„The Leasing Puzzle“ – ist ein Thema, welches besonders in der aktuellen Krisenstimmung an Einfluss gewinnt. Der stetig steigende Kosten- und Wettbewerbsdruck veranlasst die Unternehmen vehement, die optimale Finanzierung zu suchen und die zur Verfügung stehenden Mittel möglichst effizient zu verteilen. So ist es in der momentanen Lage umso wichtiger zu entscheiden, wie die Verschuldungskapazität eines Unternehmens bestmöglich ausgeschöpft werden kann.
In der vorliegenden Arbeit wird hierzu auf die Verhältnisse von Steuern, Fremdkapital und Leasing eingegangen. Ein besonderes Augenmerk wird hierbei auf die Austauschbeziehung von Leasing und Fremdkapitalaufnahme gelegt. Nach der vorherrschenden Meinung der Finanztheorie sind Leasing und Kreditfinanzierung substitutiv zu sehen, andere empirische Studien ergaben eine komplementäre Beziehung der beiden Finanzierungsarten. Die vorliegende Arbeit versucht dieses Rätsel zu beschreiben und die verschiedenen Ansätze zu erläutern.
Inhaltsverzeichnis
- EINLEITUNG
- DAS LEASING PUZZLE
- ÜBERPRÜFUNG UND ERWEITERUNG DES LEASING PUZZLES STEUERN, FREMDKAPITAL UND LEASING
- POTENZIELLE FEHLERQUELLEN VON ANG / PETERSON (1984)
- MESSUNG UND WERTUNG NACH KORREKTUR DER MÄNGEL
- LEASING UND KREDIT – ERSETZUNG ODER ERGÄNZUNG
- FAZIT
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit analysiert das Verhältnis von Steuern, Fremdkapital und Leasing, insbesondere die Austauschbeziehung zwischen Leasing und Fremdkapitalaufnahme. Sie beleuchtet die unterschiedlichen theoretischen Ansätze zur Beziehung von Leasing und Kreditfinanzierung, insbesondere die Kontroverse zwischen der Substitutions- und der Komplementaritätstheorie.
- Das „Leasing Puzzle“: Analyse der Beziehung zwischen Leasing und Kreditaufnahme
- Empirische Untersuchungen zu Substitutions- und Komplementaritätstheorien
- Bewertung von Leasing im Kontext der Finanztheorie
- Einflussfaktoren auf das Leasingverhalten von Unternehmen
- Relevanz des Themas in der aktuellen Krisensituation
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel führt in das Thema „Leasing Puzzle“ ein und erläutert die Bedeutung der optimalen Finanzierung in Zeiten des Kostendrucks und Wettbewerbs. Es stellt die unterschiedlichen theoretischen Ansätze zur Beziehung von Leasing und Kreditfinanzierung vor.
Das zweite Kapitel befasst sich mit der Arbeit von Ang und Peterson (1984), die den Begriff „Leasing Puzzle“ geprägt haben. Es erläutert die empirische Untersuchung der Autoren und die daraus resultierenden Ergebnisse.
Das dritte Kapitel untersucht die Arbeit von Adedeji und Stapleton (1996), die die Ergebnisse von Ang und Peterson erneut analysierten und eine eigene empirische Untersuchung durchführten. Zudem wird auf den Aufsatz von Lewis und Schallheim (1992) eingegangen, die das ersetzenden oder ergänzenden Verhältnis von Leasing und Kreditaufnahme berechneten.
Schlüsselwörter
Leasing, Fremdkapital, Finanzierung, Substitutions- und Komplementaritätstheorie, Empirische Untersuchung, Ang / Peterson, Adedeji / Stapleton, Lewis / Schallheim, Finanztheorie, Verschuldungskapazität, Operating Leverage, Absatzschwankungen, Rentabilität, Unternehmenswachstum, Unternehmensgröße, Liquidität.
- Arbeit zitieren
- Daniel Wierschem (Autor:in), 2009, Das Leasing Puzzle, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/148547
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