Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob die Anwendung einer Lesemethode tatsächlich eher zu einem besseren Textverständnis führt, als das simple Lesen eines Textes.
Dass man lesen kann, bedeutet nicht, dass man auch ein kompetenter Leser ist. Das beste Beispiel dafür ist eine PISA Studie aus dem Jahr 2009. Die Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) führte eine Untersuchung zwecks der Erfassung der Fähigkeiten zu der Lesekompetenz von Schüler und Schülerinnen (im folgenden SuS) im Alter von 15 Jahren durch. Von acht aufeinander bauenden Niveaustufen der Lesekompetenz befanden sich 18,5 % der getesteten Schüler auf der schlechtesten Stufe, oder sogar darunter. Das bedeutet, dass knapp ein Fünftel der Neuntklässler nur das Hauptthema eines Textes, oder die Intention des Autors anhand leicht sichtbarer Informationen erschließen können. Nun gibt es einige Strategien und Methoden, die über ein besseres Textverständnis hin zu einer besseren Lesekompetenz führen sollen. In meinem Bericht möchte ich genauer auf die 5-Schritt-Lesemethode eingehen und eine Abwandlung dieser Methode, die 3-SchrittLesemethode, untersuchen.
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- Anonymous,, 2017, Lesekompetenz von Schülern. Führt die Anwendung der 3-Schritt-Lesemethode zu einem besseren Textverständnis?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1458195
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