In der Arbeit werden die Anforderungen an ein Workflow-Management System diskutiert und es wird ein Konzept (inklusive UML Datenmodell und Klassendefinitionen)
einer Workflow-Engine vorgestellt welches folgende Eigenschaften aufweist:
- Flexibilität durch Aufhebung der Trennung von Runtime und Buildtime.
- Erweiterbarkeit durch vollständige Objektorientierung
- Plattformunabhängigkeit durch CORBA
- Verteilung: keine Zentrale Workflow-Engine
- Persistenz: Objektdaten werden transparent in einer Datenbank gespeichert.

Bestandteil der Arbeit war die Implementierung eines Prototypen, der auf der CeBIT 1999 ausgestellt worden ist.

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Inhaltsverzeichnis

Einleitung
Workflow-Management
- Einführung
- Eigenschaften von Workflows
  - Atomare Workflows und komplexe Workflows
  - Agenten- / Rollenkonzept
- Anforderungen an ein Workflow-Management-System
  - Workflow-Meta-Modell-bezogene Anforderungen
  - Implementierungsbezogene Anforderungen
- Kommerzielle Workflow-Managementsysteme
  - FlowMark von IBM
  - WorkParty von Siemens
- Der erste WASA Prototyp
Objektorientierter Entwurf
- Philosophie
- Analyse-Objektmodell
- Design-Objektmodell
- Plattformanforderungen
Persistency-Service
- Anforderungen
- Spezifikation nach OMG
- Neue Spezifikation
  - Database
  - Transaction
  - Persistent Object
- Implementierung
- Eine Beispielanwendung
  - Implementierung der Interface
  - Implementierung der Factory
  - Implementierung des Servers
- Modul Utility
- Performanz
- Optimierungsmöglichkeiten
  - Verminderung des Datenumfanges
  - Vorcompilierte Datenbankbefehle
  - Zusammenfassen von Daten
  - Messungen
  - Fazit
Implementierung des Prototypen
- Realisierung des Workflow-Management-Systems mit OrbixWeb
- Übersicht Klassenhierarchie
- Objektmodell-orthogonale Dienste
  - Trading-Object-Service
  - Event-Service
- Systemarchitektur
  - Logische Systemsicht
  - Physische Systemsicht
- Basisfunktionalität
  - Templates
  - Daten
- Workflow-Engine Kernfunktionalität
  - Darstellung von Workflows
  - Atomare Workflows
  - Komplexe Workflows
Beispiel
- Das Workflow-Modell
- Darstellung des Workflow-Modells
- Darstellung einer Workflow Instanz
Schlußbetrachtung
- Erfahrungen
- Ideen
- Fazit
Literaturverzeichnis
Anhang A
- Modul CosPersistency
  - IDL-Spezifikation
  - Klasse Databaselmpl
  - Klasse PersistencyLoader
  - Klasse PersistentObjectImpl
  - Klasse Rawdatalteratorlmpl
  - Klasse Transactionlmpl
- Modul DB_Oracle
  - IDL-Spezifikation
  - Klasse Oracle_Databaselmpl
  - Klasse Oracle_Transactionlmpl
  - Klasse SQL_Statements
  - Datenbanktabellen
Anhang B
- Modul WASA
  - IDL-Spezifikation
  - Klasse Atomiclmpl
  - Klasse Automaticlmpl
  - Klasse BinaryDataImpl
  - Klasse BooleanDataImpl
  - Klasse Complexlmpl
  - Klasse Connectorlmpl
  - Klasse DataObjectImpl
  - Klasse DecimalDataImpl
  - Klasse ForAllImpl
  - Klasse InputParameterImpl
  - Klasse InstanceOfImpl
  - Klasse NumberDataImpl
  - Klasse OutputParameterImpl
  - Klasse Parameterlmpl
  - Klasse ParameterInstanceReferenceImpl
  - Klasse ParameterMappingImpl
  - Klasse StartConditionContextImp1
  - Klasse StartConditionImpl
  - Klasse StartConditionParameterReferencelmpl
  - Klasse StringDataImpl
  - Klasse Templatelmpl
  - Klasse WFSubWFRelationshipImpl
  - Klasse Workflowlmpl
  - Klasse WorkflowInputParameterReferenceImp1
  - Klasse WorkflowOutputParameterReferenceImpl
- Modul Utility
  - IDL-Spenfikation
  - Klasse Creator
  - Klasse DynamicArrayImpl
  - Klasse IDLtoJAVA
  - Klasse JAVAt01DL
  - Klasse State

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Diplomarbeit befasst sich mit der Spezifikation und Implementierung einer verteilten, persistenten Workflow-Engine. Das Ziel ist es, ein flexibles Workflow-Management-System zu entwickeln, das sich durch seine Verwendung auf heterogenen Systemen, Verteilung und Persistenz von Workflow-Modellen und -Instanzen auszeichnet.

Objektorientierte Modellierung von Workflows
Verteilte Architektur mit CORBA
Persistenz von Workflow-Modellen und -Instanzen
Dynamische Anpassung von Workflows zur Laufzeit
Integration von Datenbanken zur Datenhaltung

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung: Die Arbeit führt in die Thematik des Workflow-Managements ein und erläutert die Problematik starrer und unflexibler Workflow-Systeme. Die Zielsetzung der Diplomarbeit, die Entwicklung eines flexiblen Workflow-Management-Systems, wird vorgestellt.
Workflow-Management: Das Kapitel behandelt grundlegende Konzepte des Workflow-Managements, wie Workflows, Workflow-Modelle, Kontrollflüsse, Datenflüsse, Agenten und Rollen. Es werden die Eigenschaften von Workflows, die Anforderungen an Workflow-Management-Systeme und verschiedene kommerzielle Workflow-Systeme vorgestellt.
Objektorientierter Entwurf: Das Kapitel beschreibt die Philosophie des objektorientierten Ansatzes für die Modellierung von Workflows. Es werden das Analyse-Objektmodell und das Design-Objektmodell vorgestellt, auf denen die Implementierung der Workflow-Engine basiert. Die Plattformanforderungen für die Implementierung des Systems werden erläutert.
Persistency-Service: Das Kapitel behandelt das Design und die Implementierung eines Persistency-Service für die Speicherung von Objekten in einer Datenbank. Es werden die Anforderungen an den Service, die Spezifikation nach OMG und eine neue, angepasste Spezifikation vorgestellt. Die Implementierung des Dienstes in Java und seine Anwendung in einem Beispiel werden erläutert.
Implementierung des Prototypen: Das Kapitel beschreibt die Implementierung des zweiten WASA Prototypen, der auf OrbixWeb und Java basiert. Es werden die Klassenhierarchie, die verwendeten Dienste und die Funktionalität der Workflow-Engine, einschließlich der Darstellung von Workflows, atomaren Workflows und komplexen Workflows, erläutert.
Beispiel: Das Kapitel zeigt anhand eines einfachen Beispiels die Darstellung von Workflows im Workflow-Management-System.

Schlüsselwörter

Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Workflow-Management, Workflow-Engine, Objektorientierung, CORBA, Persistenz, verteilte Systeme, Datenbanken, Workflow-Modellierung, Workflow-Instanzen, Agenten, Rollen, Trading-Object-Service, Event-Service, Systemarchitektur, Basisfunktionalität, Kernfunktionalität, Beispielanwendung, Optimierungsmöglichkeiten, Performanz.

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Details

Title: Spezifikation und Implementierung einer verteilten persistenten Workflow-Engine auf der Basis von CORBA
College: University of Münster (Institut für Wirtschaftsinformatik)
Grade: 1,0
Author: Dominik Kuropka (Author)
Publication Year: 1998
Pages: 196
Catalog Number: V148
ISBN (eBook): 9783638101073
ISBN (Book): 9783638933698
Language: German
Tags: Spezifikation Implementierung Workflow-Engine Basis CORBA

Quote paper: Dominik Kuropka (Author), 1998, Spezifikation und Implementierung einer verteilten persistenten Workflow-Engine auf der Basis von CORBA, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/148

Spezifikation und Implementierung einer verteilten persistenten Workflow-Engine auf der Basis von CORBA