In dieser Arbeit soll vor allem der Ursprung des Naturbegriffes im 18. Jahrhundert erörtert werden, welcher durch den Naturforscher Georg Foster mitbegründet wurde.
Infolgedessen soll ein Vergleich stattfinden, inwiefern der Naturbegriff sich von dem heutigen unterscheidet und inwiefern der Mensch Einfluss auf diesen nimmt.
Dabei sollen im Laufe der Erörterung verschiedene Fragen beantwortet werden, wie unter anderem was die Natur umfasst sowie ob der Mensch ein Teil der Natur sein kann, sodass folglich der Zusammenhang deutlich werden wird.
Natur ist jedem Menschen ein allgegenwärtiger Begriff, doch was sie dabei tatsächlich umfasst, scheint oftmals unklar.
So wird die Natur im herkömmlichen Sinne als „alle außerhalb und unabhängig vom Bewusstsein existierenden Dinge und Erscheinungen, die nicht durch die Tätigkeit des Menschen geschaffen wurden“ definiert.
Im Zuge dieser Definition wird der Mensch im Zusammenhang mit dem Begriff der Natur ausgeklammert, sodass dieser davon getrennt betrachtet werden muss.
Doch es stellt sich die Frage, inwiefern Naturphänomene wie der Klimawandel oder die Umweltverschmutzung in den Kontext der Natur eingeordnet werden können, da diese in einem Zusammenhang mit dem Menschen stehen.
Dementsprechend ist es notwendig, dass zunächst die Natur an sich betrachtet werden muss, um herauszustellen, was die Natur aus philosophischer Sicht gesehen umfasst. Dabei spielen vor allem die Naturbetrachtung sowie die Naturerfahrung eine wichtige Rolle, da auf dessen Basis der Naturbegriff im Sinne der Mensch-Natur Beziehung dargestellt werden soll.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Der Naturbegriff nach Georg Forster
- Die moderne Auffassung der Naturphilosophie
- Ein Vergleich der älteren und modernen Naturphilosophie
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text analysiert den Naturbegriff im Wandel der Zeit, indem er die Ideen von Georg Forster mit der modernen Naturphilosophie vergleicht. Die Untersuchung zielt darauf ab, die Entwicklung des Naturbegriffs aufzuzeigen und den Einfluss des Menschen auf seine Definition zu beleuchten.
- Der Naturbegriff nach Georg Forster und seine Verbindung zur Schöpfung
- Die moderne Naturphilosophie und ihr Verständnis von Natur
- Der Mensch als Teil der Natur und seine Auswirkungen auf sie
- Die Rolle der Naturerfahrung und der Naturbetrachtung im Wandel der Zeit
- Die Frage nach dem Zusammenhang zwischen Natur und Gott
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung stellt den Begriff "Natur" in den Mittelpunkt und beleuchtet die Schwierigkeiten, ihn eindeutig zu definieren. Es werden aktuelle Herausforderungen wie Klimawandel und Umweltverschmutzung angesprochen, die die Beziehung zwischen Mensch und Natur in den Vordergrund rücken. Die Einleitung legt den Fokus auf die Bedeutung des Naturbegriffs in philosophischer Sicht und kündigt eine Untersuchung des Naturbegriffes nach Georg Forster und seine Einordnung in die moderne Naturphilosophie an.
Der Naturbegriff nach Georg Forster
Dieses Kapitel widmet sich der Naturphilosophie von Georg Forster. Es werden seine Kernaussagen zum Naturbegriff und der Schöpfung sowie seine Sichtweise auf den Menschen als Teil der Natur beleuchtet. Besondere Aufmerksamkeit wird auf Fosters Thesen zur Unsterblichkeit und der Rolle der Schöpfung in der Natur gelegt.
Schlüsselwörter
Schlüsselwörter des Textes sind Naturbegriff, Naturphilosophie, Georg Forster, Schöpfung, Mensch-Natur-Beziehung, moderne Naturauffassung, Klimawandel, Umweltverschmutzung, Gottes Offenbarung, Naturerfahrung, Naturbetrachtung.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2019, Der Naturbegriff damals und heute, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1477811