Diese Bachelorarbeit behandelt die Thematik rund um Lesemotivation und Lesekompetenzsteigerung in der Sekundarstufe. Es werden aktuelle Studien miteinbezogen und Vorschläge zur Steigerung der Lesemotivation, insbesondere bei Jungen, gegeben. Außerdem wird ein handlungs- und produktionsorientierter Unterricht als Praxisbeispiel vorgeschlagen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. EINLEITUNG
- 2. THEORETISCHE GRUNDLAGEN ZUR LESEKOMPETENZ UND LESEMOTIVATION
- 2.1. GRUNDLAGEN LESEKOMPETENZ
- 2.1.1. Didaktisches Mehrebenenmodell nach Rosenbrock und Nix
- 2.1.2. Leseflüssigkeit
- 2.1.3. Lesestrategien
- 2.1.4. Lesesozialisation - literarische Sozialisation
- 2.2. GRUNDLAGEN LESEMOTIVATION
- 2.2.1. Erwartungs- Wert- Modell nach Möller und Schiefele
- 2.3. ZUSAMMENSPIEL LESEKOMPETENZ UND LESEMOTIVATION
- 2.1. GRUNDLAGEN LESEKOMPETENZ
- 3. EMPIRISCHE BEFUNDE ZUR LESEKOMPETENZ UND LESEMOTIVATION
- 3.1. GESCHLECHTERSPEZIFISCHE UNTERSCHIEDE
- 4. LESEMOTIVATION: PRAKTISCHE ÜBERLEGUNGEN ZUR GENDERSPEZIFISCHEN FÖRDERUNG EINES POSITIVEN LESE-SELBSTKONZEPTS
- 4.1. LEKTÜREPRÄFERENZEN BEIDER GESCHLECHTER
- 4.1.1. ,,Boys and Books”
- 4.2. LESEANIMATION: „ZUM LESEN VERFÜHREN”
- 4.3. DAS LESETAGEBUCH
- 4.3.1. Vorstellung einer Unterrichtssequenz
- 4.3.2. Methodisch-didaktische Begründungen
- 4.1. LEKTÜREPRÄFERENZEN BEIDER GESCHLECHTER
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht den Einfluss genderspezifischer Interessen auf die Lesekompetenz von Schüler*innen der Sekundarstufe I und erörtert Möglichkeiten zur Steigerung der Lesemotivation. Ziel ist es, praktische Fördermaßnahmen vorzustellen, die ein positives Lese-Selbstkonzept bei Jungen und Mädchen fördern.
- Lesekompetenz und ihre Entwicklung
- Lesemotivation und ihre Beeinflussung durch genderspezifische Faktoren
- Geschlechterspezifische Unterschiede in der Lektürepräferenz
- Methoden zur Leseförderung
- Das Lesetagebuch als Förderinstrument
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1 (Einleitung): Die Einleitung betont die zunehmende Bedeutung von Lesekompetenz und zeigt Defizite auf, insbesondere bei Jungen. Die Arbeit fokussiert auf die Steigerung der Lesemotivation zur Verbesserung der Lesekompetenz bei beiden Geschlechtern.
Kapitel 2 (Theoretische Grundlagen): Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen zu Lesekompetenz und Lesemotivation dar, einschließlich relevanter Modelle wie dem Erwartungs-Wert-Modell. Der Zusammenhang zwischen beiden wird erläutert.
Kapitel 3 (Empirische Befunde): Hier werden empirische Befunde zu geschlechterspezifischen Unterschieden in Bezug auf Lesekompetenz und Lesemotivation vorgestellt.
Kapitel 4 (Praktische Überlegungen): Dieses Kapitel behandelt praktische Überlegungen zur genderspezifischen Förderung eines positiven Lese-Selbstkonzepts, einschließlich der Betrachtung von Lektürepräferenzen und der Vorstellung des Lesetagebuchs als Methode.
Schlüsselwörter
Lesekompetenz, Lesemotivation, genderspezifische Unterschiede, Leseförderung, Lesetagebuch, Sekundarstufe I, Lektürepräferenzen, positivem Lese-Selbstkonzept.
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- Muri Kläsener (Autor), 2022, Lesemotivation erhöhen, Lesekompetenz steigern, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1491446