Einführung 2
I. Was ist das „Ende der Geschichte“? 2
II. Warum es zum „Ende der Geschichte“ kommen müsse 3
II.a. Der Pessimismus des 20. Jahrhunderts. 3
II.b. Die Schwächen der „starken Staaten“ 4
II.c. Ist Geschichte zielgerichtet? 5
II.d. Kapitalismus gleich Fortschritt gleich liberale Demokratie 6
II.e. Krankheit, Faschismus und Stalinismus 7
II.f. Der Kampf um Anerkennung 7
II.g. Ist die liberal-demokratische Gesellschaft in sich stabil? 8
Kritik und Fazit 10
Literaturverzeichnis 11
Einführung
Diese Hausarbeit besteht aus zwei Teilen. Im ersten Teil erläutere ich kurz und knapp sowie in eigenen Worten, was Fukuyama unter dem „Ende der Geschichte“ versteht und wie er argumentiert, dass dieses Ende eintritt. Im zweiten Teil stelle ich mir selbst die Frage, ob die These von Fukuyama auch heute, im Zeitalter des Terrorismus, noch haltbar ist oder ob sie vielleicht noch nie haltbar gewesen ist.
Inhaltsverzeichnis
Einführung
I. Was ist das „Ende der Geschichte"?
II. Warum es zum „Ende der Geschichte" kommen müsse;
ll.a. Der Pessimismus des 20. Jahrhunderts
ll.b. Die Schwächen der „starken Staaten"
ll.c. Ist Geschichte zielgerichtet?
ll.d. Kapitalismus gleich Fortschritt gleich liberale Demokratie
ll.e. Krankheit, Faschismus und Stalinismus
ll.f. Der Kampf um Anerkennung
ll.g. lst die liberal-demokratische Gesellschaft in sich stabil?*
Kritik und Fazit
Literaturverzeichnis
Einführung
Diese Hausarbeit besteht aus zwei Teilen. Im ersten Teil erläutere ich kurz und knapp sowie in eigenen Worten, was Fukuyama unter dem „Ende der Geschichte" versteht und wie er argumentiert, dass dieses Ende eintritt. Im zweiten Teil stelle ich mir selbst die Frage, ob die These von Fukuyama auch heute, im Zeitalter des Terrorismus, noch haltbar ist oder ob sie vielleicht noch nie haltbar gewesen ist.
I. Was ist das „Ende der Geschichte"?
Laut Fukuyama hat sich in den letzten Jahren herausgestellt, dass sich auf der Welt ein „bemerkenswerter Konsens über die Legitimität der liberalen Demokratie als Regierungssystem herausgebildet"[1]hat und alle anderen Herrschaftsformen, wie beispielsweise „die Erbmonarchie, der Faschismus und [...] der Kommunismus"[2]ihr unterlegen sind und grundlegende Schwächen aufweisen würden. Demnach sei die liberale Demokratie der „Endpunkt der ideologischen Evolution der Menschheit und die endgültige menschliche Regierungsform"[3]und stelle somit das „Ende der Geschichte" dar. Die liberale Demokratie sei frei von Schwächen und Mängeln und somit bestünde kein Verbesserungsbedarf. Fukuyama bestreitet nicht, dass es auch in demokratischen Staaten wie beispielsweise den USA und der Schweiz noch Probleme gäbe, diese seien aber nur auf „unzureichende Verwirklichung von Freiheit und Gleichheit"[4]zurückzuführen.
Das „Ende der Geschichte" sei aber keinesfalls gleichbedeutend mit dem Ende aller Ereignisse. Er verstünde unter Geschichte einen einzigartigen, gemeinschaftlichen Prozess, der die Menschheit weiterbringt[5]und „die Erfahrungen aller Menschen, aller Zeiten"[6]umfasse.
II. Warum es zum „Ende der Geschichte" kommen müsse
II.a. Der Pessimismus des 20. Jahrhunderts.
Im ersten Kapitel behauptet der Autor, dass es in der Welt im 20. Jahrhundert einen grundlegenden Pessimismus gäbe was die Zukunft anbelange und dieser im krassen Gegensatz zu dem Optimismus des 19. Jahrhunderts stünde.
Im 19. Jahrhundert erlebte Europa „Frieden und einen bis dahin noch nie gekannten Anstieg des materiellen Wohlstands."[7]Man erwartete, dass die moderne Wissenschaft es schaffen würde „Hunger und Armut zu besiegen und das Leben der Menschen grundlegend zu verbessern"[8]. Außerdem - und das ist die wohl wichtigere Erwartung- ging man davon aus, dass sich die Demokratie auf der Welt durchsetzen würde.
Der Anfang vom 20. Jahrhundert war dann allerdings eher enttäuschend. Die beiden Weltkriege, der Nationalsozialismus, der Kommunismus, alles hätte darauf hingedeutet, dass die Demokratie es doch nicht so leicht haben würde. Der Pessimismus sei jedoch „noch einmal von Grund auf zu überdenken"[9], da es zwar in „der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts hinreichend Grund zu Pessimismus"[10]gegeben hätte, die zweite Hälfte allerdings zeigte, dass die vermeintlich „starken Staaten" (UdSSR, das dritte Reich) „im Kern gewaltige Schwächen aufweisen"[11]würden.
Somit nimmt Fukuyama im ersten Kapitel dem Leser die möglicherweise eher pessimistische Grundhaltung, wenn es um die Verbreitung der Demokratie geht.
[...]
[1]Fukuyama, S.ll
[2]Fukuyama, S.ll
[3]Fukuyama, S.ll
[4]Fukuyama, S.ll
[5]Vgl. Fukuyama, S.l2
[6]Fukuyama, S.l2
[7]Fukuyama, S.30
[8]Fukuyama, S.30
[9]Fukuyama, S.41
[10]Fukuyama, S.40
[11]Fukuyama, S.40
- Arbeit zitieren
- Björn Saemann (Autor:in), 2007, "The End of History" von Francis Fukuyama - Analyse und Diskussion der Thesen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/147900
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