Für einen Großteil der Kinder und vor allem Jugendlichen gehören der Computer und das Internet heutzutage ganz selbstverständlich zum alltäglichen Leben dazu. Laut JIM-Studie 2008 gehen 84% der 12- bis 19-Jährigen regelmäßig ins Internet. Besonders beliebt sind bei ihnen soziale Netzwerke, in denen sie sich selbst
darstellen, Freunde finden, Nachrichten schreiben und Fotos veröffentlichen können. Dazu zählen vor allem Portale wie Facebook, MySpace und die VZ-Netzwerke (SchülerVZ, StudiVZ, MeinVZ).
Das Leben vieler Jugendlicher verschiebt sich immer mehr in die Onlinewelt. Wo früher Fotos von einer Party oder vom Urlaub noch entwickelt und dann im Freundeskreis umher gezeigt wurden, werden heute einfach alle Bilder in einem virtuellen Fotoalbum veröffentlicht und darauf haben dann oft nicht mehr nur die eignen Freunde Zugriff. Sogar Freundschaften werden heutzutage zum Teil im Internet geschlossen und Verabredungen vereinbart. Die Sozialisation von Jugendlichen findet heute unter anderen technisch-medialen und sozialen Bedingungen statt als die früherer Generationen. Neben dem Spaßfaktor, kann es aber auch zu negativen Erfahrungen kommen, die
die sozialen Netzwerke mit sich bringen. Dazu gehört z.B. das Lästern und Schikanieren anderer. Anders als im realen Leben, verhallt der Klatsch und Tratsch im Internet nicht wieder so schnell, wie er entstand. Unvorteilhafte Bilder und böse
Behauptungen können, auch nach dem Löschen, dauerhaft im weltweiten Netz nachvollziehbar bleiben. Ein neues, aber dennoch sehr aktuelles Thema ist das „Cyber-Mobbing“, dessen „Trend“ leider auch in Deutschland immer weiter zunimmt.
Was fasziniert die Jugendlichen nun so an diesen Online-Plattformen? Und wo liegen ihre Vor- und Nachteile? Diese Fragen möchte ich in meiner Hausarbeit klären und dabei vordergründig das Thema „Cyber-Mobbing“ beleuchten.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einführung
- 2. Definitionen
- 2.1. Definition: „Soziales Netzwerk“
- 2.2. Definition: „Mobbing“
- 2.3. Definition: „Cyber-Mobbing“
- 3. Medienumgang 12- bis 19-Jähriger
- 4. Was Jugendliche an sozialen Netzwerken fasziniert
- 5. Nachteile sozialer Netzwerke
- 6. Unterschiede direktes Mobbing und Cyber-Mobbing
- 7. Funktionen und Auslöser von Cyber-Mobbing
- 8. Auswirkungen von Cyber-Mobbing
- 9. Aktuelle Zahlen
- 10. Fallbeispiele
- 11. Rechtsgrundlagen
- 12. Wie man sich schützen kann
- 13. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht die Vor- und Nachteile sozialer Netzwerke für Jugendliche, mit besonderem Fokus auf Cybermobbing. Die Arbeit zielt darauf ab, das Phänomen Cybermobbing zu definieren, seine Ursachen und Auswirkungen zu analysieren und mögliche Schutzmaßnahmen aufzuzeigen.
- Definition und Abgrenzung von sozialen Netzwerken, Mobbing und Cybermobbing
- Analyse der Nutzung sozialer Netzwerke durch Jugendliche
- Untersuchung der Faszination und der negativen Aspekte sozialer Netzwerke
- Beschreibung der Funktionen und Auslöser von Cybermobbing
- Aufzeigen von Schutzmöglichkeiten vor Cybermobbing
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einführung: Die Einführung stellt den Kontext der Hausarbeit dar. Sie betont die zunehmende Bedeutung des Internets und sozialer Netzwerke im Leben von Jugendlichen und führt das Thema Cybermobbing als zentrales Problem ein. Die allgegenwärtige Nutzung des Internets durch Jugendliche und die Popularität sozialer Plattformen wie Facebook, MySpace und SchülerVZ werden hervorgehoben. Der Text beschreibt den Wandel der Sozialisationsprozesse im digitalen Zeitalter und deutet die Problematik von Cybermobbing als Schattenseite dieser Entwicklung an. Die Arbeit kündigt die Klärung der Faszination und der Vor- und Nachteile sozialer Netzwerke an, wobei der Fokus auf Cybermobbing gelegt wird.
2. Definitionen: Dieses Kapitel liefert präzise Definitionen der zentralen Begriffe: „Soziales Netzwerk“, „Mobbing“ und „Cyber-Mobbing“. „Soziale Netzwerke“ werden als Beziehungsgeflechte beschrieben, die durch Web 2.0-Anwendungen unterstützt werden und Nutzern die Möglichkeit bieten, Profile anzulegen und zu interagieren. „Mobbing“ wird als länger andauernde, negative Handlung gegen ein Opfer mit Machtgefälle definiert, welche drei Formen umfasst: verbal, physisch und psychisch. „Cyber-Mobbing“ wird als Erweiterung von Mobbing ins Internet und auf Handys erklärt, wobei soziale Netzwerke, Foto- und Videoplattformen für Belästigung, Bloßstellung und Bedrohung genutzt werden. Die Definitionen bilden die Grundlage für die weitere Analyse und schaffen ein gemeinsames Verständnis der verwendeten Begriffe.
3. Medienumgang 12- bis 19-Jähriger: (Kapitelzusammenfassung fehlt im Ausgangstext, muss ergänzt werden)
4. Was Jugendliche an sozialen Netzwerken fasziniert: (Kapitelzusammenfassung fehlt im Ausgangstext, muss ergänzt werden)
5. Nachteile sozialer Netzwerke: (Kapitelzusammenfassung fehlt im Ausgangstext, muss ergänzt werden)
6. Unterschiede direktes Mobbing und Cyber-Mobbing: (Kapitelzusammenfassung fehlt im Ausgangstext, muss ergänzt werden)
7. Funktionen und Auslöser von Cyber-Mobbing: (Kapitelzusammenfassung fehlt im Ausgangstext, muss ergänzt werden)
8. Auswirkungen von Cyber-Mobbing: (Kapitelzusammenfassung fehlt im Ausgangstext, muss ergänzt werden)
9. Aktuelle Zahlen: (Kapitelzusammenfassung fehlt im Ausgangstext, muss ergänzt werden)
10. Fallbeispiele: (Kapitelzusammenfassung fehlt im Ausgangstext, muss ergänzt werden)
11. Rechtsgrundlagen: (Kapitelzusammenfassung fehlt im Ausgangstext, muss ergänzt werden)
12. Wie man sich schützen kann: (Kapitelzusammenfassung fehlt im Ausgangstext, muss ergänzt werden)
Schlüsselwörter
Soziale Netzwerke, Cybermobbing, Mobbing, Jugendliche, Internet, Online-Kommunikation, digitale Sozialisation, Machtgefälle, Schutzmaßnahmen, Prävention.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Hausarbeit: Cybermobbing unter Jugendlichen
Was ist der Gegenstand dieser Hausarbeit?
Die Hausarbeit untersucht die Vor- und Nachteile sozialer Netzwerke für Jugendliche, mit besonderem Fokus auf Cybermobbing. Sie definiert das Phänomen Cybermobbing, analysiert dessen Ursachen und Auswirkungen und zeigt mögliche Schutzmaßnahmen auf.
Welche Themen werden in der Hausarbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Definition und Abgrenzung von sozialen Netzwerken, Mobbing und Cybermobbing; Analyse der Nutzung sozialer Netzwerke durch Jugendliche; Untersuchung der Faszination und negativen Aspekte sozialer Netzwerke; Beschreibung der Funktionen und Auslöser von Cybermobbing; Aufzeigen von Schutzmöglichkeiten vor Cybermobbing; aktuelle Zahlen zu Cybermobbing; Fallbeispiele; Rechtsgrundlagen.
Wie sind soziale Netzwerke, Mobbing und Cybermobbing in der Arbeit definiert?
Soziale Netzwerke werden als Beziehungsgeflechte definiert, die durch Web 2.0-Anwendungen unterstützt werden. Mobbing wird als länger andauernde, negative Handlung gegen ein Opfer mit Machtgefälle definiert (verbal, physisch, psychisch). Cybermobbing wird als Erweiterung von Mobbing ins Internet und auf Handys erklärt, wobei soziale Netzwerke, Foto- und Videoplattformen für Belästigung, Bloßstellung und Bedrohung genutzt werden.
Welche Kapitel umfasst die Hausarbeit und worum geht es in den ersten beiden Kapiteln?
Die Hausarbeit umfasst 13 Kapitel. Kapitel 1 (Einführung) stellt den Kontext dar, betont die Bedeutung des Internets und sozialer Netzwerke im Leben von Jugendlichen und führt das Thema Cybermobbing ein. Kapitel 2 (Definitionen) liefert präzise Definitionen von „Soziales Netzwerk“, „Mobbing“ und „Cyber-Mobbing“.
Welche Kapitelzusammenfassungen fehlen im vorliegenden Text?
Die Kapitelzusammenfassungen für die Kapitel 3 bis 12 fehlen im Ausgangstext und müssen ergänzt werden. Diese Kapitel behandeln u.a. den Medienumgang von 12- bis 19-Jährigen, die Faszination Jugendlicher an sozialen Netzwerken, die Nachteile sozialer Netzwerke, die Unterschiede zwischen direktem und Cybermobbing, die Funktionen und Auslöser von Cybermobbing, die Auswirkungen von Cybermobbing, aktuelle Zahlen, Fallbeispiele, Rechtsgrundlagen und Schutzmöglichkeiten.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Hausarbeit?
Schlüsselwörter sind: Soziale Netzwerke, Cybermobbing, Mobbing, Jugendliche, Internet, Online-Kommunikation, digitale Sozialisation, Machtgefälle, Schutzmaßnahmen, Prävention.
Welche Zielsetzung verfolgt die Hausarbeit?
Die Hausarbeit zielt darauf ab, das Phänomen Cybermobbing zu definieren, seine Ursachen und Auswirkungen zu analysieren und mögliche Schutzmaßnahmen aufzuzeigen. Sie untersucht die Vor- und Nachteile sozialer Netzwerke für Jugendliche.
- Quote paper
- Anna Kuphal (Author), 2009, Cybermobbing. Soziale Netzwerke und ihre Vor- und Nachteile, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/148213