Gewalt und Geschlecht in Elfriede Jelineks "Burgtheater". Eine Analyse des feministischen Ansatzes und der strukturellen Gewalt


Bachelorarbeit, 2024

33 Seiten, Note: 1


Inhaltsangabe oder Einleitung

Diese Arbeit untersucht die Darstellung von Gewalt und Geschlecht im "Burgtheater" von Elfriede Jelinek. Dabei wird insbesondere auf die Verwendung von Gewalt als Schreibmotor und zentrales Thema in Jelineks Werken eingegangen. Das Stück "Burgtheater" aus dem Jahr 1982 wird als zentrales Werk betrachtet, das Jelinek den Ruf einer "Nestbeschmutzerin" einbrachte. Die Analyse konzentriert sich auf die Verbindung von Gewalt und Geschlecht sowie die Reaktionen der österreichischen Gesellschaft auf Jelineks kritische Auseinandersetzung mit dem Theater und dessen Schauspielerinnen. Es wird untersucht, warum sich die Schauspielerinnenfamilie Wessely-Hörbinger für Jelineks Arbeit eignet und wie diese Auseinandersetzung die österreichische Identität und das kulturelle Selbstverständnis erschüttert. Trotz seiner Bedeutung für Österreich wurde das Stück auch außerhalb des Landes aufgeführt, was zu Leerstellen im Verständnis führt. Die Arbeit bietet eine detaillierte Analyse von Gewalt und Geschlecht im Burgtheater sowie eine Diskussion über feministische Themenkomplexe und strukturelle Gewalt. Sie schließt mit einem Fazit und einem Ausblick auf gegenwärtige Entwicklungen im Zusammenhang mit Geschlecht und Gewalt.

Details

Titel
Gewalt und Geschlecht in Elfriede Jelineks "Burgtheater". Eine Analyse des feministischen Ansatzes und der strukturellen Gewalt
Hochschule
Universität Wien  (Germanistik)
Veranstaltung
Politik und Protest: Volksstück und Volkstheater
Note
1
Autor
Jahr
2024
Seiten
33
Katalognummer
V1459089
ISBN (eBook)
9783389004586
ISBN (Buch)
9783389004593
Sprache
Deutsch
Schlagworte
österreichisches Identitätsstück, Elfriede Jelinek, Volkstheater, Volksstück, Burgtheater
Arbeit zitieren
Merle Proll (Autor:in), 2024, Gewalt und Geschlecht in Elfriede Jelineks "Burgtheater". Eine Analyse des feministischen Ansatzes und der strukturellen Gewalt, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1459089

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