Diese Arbeit befasst sich mit der Akzeptanz und Wirkung gendergerechter Sprache in Bezug auf Geschlechtergerechtigkeit. Es wird untersucht, wie diese Sprachform angenommen wird und welche Faktoren dies beeinflussen. Durch eine umfassende Literaturrecherche werden sowohl theoretische Ansätze als auch empirische Ergebnisse zur Entwicklung und Effektivität
gendergerechter Sprache beleuchtet. Besondere Aufmerksamkeit gilt den Herausforderungen bei deren Implementierung, einschließlich gesellschaftlicher Reaktionen und der Diskussion um Alternativen zum generischen Maskulinum. Die historische Entwicklung und die Bedeutung von Sprache bei der Diskriminierung sowie der Einfluss des Feminismus und der LGBTQIA+-
Bewegung werden dargelegt. Diese Arbeit zeigt, dass gendergerechte Sprache essenziell für den Kampf um Geschlechtergerechtigkeit und Inklusion ist. Sie unterstreicht die Bedeutung bewussten Sprachgebrauchs zur Überwindung von Geschlechtsstereotypen und Förderung inklusiver Kommunikation. Ein reflektierter Sprachgebrauch ist entscheidend, um Geschlechtsidentitäten anzuerkennen und unterstützt die Rolle von Bildung, Diskurs und politischer Unterstützung zur Erreichung dieser Ziele.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Einführung in das Thema
- Zielsetzung
- Relevanz der Untersuchung
- Aufbau dieser Arbeit
- Methodik - Literaturrecherche
- Grundlagen und Vertiefung
- Begriffsklärungen - Akzeptanz und Rezeption
- Akzeptanz
- Rezeption
- Relevante Schlüsselbegriffe
- Einführung in die gendergerechte Sprache
- Geschichtlicher Hintergrund gendergerechter Sprache
- Konzepte von Geschlecht und Geschlechterrolle
- Diskriminierung durch Sprache
- Feminismus und LGBTQIA+ als relevante Bewegungen
- Sprache und Geschlecht
- Geschlechterstereotype in der Sprache und deren Einfluss
- Geschlechterneutrale Sprache und deren Einfluss auf Genderrollen
- Theorien zur Sprachveränderung
- Normen und sozialer Druck
- Normen und soziale Erwartungen bzgl. dem Geschlecht
- Konformität und Abweichung am Beispiel der QueerTheory
- Gendergerechte Sprache
- Inklusive Sprache
- Gendersternchen, Gendergap, etc.
- Rezeption, Akzeptanz und Ablehnung
- Einstellungen zur gendergerechten Sprache
- Rezeption und Gründe für Akzeptanz oder Ablehnung
- Unterschiede in verschiedenen Gesellschaften und Altersgruppen
- Einfluss auf Denken und Einstellungen
- Förderung der Akzeptanz gendergerechter Sprache
- Diskussion
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Bachelorarbeit analysiert die Akzeptanz und Rezeption gendergerechter Sprache in Bezug auf Geschlechtergerechtigkeit. Die Arbeit strebt danach, ein umfassendes Verständnis für die Entwicklung und die Effektivität dieser Sprachform zu vermitteln, wobei besonderes Augenmerk auf die Herausforderungen ihrer Implementierung gelegt wird. Es werden die historischen Wurzeln und die Bedeutung von Sprache in Bezug auf Diskriminierung sowie der Einfluss des Feminismus und der LGBTQIA+-Bewegungen beleuchtet.
- Die Akzeptanz und Rezeption gendergerechter Sprache
- Die Entwicklung und Effektivität von gendergerechter Sprache
- Die Bedeutung von Sprache für die Geschlechtergerechtigkeit und Inklusion
- Der Einfluss von Normen und sozialem Druck auf die Akzeptanz gendergerechter Sprache
- Die Rolle von Bildung, Diskurs und politischer Unterstützung bei der Förderung gendergerechter Sprache
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema gendergerechte Sprache ein, erläutert die Zielsetzung der Arbeit und beleuchtet die Relevanz der Untersuchung. Anschließend werden die Methodik und der Aufbau der Arbeit dargestellt. Das Kapitel "Grundlagen und Vertiefung" befasst sich mit der Definition von Akzeptanz und Rezeption sowie mit relevanten Schlüsselbegriffen im Kontext der gendergerechten Sprache. Es wird zudem der geschichtliche Hintergrund, die Konzepte von Geschlecht und Geschlechterrolle sowie die Diskriminierung durch Sprache behandelt. Der Einfluss des Feminismus und der LGBTQIA+-Bewegungen auf die Entwicklung gendergerechter Sprache wird ebenfalls beleuchtet. Im Kapitel "Sprache und Geschlecht" werden Geschlechterstereotype in der Sprache und deren Einfluss auf Genderrollen analysiert. Es werden Theorien zur Sprachveränderung vorgestellt. Das Kapitel "Normen und sozialer Druck" untersucht die Rolle von Normen und sozialen Erwartungen in Bezug auf Geschlecht und Konformität. Das Kapitel "Gendergerechte Sprache" beleuchtet verschiedene Formen der inklusiven Sprache, wie das Gendersternchen und den Gendergap. Im Kapitel "Rezeption, Akzeptanz und Ablehnung" werden Einstellungen zur gendergerechten Sprache, Gründe für Akzeptanz oder Ablehnung sowie Unterschiede in verschiedenen Gesellschaften und Altersgruppen betrachtet. Es wird der Einfluss der Sprache auf Denken und Einstellungen untersucht. Das Kapitel "Förderung der Akzeptanz gendergerechter Sprache" diskutiert verschiedene Strategien zur Förderung der Akzeptanz dieser Sprachform.
Schlüsselwörter
Die Arbeit widmet sich der Akzeptanz und Wirkung von gendergerechter Sprache, wobei der Fokus auf Geschlechtergerechtigkeit, Inklusion und Diskriminierung durch Sprache liegt. Die Arbeit beleuchtet den Einfluss des Feminismus und der LGBTQIA+-Bewegungen, die Rolle von Normen und sozialem Druck sowie die Bedeutung bewussten Sprachgebrauchs zur Überwindung von Geschlechtsstereotypen.
- Quote paper
- Michelle Seitz (Author), 2024, Akzeptanz und Rezeption gendergerechter Sprache, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1488940