Eignet sich Biofeedback ebenso zur Behandlung von Patienten mit einer sozialen Angststörung?
Angst ist im Grunde nichts Unnormales. Sie gehört zur „emotionalen Grundausstattung“ des Menschen. Durch das Empfinden von Angst können bedrohliche Situationen erkannt werden. Dadurch kann angemessen darauf reagiert werden. Bei Menschen, die von einer Angststörung betroffen sind, hat sich die Angst jedoch verselbstständigt. Das Gefühl tritt in Situationen auf, in denen objektiv gar keine Gefahr besteht (Zwanzger, 2015). Das Störungsbild der sozialen Angst ist eine nicht zu unterschätzende Erkrankung, an der viele Menschen leiden. Es stellt sich die Frage, ob es alternative Verfahren gibt, die neben einer Psychotherapie oder Psychopharmakatherapie, ebenso eine Wirksamkeit beweisen.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Biofeedback und soziale Angststörung
- 1.1 Biofeedback
- 1.1.1 Definition und Entwicklung
- 1.1.2 Durchführung
- 1.1.3 Wirkungsweise
- 1.2 Störungsbild soziale Angst
- 1.2.1 Definition
- 1.2.2 Ursache und Entstehung
- 1.2.3 Das Kognitive Modell der sozialen Phobie
- 1.3 Therapiemaßnahmen bei sozialer Angst
- 1.4 Wirksamkeit Biofeedback bei sozialer Phobie
- 2 Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Anwendung von Biofeedback bei Patienten mit sozialer Angststörung. Sie untersucht die Wirksamkeit dieser Methode und setzt sie in den Kontext bestehender Therapieansätze. Die Arbeit analysiert die Definition, Durchführung und Wirkungsweise von Biofeedback sowie die Symptome und Ursachen der sozialen Angststörung.
- Biofeedback als Therapiemethode
- Soziale Angststörung als Störungsbild
- Wirksamkeit von Biofeedback bei sozialer Angst
- Alternative Therapieansätze für soziale Angststörung
- Zusammenhang von körperlichen Reaktionen und sozialer Angst
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel beschäftigt sich mit der Definition, Entwicklung und Durchführung von Biofeedback. Es erläutert die Methode des Biofeedbacks und die verschiedenen Verfahren, die zur Anwendung kommen. Das zweite Kapitel beleuchtet das Störungsbild der sozialen Angststörung, definiert die Erkrankung, untersucht ihre Ursachen und Entstehung und erklärt das Kognitive Modell der sozialen Phobie. Das dritte Kapitel gibt einen Überblick über gängige Therapiemaßnahmen bei sozialer Angst, während das vierte Kapitel die Wirksamkeit von Biofeedback bei sozialer Phobie untersucht.
Schlüsselwörter
Biofeedback, soziale Angststörung, Angsttherapie, kognitive Verhaltenstherapie, Psychopharmakotherapie, körperliche Symptome, Entspannungsverfahren, Störungsbild, Wirksamkeit, alternative Behandlungsmethoden.
- Quote paper
- J.A. Klinke (Author), 2021, Anwendung von Biofeedback bei Patienten mit sozialer Angststörung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1449028