Das Attentat auf den österreichischen Thronfolger Ferdinand am 28. Juni 1914 in Sarajevo führte zum Einmarsch Österreich-Ungarns in Serbien, was zur Aktivierung des damaligen europäischen Bündnissystems und in letzter Konsequenz zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges führte. Bereits im August stand ganz Europa im Krieg, wobei sich im Kern die Triple Entente Großbritannien, Frankreich und Russland und die Mittelmächte Deutschland und Österreich-Ungarn gegenüberstanden. Im Nahen Osten geriet insbesondere das Osmanische Reich, welches seit vier Jahrhunderten auch über „Palästina“ herrschte, nun in den Entscheidungszwang, sich auf einer Seite zu positionieren. Bereits im ausgehenden 19. Jahrhundert formierte sich in Europa eine jüdische Nationalbewegung, der politische Zionismus, welcher dieses Palästina als neue Heimat für die weltweit verstreut lebenden Juden wählte. Das Ziel der Zionisten war nichts weniger, als einen eigenen souveränen „Judenstaat“ in Palästina zu gründen und alle Juden in diesem zu vereinen. Damit ist der Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit umrissen. Die grundlegende Forschungsfrage lautet: In welchem Verhältnis standen Großbritannien und der (politische) Zionismus während des Ersten Weltkrieges zueinander? Weil diese Frage ohne den Gesamtkontext des Ersten Weltkrieges nicht separat zu beantworten ist, soll zunächst geklärt werden, welche Entwicklungen zur Entstehung des Zionismus führten. Während des Krieges sind insbesondere drei wesentliche Phänomene für die Fragestel-lung relevant, die anhand der jeweiligen Kerndokumente beleuchtet werden. Dies sind die britisch-arabischen Absprachen (McMahon-Brief, 1915), die Vereinbarungen der Alliierten bezüglich der Kriegsziele im Nahen Osten (Sykes-Picot-Abkommen, 1916) und die sogenannte Balfour-Deklaration (1917), welche die britisch-zionistische Part-nerschaft offiziell bestätigte. Weil mit dem Ende des Ersten Weltkrieges die britisch-zionistische Allianz nicht endete, sondern erst während der Zeit der Völkerbundmandate richtig aufblühte, muss auf die Nachwirkungen dieser Zusammenarbeit, die unter den Rahmenbedingungen des Ersten Weltkrieges möglich wurde, abschließend hingewiesen werden bzw. auch auf einzelne Aspekte der unmittelbaren Nachkriegsgeschichte eingegangen werden, sofern dies für den Untersuchungsgegenstand relevant ist. Die Arbeit konzentriert sich auf die Interessen der europäischen Kolonialmächte und der Zionisten sowie den Kriegsverlauf im Nahen Osten.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Der „politische Zionismus“ und „Palästina“ vor dem Ersten Weltkrieg
3. „Palästina“, Großbritannien und der Erste Weltkrieg
4. Die britisch-arabischen Vereinbarungen (McMahon -Brief, 1915)
5. Die Kriegszielvereinbarungen der Alliierten
6. Die „britisch-zionistische Partnerschaft“ (Balfour-Deklaration, 1917)
7. Auswirkungen der britisch-zionistischen Partnerschaft
8. Schlussbetrachtung
9. Literaturverzeichnis
1. Einleitung
„Die Juden, die wollen, werden ihren Staat haben.
Wir sollen endlich als freie Männer auf unserer eigenen Scholle leben und in unserer eigenen Heimat sterben. […] Und was wir dort nur für unser eigenes Gedeihen versuchen,
wirkt machtvoll und beglückend hinaus zum Wohle aller Menschen.“[1]
Theodor Herzl, Begründer des politischen Zionismus
Das Attentat auf den österreichischen Thronfolger Ferdinand am 28. Juni 1914 in Sarajevo führte zum Einmarsch Österreich-Ungarns in Serbien, was zur Aktivierung des damaligen europäischen Bündnissystems und in letzter Konsequenz zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges führte.[2] Bereits im August stand ganz Europa im Krieg, wobei sich im Kern die Triple Entente Großbritannien, Frankreich und Russland und die Mittelmächte Deutschland und Österreich-Ungarn gegenüberstanden. Im Nahen Osten geriet insbesondere das Osmanische Reich, welches seit vier Jahrhunderten auch über „Palästina“ herrschte, nun in den Entscheidungszwang, sich auf einer Seite zu positionieren. Letztlich verbündeten sich die Osmanen mit dem Deutschen Reich gegen den Erzfeind Russland, nachdem Verhandlungen mit den Entente-Mächten ergebnislos blieben.[3] Es war der letzte Krieg, den der „kranke Mann am Bosporus“ führen sollte, bevor das einstige Weltreich in den Fängen des Krieges zerbrach und die Kolonialmächte Großbritannien und Frankreich ihren Einfluss aufgrund eigener imperialer Ansprüche auch im Nahen Osten ausweiteten. Obwohl sie den dort einheimischen Arabern die Unabhängigkeit versprachen, damit diese gegen die osmanische Fremdherrschaft aufbegehren würden,[4] besetzten sie die arabischen Provinzen des vormals Osmanischen Großreiches.[5]
Zu den arabischen Gebieten, die Großbritannien im Krieg eroberte, zählte auch Palästina, womit in dieser Arbeit das Gebiet des späteren britischen Völkerbundmandates Palästina gemeint ist. Denn bis zum Zerfall des Osmanischen Reiches gab es keine separate Verwaltungseinheit, die diesen Namen trug.[6] Bereits im ausgehenden 19. Jahrhundert formierte sich in Europa eine jüdische Nationalbewegung, der politische Zionismus,[7] welcher dieses Palästina als neue Heimat für die weltweit verstreut lebenden Juden wählte. Die maßgeblichen Gründe für diese Ortswahl kulminierten in der tiefen Verbindung des jüdischen Volkes und der jüdischen Religion mit dem Heiligen Land zwischen Mittelmeer und Jordan.[8] Das Ziel der Zionisten war nichts weniger, als einen eigenen souveränen „Judenstaat“ in Palästina zu gründen und alle Juden in diesem zu vereinen.[9] Angesichts dessen, dass gegenüber einer überwältigenden arabischen Mehrheit der Einwohner in diesem Gebiet[10] eine verschwindend kleine jüdische Minderheit keinen eigenen Staat hätte etablieren können, wäre dieses zionistische Projekt ohne den Beistand einer Großmacht nicht möglich gewesen. Diese Funktion des Fürsprechers bzw. Schutzpatrons übernahm vor dem Krieg informell sowie während und vor allem nach dem Krieg auch formell Großbritannien.[11]
Damit ist der Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit umrissen. Die grundlegende Forschungsfrage lautet: In welchem Verhältnis standen Großbritannien und der (politische) Zionismus während des Ersten Weltkrieges zueinander? Weil diese Frage ohne den Gesamtkontext des Ersten Weltkrieges nicht separat zu beantworten ist, soll zunächst geklärt werden, welche Entwicklungen zur Entstehung des Zionismus führten. Während des Krieges sind insbesondere drei wesentliche Phänomene für die Fragestellung relevant, die anhand der jeweiligen Kerndokumente beleuchtet werden. Dies sind die britisch-arabischen Absprachen (McMahon-Brief, 1915), die Vereinbarungen der Alliierten bezüglich der Kriegsziele im Nahen Osten (Sykes-Picot-Abkommen, 1916) und die sogenannte Balfour-Deklaration (1917), welche die britisch-zionistische Partnerschaft offiziell bestätigte. Weil mit dem Ende des Ersten Weltkrieges die britisch-zionistische Allianz nicht endete, sondern erst während der Zeit der Völkerbundmandate richtig aufblühte, muss auf die Nachwirkungen dieser Zusammenarbeit, die unter den Rahmenbedingungen des Ersten Weltkrieges möglich wurde, abschließend hingewiesen werden bzw. auch auf einzelne Aspekte der unmittelbaren Nachkriegsgeschichte eingegangen werden, sofern dies für den Untersuchungsgegenstand relevant ist.
Diese Arbeit erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie konzentriert sich daher im Wesentlichen auf die Interessen der europäischen Kolonialmächte (besonders Großbritannien) und der Zionisten sowie den Kriegsverlauf (nur ansatzweise) im Nahen Osten, wobei die Auseinandersetzungen mit dem Osmanischen Reich im Mittelpunkt stehen. Die Arbeit stützt sich dabei hauptsächlich auf die Werke von Hew Strachan, Melmut Mejcher und William L. Cleveland.
2. Der „politische Zionismus“ und „Palästina“ vor dem Ersten Weltkrieg
Vor dem Hintergrund der Ende des 19. Jahrhunderts aufflammenden, meist ethnisch bestimmten Nationalismen der europäischen Staaten[12] und eines wachsenden Antisemitismus,[13] vor allem in Osteuropa und Russland, formierte sich auch eine jüdische Nationalbewegung. In diesem Zusammenhang legte Theodor Herzl mit seinem Werk Der Judenstaat ein politisches Programm für einen eigenständigen jüdischen Staat vor, welchen er auf dem ersten Zionistischen Weltkongress in Basel (1897) als bereits „institutionalisierten politischen Willen“[14] ankündigte. Sein vorderstes Ziel war es, die weltweit unter fremden Völkern zerstreuten Juden in der Diaspora (dt.: Verstreutheit) in einem eigenen Staat zu vereinen und den Herausforderungen der europäischen Aufklärung und Moderne an die Identität traditioneller Juden durch „die Konstruktion einer modernen, politischen Identität dessen, was es bedeutet, Jude zu sein“,[15] zu begegnen. Aufgrund seiner Überzeugung, dass eine Assimilierung der Diasporajuden in den „neuen europäischen Gesellschaften“ bzw. den sich formierenden Nationalstaaten nicht möglich sei, zumindest nicht ohne die jüdische Identität aufzugeben, avancierte Herzl zum Begründer des politischen Zionismus.[16] Damit war die Idee eines souveränen „Judenstaates“ geboren, um eine sichere Heimat für alle vom zunächst europäischen Antisemitismus bedrohten Juden zu bieten. Dies entsprach dem Hauptziel der zionistischen Bestrebungen – der Rettung der europäischen Diasporajuden.[17] Die Wahl für das Gebiet, das dem späteren britischen Mandatsgebiet Palästina entsprechen sollte, fiel angesichts der historischen und religiösen Verbindung der Juden zu diesem Land, aus der viele israelische Juden bis heute territoriale Rechte ableiten. Unablässig berufen sie sich auch im modernen Israel auf die historische Verbindung mit dem antiken Staat Israel, der von den Assyrern im Jahr 722 v. Chr. zerstört wurde.[18]
Diese besondere Verbindung der Juden mit dem „Land Israel“ bzw. „Palästina“ wirkt sich bis in die gegenwärtige politische Praxis sowie auf das Denken und Handeln der Menschen zwischen Mittelmeer und Jordan aus. Darüber hinaus ist die Kenntnis dieser Verbindung wichtig, um die Motivation für die jüdische Besiedlung am Vorabend des Ersten Weltkrieges zu verstehen. Zu beachten ist, dass die Juden als Nation seit ihrer Niederlage im Ersten Jüdischen Krieg gegen Rom und der Zerstörung ihres (zweiten) Tempels (70 n. Chr.) keinen eigenen Staat hatten und fortan in der Diaspora lebten.[19] Ein zweiter Versuch, die römische Besatzung im antiken Palästina zu beenden (der Bar-Kochba-Aufstand 132-135 n. Chr.), scheiterte ebenfalls. Angesichts dessen wurden die jüdische Religion und Tradition zum Schutzmantel, um trotz der weltweiten Zerstreuung und des Verlustes der nationalen zumindest die jüdische Identität zu bewahren.[20] Beinahe 2000 Jahre später wählten die vorrangig säkularen Zionisten das unter osmanischer Herrschaft stehende Palästina als Territorium für eine „nationale Heimstätte“ der Juden – die Besiedlung Palästinas wurde das Instrument zur Verwirklichung dieser zionistischen Vision.
Angespornt wurden Herzls Absichten durch die jüdischen Einwanderungswellen Alijot. Von 1882 bis 1903 entstanden im Rahmen der ersten Alija (dt.: Aufstieg [auf den Berg Zion]) bereits neunzehn landwirtschaftlich geprägte Gemeinden,[21] hauptsächlich privat finanziert. Allerdings wurde erst die überwiegend ideologisch motivierte zweite Alija (1904-1914) der europäischen Juden zur treibenden Kraft der jüdischen Besiedlung.[22] Trotzdem blieb bis zum Vorabend des Ersten Weltkrieges eine überwältigende Mehrheit der Einwohner im Land zwischen Mittelmeer und Jordan Araber.[23] Weil für einen eigenen, selbstbestimmten, d. h. souveränen Staat jedoch eine jüdische Bevölkerungsmehrheit notwendig war, arrangierten sich die ersten Zionisten folglich mit der Idee, das Bevölkerungsungleichgewicht umzukehren und die palästinensischen Araber zum Umsiedeln zu bewegen.[24] Ohne diplomatische Schachzüge und die Beachtung der osmanischen, britischen und arabischen Interessen in Palästina, zwischen denen die zionistischen leicht hätten zerrieben werden können, wäre dies allerdings nicht möglich gewesen.[25] Die zionistischen Pioniere waren sich dabei durchaus bewusst, dass vermutlich die Anwendung von Gewalt notwendig sei, um sich der ansässigen arabischen Palästinenser zu entledigen,[26] was an den Worten von Moshe Sharett, einem späteren Premierminister Israels, deutlich wird: „we have come to conquer a country from people inhabiting it.“[27] Insofern wird leichter verständlich, dass sich die Zionisten von Beginn an von den arabischen Palästinensern separierten und eigene Parallelstrukturen zur osmanischen Herrschaft schufen. Im Jischuw[28] bauten sie sogenannte Wehrdörfer, um sich gegen arabische Übergriffe zu wehren, die wegen der massiven Einwanderung aus den gestiegenen jüdisch-arabischen Spannungen resultierten. Später wurden diese Wehrsiedlungen besonders wichtig im israelischen Unabhängigkeitskrieg.[29]
Um das zionistische Projekt in „Palästina“ zu verwirklichen, d. h. einen territorial abgrenzbaren, eigenen souveränen Staat zu erhalten, suchten die Zionisten nach Unterstützung und politischem Beistand jener europäischen Mächte, die imperialistische Interessen und Einfluss in Palästina hatten bzw. diese anmeldeten.[30] Hierfür versuchten sie, die europäischen Mächte davon zu überzeugen, dass es in ihrem geostrategischen Interesse sei, eine souveräne jüdische Heimstätte in Palästina zu legitimieren und zu beschützen.[31] Dafür wandten sich die Zionisten unter anderem an den deutschen Kaiser, den König von Italien, Joseph Chamberlain (den Staatssekretär für die britischen Kolonien), den Papst und die ottomanischen Herrscher in Palästina.[32] Herzl argumentierte auf seinen Reisen und Besuchen bei den Staatsoberhäuptern und/oder ihren Vertretern, dass ein jüdisches „homeland“ zu den imperialistischen Ambitionen der Europäer passen würde.[33] Für den deutschen Kaiser hätte dieses „homeland“ als Außenposten und Ausgangspunkt für weitere Expansionen des Deutschen Reiches in den Nahen Osten dienen können. Für die Briten wäre es ein Außenposten zum Schutz des Suezkanals und zur Absicherung der Route nach Indien, der wichtigsten britischen Kolonie.[34] Der Papst könnte daran interessiert sein, die Präsenz der russisch-orthodoxen Kirche in Jerusalem zu verhindern. Dem „kranken Mann am Bosporus“ bot Herzl das jüdische Kapital an, das mit den einwandernden Juden ins Land fließen würde. Allerdings hatte keine dieser Nachfragen und Unterstützungsanfragen Erfolg.[35] Unter den arabischen Palästinensern wuchs zwar infolge der sich intensivierenden jüdischen Einwanderung die Furcht vor einer „europäisch-fremdartigen und als überlegen empfundenen Organisation der Zionisten“,[36] doch trotz dieser Befürchtungen entwickelte sich vor dem Ersten Weltkrieg keine breite antizionistische Haltung der Palästinenser gegenüber den Neuankömmlingen.[37] Tatsächlich sahen sogar einige Araber im durch die zionistischen Siedlungen nach Palästina fließenden Kapital eine mögliche „Stärkung des arabischen Nationalismus gegen die Osmanen“.[38]
Unterdessen stieg jedoch zwischen 1882 bis zum Vorabend des Ersten Weltkrieges die Zahl jüdischer Siedler in Palästina von knapp 25.000 auf schätzungsweise 75.000 bis 85.000.[39] Erst der Ausbruch des Ersten Weltkrieges eröffnete der zionistischen Bewegung neue Chancen für die Verwirklichung ihrer Bemühungen um einen eigenen Staat in Palästina. Während das Deutsche Reich sein Bündnis mit dem Osmanischen Reich[40] nicht aufs Spiel setzen wollte und somit der zionistischen Zusammenarbeit entsagte, etablierte sich die britische Regierung zum Schutzpatron der zionistischen Sache,[41] was sich erst nach dem Krieg im sogenannten Völkerbundmandat Palästina auch formal manifestierte. Die wesentlichen Etappen, welche zum Mandat führten, sind – alle vor dem Hintergrund des Ersten Weltkrieges – die britisch-arabischen Absprachen (McMahon-Brief, 1915), die Vereinbarungen der Alliierten bezüglich der Kriegsziele im Nahen Osten (Sykes-Picot-Abkommen, 1916) und das „britisch-zionistische Bündnis“ (Balfour-Deklaration, 1915). Die drei entsprechenden Kerndokumente werden im Anschluss an die Beschäftigung mit dem Ersten Weltkrieg im Nahen Osten näher erläutert.
[...]
[1] Herzl, Theodor: Der Judenstaat – Versuch einer modernen Lösung der Judenfrage (1896), 1988, S. 113.
[2] Vgl. Strachan, Hew: The First World War, 2003, S. 65.
[3] Vgl. Cleveland, William L.: A History of the Modern Middle East, 3. Aufl., 2004, S. 149.
[4] Vgl. Flug, Noah/Schäuble, Martin: Die Geschichte der Israelis und Palästinenser, 2007, S. 10.
[5] Vgl. Cleveland, William L.: A History of the Modern Middle East, 3. Aufl., 2004, S. 150.
[6] Vgl. Biger, Gideon: The Boundaries of Israel, in: Israel Studies, 13. Jg., Nr. 1/2008, S. 69.
[7] Vgl. Avineri, Shlomo: Die Anfänge des Zionismus im historischen Kontext, in: Brenner, Michael (Hrsg.)/Weiss, Yfaat (Hrsg.): Zionistische Utopie, israelische Realität: Religion und Nation in Israel, 1999, S. 29.
[8] Vgl. Ehrlich, Carl S.: Judentum, 2005, S. 12.
[9] Vgl. Timm, Angelika: Die jüdische Siedlungsbewegung bis zur Gründung des Staates Israel, in: Chiari, Bernhard (Hrsg.)/Kollmer, Dieter H. (Hrsg.): Wegweiser zur Geschichte – Naher Osten, 2007, S. 63 ff.
[10] Vgl. Tabarani, Gabriel G.: Israeli-Palestinian Conflict, 2008, S. 18.
[11] Vgl. Mejcher, Helmut/Schölch, Alexander (Hrsg.): Die Palästina-Frage 1917-1948, 1981, S. 40.
[12] Vgl. Avineri, Shlomo: Die Anfänge des Zionismus im historischen Kontext, in: Brenner, Michael (Hrsg.)/Weiss, Yfaat (Hrsg.): Zionistische Utopie, israelische Realität: Religion und Nation in Israel, 1999, S. 20.
[13] Vgl. Rubinstein, Amnon: Geschichte des Zionismus – Von Theodor Herzl bis heute, 2001, S. 31.
[14] Avineri, Shlomo: Die Anfänge des Zionismus im historischen Kontext, in: Brenner, Michael (Hrsg.)/Weiss, Yfaat (Hrsg.): Zionistische Utopie, israelische Realität: Religion und Nation in Israel, 1999, S. 29.
[15] Ebd., S. 37.
[16] Vgl. Baylis, Thomas: The Dark Side of Zionism, 2009, S. 11.
[17] Vgl. ebd., S. 11.
[18] Vgl. Ehrlich, Carl S.: Judentum, 2005, S. 12.
[19] Vgl. Ehrlich, Carl S.: Judentum, 2005, S. 15.
[20] Vgl. ebd., S. 23.
[21] Vgl. Ben-Zadock, Efraim: National Planning – The Critical Neglected Link: One Hundred Years of Jewish Settlement in Israel, in: International Journal of Middle East Studies, 17. Jg., Nr. 3/1985, S. 332.
[22] Vgl. Tabarani, Gabriel G.: Israeli-Palestinian Conflict, 2008, S. 14 ff.
[23] Vgl. ebd., S. 18
[24] Vgl. Baylis, Thomas: The Dark Side of Zionism, 2009, S. 11.
[25] Vgl. ebd., S. 11.
[26] Vgl. ebd., S. 12.
[27] Tessler, Mark: A History of the Israeli-Palestinian Conflict, 1994, S. 137.
[28] Als Jischuw bezeichnete man die jüdische Gemeinde in Palästina, d. h. die Gesamtheit der wenigen bereits vor den Alijot anwesenden palästinensischen Juden und die neu eingewanderten Zionisten.
[29] Vgl. Ben-Zadock, Efraim: National Planning – The Critical Neglected Link: One Hundred Years of Jewish Settlement in Israel, in: International Journal of Middle East Studies, 17. Jg., Nr. 3/1985, S. 337.
[30] Vgl. Groß, Gerhard P.: Der osmanische Kriegsschauplatz im Ersten Weltkrieg, in: Chiari, Bernhard (Hrsg.)/Kollmer, Dieter H. (Hrsg.): Wegweiser zur Geschichte – Naher Osten, 2007, S. 47.
[31] Vgl. Baylis, Thomas: The Dark Side of Zionism, 2009, S. 13.
[32] Vgl. ebd., S. 13.
[33] Vgl. ebd., S. 13.
[34] Vgl. Strachan, Hew: The First World War, 2003, S. 791 ff.
[35] Vgl. Baylis, Thomas: The Dark Side of Zionism, 2009, S. 13.
[36] Mejcher, Helmut/Schölch, Alexander (Hrsg.): Die Palästina-Frage 1917-1948, 1981, S. 76.
[37] Vgl. ebd., S. 77.
[38] Ebd., S. 77.
[39] Vgl. Tabarani, Gabriel G.: Israeli-Palestinian Conflict, 2008, S. 15.
[40] Schließlich war das Osmanische Reich nicht daran interessiert, im eigenen Territorium aus dem Nichts einen neuen jüdischen Staat entstehen zu lassen.
[41] Vgl. Mejcher, Helmut/Schölch, Alexander (Hrsg.): Die Palästina-Frage 1917-1948, 1981, S. 40.
- Quote paper
- Ferid Giebler (Author), 2010, Großbritannien und der Zionismus im "Palästina des Ersten Weltkrieges", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/147314
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