Diese Arbeit untersucht die Quellennähe der Asterix-Comics von Albert Uderzo und René Goscinny im Hinblick auf antike Vorlagen. Beginnend mit einer kurzen Einführung in die Handlung und den Erfolg der Comicreihe, wird der Fokus auf die Frage gelegt, wie nahe die Schöpfer an antiken Quellen gearbeitet haben. Die Analyse konzentriert sich dabei auf die Darstellung der Figuren, insbesondere der Gallier, Druiden, Barden, Frauen und Römer. Neben literarischen Quellen wie Caesars "De Bello Gallico" werden auch gegenständliche Quellen wie Münzen und Statuen berücksichtigt. Die Arbeit beruht auf einer Auswahl verschiedenster Werke und Autoren, die von den Comiczeichnern als Inspirationsquelle genutzt wurden. Dabei wird auch auf das Verhältnis von Asterix zu aktuellen populärwissenschaftlichen Werken eingegangen. Die steigende Relevanz der Comics als Forschungsobjekt in der Altertumsforschung wird ebenso thematisiert. Abschließend wird ein Ausblick auf zukünftige Entwicklungen gegeben, insbesondere im Hinblick auf die neuen Autoren Jean-Yves Ferri und Didier Conrad.
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