Das Übernatürliche, das Geheimnisvolle und technische Zukunftsvisionen haben sich als fester Bestandteil der Fernsehserienlandschaft etabliert. Vampirjägerin Buffy
kämpft in der gleichnamigen Serie gegen untote Wesen; in Heroes entdecken die Hauptcharaktere ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten; Lost lässt nach einem Flugzeugabsturz auf einer Insel Rätselhaftes geschehen; 4400 in den letzten 50 Jahren verschwundene Menschen kehren plötzlich in einer Lichtkugel zurück und sind plötzlich zu Übermenschlichem in der Lage. Die Fans der Serien sind fasziniert und begeistert.
Die Serien arbeiten oft mit Phänomenen, die sich nicht mit dem bisherigen Stand der Wissenschaft decken und sich somit auch nicht immer vollständig erklären lassen.
Einen realen wissenschaftlichen Beweis für die beschriebenen Phänomene bleiben sie als fiktionale Fernsehformate schuldig. Doch sie liefern, je nach Serie mehr oder weniger stark ausgeprägte, (Teil-)Erklärungen, die wissenschaftlich inspiriert wirken und die der Zuschauer als Laie für glaubwürdig halten kann.
Ziel dieser Diplomarbeit ist es, diese Darstellungen der Wissenschaft in den zwei Beispielserien Akte X und Eureka zu analysieren, herauszufinden, wie viel Realität in den wissenschaftlichen Erklärungen und Erklärungsversuchen enthalten ist und an welchen Stellen die reine Fiktion beginnt.
Inhaltsverzeichnis
- Ziel dieser Arbeit
- Science Fiction-/Mysteryserien und die Wissenschaft
- Darstellung von Wissenschaft im non-fiktionalen und fiktionalen Bereich
- Die Serien .....
- Geschichte der Science Fiction-/Mysteryserien
- Format der Serien Akte X und Eureka…......
- Akte X - Die unheimlichen Fälle des FBI
- Eureka - Die geheime Stadt
- Genredefinitionen………………………..\n
- Erläuterung der Vorgehensweise bei der Analyse .......
- Analyse der Darstellung von Wissenschaft in Akte X - Die unheimlichen Fälle des FBI......
- Die Serie..\n
- Medientechnische Analyse der Folge Blut (unter dem Aspekt der Darstellung von Wissenschaft)
- Einordnung in die Serie
- Episodenrollen
- Handlung
- Szenenprotokoll
- Darstellung von Wissenschaft in der Folge....
- Inhaltliche Analyse der Darstellung von Wissenschaft in Akte X: Blut
- Dargestellte Phänomene....
- Hintergrund der Folgengeschichte und der dargestellten Wissenschaft
- Realitätsnähe der wissenschaftlichen Erklärungen..\n
- Analyse der Darstellung von Wissenschaft in Eureka - Die geheime Stadt
- Die Serie..........\n
- Medientechnische Analyse der Folge Urinstinkte (unter dem Aspekt der Darstellung von Wissenschaft)
- Einordnung in die Serie
- Nebencharaktere…......
- Handlung
- Szenenprotokoll
- Darstellung von Wissenschaft in der Folge..\n
- Inhaltliche Analyse der Darstellung von Wissenschaft in Eureka: Urinstinkte
- Dargestellte Phänomene......
- Hintergrund der Folgengeschichte und der dargestellten Wissenschaft
- Realitätsnähe der wissenschaftlichen Erklärungen..\n
- Vergleich der Wissenschaftsdarstellung in Fernsehserien
- Vergleich der Darstellung von Wissenschaft in den untersuchten Serien
- Wissenschaft in einem anderen Fernsehseriengenre am Beispiel 24....
- Fazit...........
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Diplomarbeit analysiert die Darstellung von Wissenschaft in den Fernsehserien „Akte X“ und „Eureka“ und untersucht, inwiefern die wissenschaftlichen Erklärungen und Erklärungsversuche in diesen Serien der Realität entsprechen. Die Arbeit befasst sich mit den verschiedenen Facetten der Wissenschaftsdarstellung in fiktionalen Formaten und analysiert die Realitätsnähe der präsentierten wissenschaftlichen Konzepte.
- Analyse der Darstellung von Wissenschaft in den Serien „Akte X“ und „Eureka“
- Untersuchung der Realitätsnähe der wissenschaftlichen Erklärungen in den Serien
- Vergleich der Wissenschaftsdarstellung in den beiden Serien
- Bewertung der Rolle der Wissenschaft in fiktionalen TV-Formaten
- Bedeutung der Wissenschaftskommunikation im Fernsehen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die den Kontext der Wissenschaftsdarstellung in fiktionalen Fernsehformaten beleuchtet. Anschließend werden die beiden Serien „Akte X“ und „Eureka“ im Detail vorgestellt, wobei die Geschichte der Science Fiction-/Mysteryserien, die spezifischen Formate der Serien und die jeweiligen Genredefinitionen erläutert werden.
In den folgenden Kapiteln werden die Serien „Akte X“ und „Eureka“ anhand ausgewählter Folgen analysiert. Für jede Serie wird eine Folge ausgewählt, die exemplarisch für die Darstellung von Wissenschaft in der jeweiligen Serie steht. Die Analyse umfasst eine medientechnische und eine inhaltliche Betrachtung der Folgen, wobei die dargestellten Phänomene, der Hintergrund der Folgengeschichte und die Realitätsnähe der wissenschaftlichen Erklärungen untersucht werden.
Das letzte Kapitel widmet sich dem Vergleich der Wissenschaftsdarstellung in den beiden Serien und untersucht die Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Art und Weise, wie Wissenschaft in den Serien präsentiert wird.
Schlüsselwörter
Wissenschaftsdarstellung, Fernsehserien, Science Fiction, Mystery, Akte X, Eureka, Realitätsnähe, wissenschaftliche Erklärungen, Genredefinitionen, Medientechnik, Inhaltliche Analyse.
- Quote paper
- Tim Schaaf (Author), 2010, Wissenschaft in fiktionalen TV-Formaten - Analyse und Vergleich der Darstellung von Wissenschaft in den Fernsehserien "Akte X" und "Eureka", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/147733