„Wer Jazz beschreibt, kommt nicht ohne Gegensätze aus.“ Nicht nur auf Grund der Schwierigkeit, Jazz allein in Formeln und Gesetzen der zu der Zeit bekannten Musiktheorie darzustellen, da gerade das, was den Jazz so besonders macht, etwas mit dem richtigen feeling zu tun hat, sondern auch weil sich um die Geschichte des Jazz so viele diverse und sogar kontroverse Thesen und Behauptungen gebildet haben, zeugt dieser Satz von Wahrheit. Jazz ist also ein „emblem of discontinuity“ . Welche verschiedenen Ansichten bei dem Disput um die Anfänge des Jazz aufeinander treffen und warum dieser niemals ein Ende zu finden scheint, werden in dieser Arbeit beleuchtet. Dabei werden sowohl rassistische und soziale sowie musikalische Argumente der jeweiligen Verfechter berücksichtigt. Um jedoch den eigentlichen Gegenstand des Streites nicht zu ignorieren, werden in der Einleitung kurz die allgemeinen Merkmale der Musikrichtung Jazz dargestellt.
Inhaltsverzeichnis
- EINLEITUNG: WAS IST JAZZ?
- ZWEI STILE, EINE HEIMAT – NEW ORLEANS
- ,,UNAMERIKANISCH“ UNTER AMERIKANISCHEN STÄDTEN
- NEW ORLEANS-JAZZ
- DIE ENTWICKLUNG DES JAZZ: WER, WIE WO, WAS, WANN UND WARUM DANN DOCH NICHT...
- ZWEI BANDS FORMEN EINE MUSIK
- BUDDY BOLDEN
- DIE ERSTE GENERATION
- PAPA JACK LAINE.
- ORIGINAL DIXIELAND JAZZ BAND
- ZWEI SEITEN..
- ENTSTEHUNGSORT, ENTSTEHUNGSZEIT.
- ZUSAMMENFASSUNG
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit den Anfängen des Jazz, beleuchtet die verschiedenen Ansichten über die Entstehung und Entwicklung dieser Musikrichtung und analysiert die Rolle von New Orleans als Nährboden für diese neue Form des musikalischen Ausdrucks. Dabei werden sowohl rassistische und soziale als auch musikalische Argumente der jeweiligen Verfechter berücksichtigt.
- Die Bedeutung der Improvisation im Jazz
- Die Rolle von New Orleans in der Entwicklung des Jazz
- Die kulturelle und soziale Diversität von New Orleans und ihre Auswirkungen auf die Musik
- Der Einfluss von Gospelchören und anderer musikalischer Traditionen auf den frühen Jazz
- Die Bedeutung des Selbstausdrucks im Jazz
Zusammenfassung der Kapitel
EINLEITUNG: WAS IST JAZZ?
Dieses Kapitel führt in die Thematik des Jazz ein und beleuchtet die verschiedenen Ansichten über seine Entstehung und Entwicklung. Es zeigt auf, dass Jazz ein „emblem of discontinuity“ ist und dass die Diskussion um seine Anfänge viele kontroverse Thesen und Behauptungen hervorbringt. Es werden die allgemeinen Merkmale des frühen Jazz dargestellt, wie z. B. die Kollektivimprovisation, die Betonung des Two Beat und die charakteristischen Blue Notes.
ZWEI STILE, EINE HEIMAT – NEW ORLEANS
,,UNAMERIKANISCH“ UNTER AMERIKANISCHEN STÄDTEN
Dieses Kapitel beschreibt New Orleans als Schmelztiegel von Kulturen und Einflüssen, der sich durch seine kosmopolitische Einstellung und seine relative Toleranz im Vergleich zu anderen Südstaaten der USA auszeichnete. Es zeigt auf, wie die Stadt durch die Mischung aus französischen, spanischen, amerikanischen, karibischen und afrikanischen Einflüssen eine einzigartige kulturelle Identität entwickelte.
NEW ORLEANS-JAZZ
Dieses Kapitel beleuchtet die Bedeutung von New Orleans als Geburtsstätte des Jazz und die Rolle, die die Stadt in der Entwicklung dieser Musikrichtung spielte. Es wird beschrieben, wie die kulturelle und soziale Diversität der Stadt eine breite Palette von musikalischen Elementen zusammenbrachte, die die Entstehung des Jazz ermöglichten.
DIE ENTWICKLUNG DES JAZZ: WER, WIE WO, WAS, WANN UND WARUM DANN DOCH NICHT...
ZWEI BANDS FORMEN EINE MUSIK
Dieses Kapitel beschreibt die Rolle von zwei wichtigen Bands in der frühen Jazzgeschichte: Buddy Bolden's Band und die Original Dixieland Jazz Band. Es zeigt auf, wie diese Bands zur Entwicklung des Jazz beitrugen und wie ihre Musik von den musikalischen Traditionen New Orleans geprägt war.
BUDDY BOLDEN
Dieses Kapitel beschreibt Buddy Bolden und seine Band, die eine wichtige Rolle in der Entstehung des frühen Jazz spielten. Es zeigt auf, wie Bolden's Musik von afrikanischen Rhythmen und Gospel-Elementen beeinflusst wurde und wie er zur Verbreitung des Jazz in New Orleans beitrug.
DIE ERSTE GENERATION
Dieses Kapitel beschreibt die erste Generation von Jazzmusikern, die in New Orleans auftraten und zur Entwicklung dieser Musikrichtung beitrugen. Es stellt wichtige Musiker wie Papa Jack Laine, Joe „King“ Oliver und Louis Armstrong vor und beleuchtet die Bedeutung ihrer musikalischen Innovationen.
PAPA JACK LAINE.
Dieses Kapitel beschreibt Papa Jack Laine, einen wichtigen Musiker und Bandleader, der eine wichtige Rolle in der Entwicklung des frühen Jazz in New Orleans spielte. Es zeigt auf, wie Laine die Musik seiner Zeit beeinflusste und wie er zur Verbreitung des Jazz beitrug.
ORIGINAL DIXIELAND JAZZ BAND
Dieses Kapitel beschreibt die Original Dixieland Jazz Band, eine der ersten Jazzbands, die kommerziellen Erfolg hatte. Es zeigt auf, wie die Band den Jazz populär machte und wie ihre Musik von den musikalischen Traditionen New Orleans beeinflusst wurde.
ZWEI SEITEN..
Dieses Kapitel beschreibt die verschiedenen Ansichten und Interpretationen der Entstehung des Jazz und die Rolle von New Orleans in diesem Prozess. Es zeigt auf, wie die Musik des frühen Jazz sowohl von afrikanischen Rhythmen als auch von europäischen Melodien beeinflusst wurde.
ENTSTEHUNGSORT, ENTSTEHUNGSZEIT.
Dieses Kapitel untersucht die Frage, wo und wann der Jazz entstand. Es zeigt auf, dass New Orleans als Geburtsstätte des Jazz gilt und wie die kulturelle und soziale Diversität der Stadt die Entstehung dieser Musikrichtung ermöglichte.
Schlüsselwörter
Jazz, New Orleans, Improvisation, Kollektivimprovisation, Two Beat, Blue Notes, Gospel, afrikanische Rhythmen, europäische Melodien, Musiktheorie, Kultur, Diversität, Geschichte, Entstehung, Entwicklung, Rassismus, Soziale Strukturen
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- Olivia Beck (Author), 2009, Die Anfänge des Jazz, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/146827