Anhand von vier ausgewählten Beispielen, soll versucht werden auf eine allgemeine Tendenz der medialen Berichterstattung der NS-Näter im Zeitraum 1986-2005 im Deutschen und österreichischen Raum zu schließen. Dabei sollen verschiedene Richtungen miteinbezogen werden. Ebenso soll herausgestrichen werden inwieweit sich der Umfang bzw. die Häufigkeit der Berichterstattung mit vorangeschrittener Zeit veränderte, stagnierte oder praktisch eingestellt wurde.
Weiters soll daraus natürlich auch auf bestimmte politische (aktuelle) Ereignisse eingegangen und somit versucht werden die Zusammenhänge zwischen politischen Geschehen, gesellschaftlicher Meinung und Presse zu analysieren.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Kurzbiographien der „Täter“ und Politiker
- Kurt Waldheim
- Jörg Haider
- Heinrich Gross
- Joseph Schwammberger
- Chronologie des Medienmaterials
- Zur Waldheimaffäre
- Jörg Haider und die Rolle der FPÖ in der NS-Vergangenheitsbewältigung
- Joseph Schwammberger - Einer der „letzten Großen“ wird verurteilt
- Heinrich Gross – Erbe der „zahnlosen“ NS-Nachkriegsjustiz Österreichs?
- Allgemeines über NS-Täter bzw. NS-Vergangenheit im ausgewählten Zeitraum
- Analyse des Materials
- Literatur- und Quellenverzeichnis
- Anhang
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Übungsarbeit befasst sich mit der medialen Berichterstattung über NS-Täter im Zeitraum von 1986 bis 2005 in Deutschland und Österreich. Ziel ist es, anhand von vier ausgewählten Beispielen (Kurt Waldheim, Jörg Haider, Heinrich Gross, Joseph Schwammberger) eine allgemeine Tendenz der medialen Wahrnehmung von NS-Tätern zu analysieren und die Zusammenhänge zwischen politischen Ereignissen, gesellschaftlicher Meinung und Presse zu untersuchen.
- Die Rolle der Medien in der Bildung von öffentlicher Meinung
- Der Einfluss politischer Ereignisse auf die Berichterstattung über NS-Täter
- Die mediale Wahrnehmung von NS-Tätern im Kontext der NS-Vergangenheitsbewältigung
- Die Entwicklung der Berichterstattung über NS-Täter im Laufe der Zeit
- Die Unterschiede in der Berichterstattung verschiedener Medien
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit Kurzbiographien der vier ausgewählten Personen, die ihre Lebensläufe bis ins Jahr 1986 beleuchten. Dabei wird auch auf die NS-Familiengeschichte von Jörg Haider und den Aufstieg der FPÖ eingegangen. Im zweiten Abschnitt werden ausgewählte Artikel aus Zeitungen, Wochenblättern und Video- oder Audioausschnitten chronologisch aufgelistet, um die mediale Präsenz der Personen im Zeitraum 1986-2005 zu verdeutlichen. Der dritte Abschnitt analysiert die mediale Aufmerksamkeit von NS-Tätern, indem er die verschiedenen Artikel miteinander vergleicht und Unterschiede zwischen verschiedenen Zeitungen herausarbeitet.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die mediale Wahrnehmung von NS-Tätern, die NS-Vergangenheitsbewältigung, die Waldheim-Affäre, Jörg Haider und die FPÖ, Heinrich Gross, Joseph Schwammberger, sowie die Rolle der Medien in der Bildung von öffentlicher Meinung. Der Text analysiert die Berichterstattung über NS-Täter in Deutschland und Österreich im Zeitraum von 1986 bis 2005 und untersucht die Zusammenhänge zwischen politischen Ereignissen, gesellschaftlicher Meinung und Presse.
- Quote paper
- Edith Reinisch (Author), 2009, NS-Täter in den Medien 1986 - 2005: Versuch einer Analyse, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/148128
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