Dieser Text bietet eine tiefgehende Analyse der philosophischen Auseinandersetzung mit dem Konzept des "Anderen" im 20. Jahrhundert, insbesondere durch die Methoden der Dialogik und Phänomenologie. Der Schwerpunkt liegt auf Jean-Paul Sartres Ansatz, der sich von der traditionellen formalontologischen Einordnung des Anderen abhebt. Sartre betrachtet den Anderen als eine Erscheinung aus einem "Jenseits", die die eigene Welt transzendiert. Diese Perspektive betont die Rolle des Bewusstseins und die Priorität der Subjektivität, wodurch eine grundlegende Trennung zwischen dem Selbst und dem Anderen entsteht. Der Text zielt darauf ab, die Komplexität und Bedeutung von Sartres Theorie zu erläutern und deren Auswirkungen auf die philosophische Betrachtung des Anderen zu untersuchen.
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- Armin Schmidt (Author), 1985, Dialogik und Phänomenologie. Die Konzeption des Anderen in Sartres Philosophie, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1438843
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