Dieses Spiel bezeichnet man auch als Zweifelderball. Das Ziel des Völkerballspiels ist die Schulung der Orientierungsfähigkeit, der Schnelligkeit, der Gewandtheit, der Reaktionsschnelligkeit, der Wurfkraft und des Zielwurfes.
Der Leistungsstand der Spieler reicht von weniger trainiert bis sportlich, sowie das Spielalter von der Grundschule bis beliebig reicht. Die Spielerzahl kann zwischen 10 bis 30 Personen liegen. Die zwei Mannschaften verteilen sich in zwei rechteckige gleichgroße Spielhälften, die durch die Mittellinie getrennt werden. Nun wählt jede Mannschaft einen Spion beziehungsweise einen König beziehungsweise einen Strohmann. Diese beiden Spieler stehen außerhalb des Spielfeldes hinter der Grundlinie der gegnerischen Mannschaften. Erst der erste abgeworfene Spieler der eigenen Mannschaft gibt dem Spion Abwurfrecht. Die abgeworfenen Spieler müssen zu ihrem Spion hinter die Grundlinie der Gegnermannschaft. Dort dürfen sie die gegnerischen Spieler auch abwerfen. Befindet sich kein Spieler einer Mannschaft in dem Spielfeld mehr, kommt der Spion ins Spiel. Er besitzt drei Leben und erst wenn diese vorbei sind, ist das Spiel zu Ende. Die Spieldauer ist variabel von den Mannschaften abhängig. Das Ziel ist es den Gegner abzuwerfen. Der Hohlball dient als Spielgerät.
Inhaltsverzeichnis
- Thema: „Völkerball mit Variationen",1) Grundform des Völkerballspiels
- 2) Variationen
- 2.1 Variante mit zwei Kasten
- 2.2 Variante mit zwei Matten
- 2.3 Variante mit Freilaufen
- 2.4 Variante mit Kegeln
- 2.5 Zweifelderball mit Erlösen
- 2.6 Kreis-Völkerball
- 2.7 Königsvölkerball
- 3) Kritik am Völkerballspiel
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Praxisveranstaltung „Kleine Spiele" im Wintersemester 2006/2007 an der Universität Koblenz-Landau, Abteilung Landau, widmet sich dem Thema „Völkerball mit Variationen". Ziel ist es, die Grundform des Völkerballspiels und verschiedene Variationen vorzustellen und zu analysieren. Die Veranstaltung soll den Teilnehmern ein tieferes Verständnis für die Spielregeln, die taktischen Möglichkeiten und die pädagogischen Aspekte des Völkerballspiels vermitteln.
- Grundform des Völkerballspiels
- Variationen des Völkerballspiels
- Pädagogische Aspekte des Völkerballspiels
- Kritik am Völkerballspiel
- Alternative Spielformen
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel behandelt die Grundform des Völkerballspiels, auch bekannt als Zweifelderball. Es werden die Spielregeln, das Ziel des Spiels und die notwendigen Materialien erläutert. Außerdem werden die verschiedenen Rollen der Spieler, wie Spion, König oder Strohmann, beschrieben. Das zweite Kapitel widmet sich verschiedenen Variationen des Völkerballspiels. Es werden sechs verschiedene Varianten vorgestellt, die jeweils unterschiedliche Herausforderungen und Spielmöglichkeiten bieten. Die Varianten umfassen beispielsweise das Hinzufügen von Hindernissen, das Freilaufen der abgeworfenen Spieler oder das Einführen von Kegeln. Das dritte Kapitel befasst sich mit der Kritik am Völkerballspiel. Es werden die Nachteile des Spiels für schwache Spieler aufgezeigt und alternative Spielformen vorgeschlagen.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Völkerball, Zweifelderball, Variationen, Spielregeln, pädagogische Aspekte, Kritik, alternative Spielformen, Orientierungsfähigkeit, Schnelligkeit, Gewandtheit, Reaktionsschnelligkeit, Wurfkraft, Zielwurf, Spielalter, Spielerzahl, Mannschaften, Spion, König, Strohmann, Abwurfrecht, Spielfeld, Grundlinie, Treffer, Hohlball, Hindernis, Freilaufen, Kegel, Erlösen, Kreis, Königsvölkerball, Geheimspieler, Schwäche, Angst, Eignung, Vorbereitungsform, Ballspiele, Fangstärke, Wurfschwäche, Außenfeld.
- Quote paper
- Florian Schwarze (Author), 2007, Völkerball mit Variationen im Sportunterricht, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/149131