Diese Zwischenprüfungsarbeit gibt einen Überblick über Wahlrecht und Wahlsystem als Problem repräsentativer Demokratien. Dabei wird besonders die deusche Entwicklung bis zu den 80er Jahren fokussiert.
Inhaltsverzeichnis
- I. Einleitung
- II. Begriffliche Grundlagen
- 1. Begriff und Funktionen der Wahl in bürgerlich-demokratischen und bolschewistischen Systemen
- 2. Begriff und Elemente des Wahlrechts
- 2.1. Wahlrechtsbegriffe
- 2.2. Elemente des engeren Wahlrechts
- 3. Begriff, Arten und Bestandteile des Wahlsystems
- 3.1. Die begriffliche Bestimmung des Wahlsystems
- 3.2. Wahlsystemgrundtypen
- 3.3. Gruppierung der Wahlsystems
- 3.4. Kriterien für die Gruppierung von Wahlsystemen
- 3.5. Gestaltungselemente der Wahlsysteme
- 4. Begriffe aus der neueren Wahlsoziologie
- 4.1 Überhangmandate
- 4.2 Kubusregel
- 4.3 Bias
- 4.4 Überschuss- oder Reststimmen
- 4.5 Splitting
- III. Die deutsche Entwicklung von Wahlrecht und Wahlsystem als Problem repräsentativer Demokratie
- 1. Das Wahlrecht in der Revolution von 1848/49
- 2. Das preußische Dreiklassenwahlrecht
- 3. Wahlrecht und Wahlsystem im Kaiserreich
- 3.1. Wahlrecht und Wahlsystem
- 4. Wahlen in der Weimarer Republik
- 4.1. Die Novemberrevolution von 1918 und die Wahl zur Weimarer Nationalversammlung
- 4.2. Wahlrecht und Wahlsystem
- 5. Die Parlamentswahlen in der Bundesrepublik
- 5.1. Der institutionelle Rahmen des politischen Systems
- 5.2. Wahlrecht und Wahlsystem in der Bundesrepublik
- 5.3. Auswirkungen des Wahlsystems auf das Parteiengefüge
- 5.4. Wahlreformbestrebungen
- IV. Schlussbemerkung
- V. Literatur
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit der Entwicklung von Wahlrecht und Wahlsystem in repräsentativen Demokratien, insbesondere in Deutschland bis in die 1980er Jahre. Sie beleuchtet die historische Genesis der repräsentativen Demokratie und analysiert, wie Wahlrecht und Wahlsystem als Instrumente der Machtausübung und -verteilung fungieren. Darüber hinaus werden spezifische deutsche Entwicklungen im Kontext der repräsentativen Demokratie seit 1848 betrachtet.
- Historische Entwicklung von Wahlrecht und Wahlsystem
- Funktionen und Bedeutung von Wahlrecht und Wahlsystem in repräsentativen Demokratien
- Begriffe und Konzepte der Wahlsoziologie
- Entwicklung von Wahlrecht und Wahlsystem in Deutschland
- Zusammenhang zwischen Wahlsystem und Parteienlandschaft
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel I. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik von Wahlrecht und Wahlsystem in repräsentativen Demokratien ein und skizziert die historische Entwicklung von Machtstrukturen und politischen Organisationsformen bis zur französischen Revolution. Sie betont die Bedeutung der Wahl als Instrument der Partizipation und Auswahl von Machtorganen.
Kapitel II. Begriffliche Grundlagen: Dieses Kapitel definiert die Begriffe Wahl, Wahlrecht und Wahlsystem und differenziert zwischen liberal-pluralistischen und bolschewistischen Wahlverständnissen. Es analysiert die Funktionsweise der Wahl und erläutert die verschiedenen Elemente des Wahlrechts und Wahlsystems.
Kapitel III. Die deutsche Entwicklung von Wahlrecht und Wahlsystem als Problem repräsentativer Demokratie: Dieses Kapitel befasst sich mit der Entwicklung des Wahlrechts und Wahlsystems in Deutschland von der Revolution 1848/49 bis in die Bundesrepublik. Es analysiert die spezifischen historischen Entwicklungen, die Auswirkungen auf das Parteiengefüge und die Diskussionen um Wahlreformen.
Schlüsselwörter
Wahlrecht, Wahlsystem, repräsentative Demokratie, historische Entwicklung, Machtverteilung, Machtausübung, politische Partizipation, Wahlsoziologie, Parteienlandschaft, Wahlreform, Deutschland, 1848, Bundesrepublik, Weimarer Republik, Kaiserreich.
- Quote paper
- Dr. Volker Brand (Author), 1980, Entwicklung des Wahlrechts und Wahlsystems als Problem repräsentativer Demokratien bis zu den 80er Jahren in Deutschland, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/144387