diskutiert den Wortschatz des Deutschen und verschiedene Definitionen des Begriffs “Wort”.
Weiterhin werden die grundlegenden Bausteine der Morphologie, wie Morphe, Morpheme und Allomorphe, analysiert, sowie der Unterschied zwischen einem Morphem und einem Morph. Die wichtigsten Wortbildungsverfahren in der Morphologie werden ebenfalls behandelt.
Das Ziel der Arbeit besteht darin, die Bedeutung der Morphologie als Teildisziplin der Sprachwissenschaft zu unterstreichen, grundlegende Begriffe zu definieren und anhand von Beispielen zu zeigen, warum Verfahren zur Bestimmung von Wörtern wichtig sind. Zudem sollen die Inhalte des Seminars Morphologie aufgearbeitet und vertieft werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung.
- Entwicklungsgeschichte der Morphologie
- Der Wortschatz des Deutschen
- Das Lemma.
- Was definiert ein Wort als Wort?
- Wortbausteine der Morphologie: Morphe, Morpheme und Allomorphe.
- Wortbildung: Komposition
- Derivation und Kurzwortbildung
- Flexion.
- Neologismen
- Ziele der morphologischen Forschung
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Morphologie als Teilgebiet der Linguistik. Sie zielt darauf ab, die Bedeutung der Morphologie zu unterstreichen, grundlegende Begriffe zu definieren und die Bildung neuer Wörter zu erklären. Die Arbeit analysiert die interne Struktur von Wörtern und Wortformen und beleuchtet die Verfahren zur Bestimmung von Wörtern. Darüber hinaus werden die Inhalte aus dem Seminar Morphologie aufgearbeitet und vertieft.
- Die Bedeutung der Morphologie als Teilgebiet der Sprachwissenschaft
- Die interne Struktur von Wörtern und Wortformen
- Die Bildung neuer Wörter
- Die Verfahren zur Bestimmung von Wörtern
- Die Anwendung und Vertiefung von Inhalten aus dem Seminar Morphologie
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung führt den Leser in die Thematik der Morphologie ein und verdeutlicht die Bedeutung der Untersuchung von Wörtern und deren Struktur. Sie beleuchtet das Zitat von Georg Christoph Lichtenberg und stellt die Forschungsfrage der Arbeit.
- Entwicklungsgeschichte der Morphologie: Dieses Kapitel beleuchtet die Geschichte des Begriffs „Morphologie“ und verfolgt seine Entwicklung vom 19. Jahrhundert bis heute. Es zeigt, wie sich der Begriff im Laufe der Zeit in verschiedenen Wissenschaftsbereichen etabliert hat und wie er in der Sprachwissenschaft Anwendung findet.
- Der Wortschatz des Deutschen: Dieses Kapitel widmet sich dem Wortschatz der deutschen Sprache und betrachtet die unterschiedlichen Definitionen des Begriffs „Wort“. Es beleuchtet die Entwicklung und Dynamik des Wortschatzes, die Unterscheidung zwischen nativen und nicht-nativen Wörtern sowie die Prozesse von Neuschöpfung, Wortbildung und Lexikalisierung.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit den zentralen Themen der Morphologie: Wortbildung, Wortstruktur, Morpheme, Allomorphe, Flexion, Neologismen und Wortschatz. Sie befasst sich mit der Bedeutung der Morphologie für das Verständnis der deutschen Sprache und deren Entwicklung. Darüber hinaus analysiert sie die Verfahren zur Bestimmung von Wörtern und erörtert die Prozesse der Wortbildung und Wortformung.
- Quote paper
- Malin Helbing (Author), 2023, Was ist und kann Morphologie?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1494581