Angesichts der zunehmenden Diversität durch Internationalisierung, Globalisierung und Migration ist interkulturelles Lernen und die Ausbildung interkultureller Kompetenz auf Seite der Schüler*innen eine Antwort des Bildungssystems auf die damit verbundenen gesellschaftlichen Herausforderungen. Ziel dieser Arbeit ist es anhand einer Literaturanalyse zu untersuchen, inwiefern interkulturelles Lernen im Geographieunterricht gestaltet werden kann, um den Anforderungen der geographiedidaktischen Diskussion um das Thema gerecht zu werden. Das Konzept von Schrüfer, dem das "Developmental Model of Intercultural Sensitivity" von Milton Bennett als Grundlage dient, zielt auf die Entwicklung interkultureller Kompetenz ab, wobei das Kulturverständnis konstruktivistisch und kulturrelativistisch ist. Der geographiedidaktische Diskurs stellt vielfältige Anforderungen an das interkulturelle Lernen, wie beispielsweise die Überwindung von kulturalisierenden Denkmustern. Es werden konkrete Methoden zur Ausbildung interkultureller Kompetenz im Geographieunterricht dargestellt. Für die Unterrichtspraxis gestaltet sich das interkulturelle als anspruchsvolle Aufgabe, die aber basierend auf entsprechenden Konzepten und der Berücksichtigung der aus der geographiedidaktischen Diskussion abgeleiteten Anforderungen gelingen kann.
- Arbeit zitieren
- Johannes Tenbrink (Autor:in), 2024, Interkulturelles Lernen im Geographieunterricht, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1481733
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