Im Rahmen des Seminars „Krisen im Erwachsenenalter“ wird sich diese Arbeit mit dem menschlichen Lebenslauf und seinen Übergangsphasen befassen. Dabei wird zu untersuchen sein, ob und wie der Lebenslauf zu ordnen ist. Bereits in der Antike entwickelte man ein Phasen- oder Stufenmodell des menschlichen Lebens, dem zusätzlich die „Funktion von normativen Vorgaben, von sozialen Orientierungen oder moralischen Verpflichtungen“ (Faltermaier 1992, S. 35) zukam.
Innerhalb der Grobgliederung in Kindheit, Jugend, Erwachsenenalter und Alter soll das Erwachsenenalter mit seinen internen Übergangsphasen und Krisen fokussiert werden, d.h. die Zeit zwischen 20 und 65 Jahren, zwischen Jugend und Alter steht im Mittelpunkt.
Die Arbeit beginnt mit einem Kapitel zu Kontinuität und Diskontinuität als zwei Grundkonzepten des Lebenslaufs (1. Kapitel). Das zweite Kapitel befaßt sich mit den Übergangsphasen (2.), ihren Auslösern (2.1.) und der möglichen Entwicklung (2.2.). Im dritten Kapitel sollen einige empirische Befunde zum Erleben des Lebenslaufs genannt werden. Das vierte Kapitel schließlich rückt das Erwachsenenleben ins Zentrum (4.). Es wird um die Epochen im Erwachsenenalter gehen (4.1.) und um die Aufgaben und Möglichkeiten dieser Zeit (4.2.). Unter 4.3. werden Krisen der Lebensmitte thematisiert. Die Schlußbetrachtung rundet das gesamte Thema durch meine eigene Meinung und einen Ausblick ab.
Inhaltsverzeichnis
- 0. EINLEITUNG
- 1. KONTINUITÄT UND DISKONTINUITÄT IM LEBENSLAUF
- 2. ÜBERGANGSPHASEN IM LEBENSLAUF
- 2.1. SOZIALE UND BIOLOGISCHE AUSLÖSER VON ÜBERGÄNGEN
- 2.2. ENTWICKLUNG IN DER ÜBERGANGSPHASE
- 3. EMPIRISCHE BEFUNDE ZUM ERLEBEN DES LEBENSLAUFS
- 4. DAS ERWACHSENENLEBEN
- 4.1. EPOCHEN IM ERWACHSENENALTER
- 4.2. AUFGABEN UND MÖGLICHKEITEN DER ENTWICKLUNG IM ERWACHSENENALTER
- 4.3. KRISEN DER LEBENSMITTE
- 5. SCHLUBBETRACHTUNG
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht den menschlichen Lebenslauf und seine Übergangsphasen. Insbesondere wird das Erwachsenenalter mit seinen internen Übergangsphasen und Krisen fokussiert, d.h. die Zeit zwischen 20 und 65 Jahren, zwischen Jugend und Alter. Die Arbeit befasst sich mit den Grundkonzepten der Kontinuität und Diskontinuität im Lebenslauf, analysiert die Auslöser und Entwicklung von Übergangsphasen, untersucht empirische Befunde zum Erleben des Lebenslaufs und beleuchtet die Epochen, Aufgaben, Möglichkeiten und Krisen des Erwachsenenalters.
- Kontinuität und Diskontinuität im Lebenslauf
- Übergangsphasen und deren Auslöser
- Entwicklung in Übergangsphasen
- Empirische Befunde zum Erleben des Lebenslaufs
- Epochen, Aufgaben und Möglichkeiten im Erwachsenenalter
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Erörterung der Grundkonzepte von Kontinuität und Diskontinuität im Lebenslauf. Das zweite Kapitel befasst sich mit Übergangsphasen, ihren Auslösern und der möglichen Entwicklung während dieser Phasen. Das dritte Kapitel beleuchtet empirische Befunde zum Erleben des Lebenslaufs. Das vierte Kapitel konzentriert sich auf das Erwachsenenleben, insbesondere die Epochen im Erwachsenenalter, die Aufgaben und Möglichkeiten dieser Zeit sowie die Krisen der Lebensmitte.
Schlüsselwörter
Lebenslauf, Übergangsphasen, Kontinuität, Diskontinuität, Entwicklungspsychologie, Erwachsenenalter, Krisen, Epochen, Aufgaben, Möglichkeiten.
- Quote paper
- Laura Dahm (Author), 1999, Lebenslauf, Übergänge und Erwachsenenentwicklung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/14714