Das Motiv der Arbeit befasst sich mit der Verarbeitung der Sprachwahrnehmung in der gesprochenen Sprache am Beispiel von zwei Studien von Cecilia Staggs (2019) und Jim Michnowicz & Virginia Planchón (2020) zum südamerikanischen Phänomen yeísmo/lleismo in Argentinien und Uruguay. Mittels eines Vergleichs der beiden Studien soll also primär die Perzeption dieses Akzentmerkmals im Vordergrund stehen und analysiert werden.
Das zweite Kapitel wird sich demnach mit der Sprachperzeption in der gesprochenen Sprache auseinandersetzen und entsprechende theoretische Grundlagen und Beobachtungen liefern; der erste theoretische Teil des Kapitels wird die Funktion und Forschung der Sprachperzeption genauer betrachten, wohingegen der zweite Teil sich auf extralinguistische Faktoren und Merkmale bei Akzenten konzentriert. Im dritten Kapitel wird sich explizit einer empirischen Untersuchung gewidmet, bei welcher zwei auserwählte Studien, von Cecilia Staggs (2019) und Jim Michnowicz & Virginia Planchón (2020), erst unabhängig voneinander vorgestellt und anschließend analysierend miteinander verglichen werden, um eine Einmündung in eine Diskussion zu ermöglichen. Einhergehend wird diese Untersuchung von zwei Hypothesen geleitet. Letztlich soll ein Fazit theoretisch Aufgezeigtes und Diskutiertes nochmals reflektieren und abschließen.
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- Raphael Stügelmaier (Author), 2022, Verarbeitung von Sprachperzeption in der gesprochenen Sprache am Beispiel von zwei Studien über das Phänomen 'yeísmo/lleísmo' in Argentinien und Uruguay, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1490546
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