Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Ansatz des Konstruktiven Journalismus, welche Unterschiede dieser im Gegensatz zum Klassischen Journalismus beinhaltet und wie sich dem Konstruktiven Journalismus entsprechend konstruierte Elemente in der Berichterstattung auf das psychologische Wohlbefinden von RezipientInnen auswirken.
Ziel der Arbeit ist eine Aufstellung der stärksten Gefühle im Zusammenhang mit dem psychologischen Wohlbefinden, die Millennials in Österreich beim Lesen von konstruktiven journalistischen Beiträgen haben.
Untersucht werden daher die angestrebten Effekte auf der Mikroebene, nämlich, dass sich RezipientInnen nachdem sie konstruktive Beiträge gelesen haben, besser fühlen sollen, indem Hoffnung oder Lösung von ihnen bewusst wahrgenommen wird.
Als Zielgruppe für das Ergebnis der Forschung wurden JournalistInnen, Verlage, Redaktionen und Medienunternehmen in Österreich ausgewählt. Hier können Aspekte des Konstruktiven Journalismus, wie Lösungsorientiertheit und Positivität, dazu beitragen Menschen, die unter solch einer Verdrossenheit leiden, zu sensibilisieren und auch neue RezipientInnen hinzuzugewinnen.
Die wissenschaftliche Fragestellung lautet: Wie wirkt sich konstruktiver Journalismus auf das psychologische Wohlbefinden von Millennials in Österreich aus?
Inhaltsverzeichnis
- Kurzfassung
- Abstract
- Einleitung
- Problemstellung
- Zielsetzung und wissenschaftliche Fragestellung
- Journalistische Ansätze
- Klassischer Journalismus
- Online-Journalismus
- Konstruktiver Journalismus
- Bestrebungen des Konstruktiven Journalismus
- Abgrenzungen
- Beispiele
- Positive Psychologie als Grundlage für den Konstruktiven Journalismus
- Ursprünge und Ziele der Positiven Psychologie
- Anwendung von Techniken der Positiven Psychologie im Journalismus
- Modell des Wohlbefindens
- Positive Emotionen
- PERMA-Modell
- Konstruktive Fragetechniken
- Fokus auf Lösungen
- Weitere Ansätze
- Millennials und ihre Mediennutzung
- Auswirkungen des Konstruktiven Journalismus auf RezipientInnen
- Konstruktiver Journalismus in Verbindung mit Techniken aus dem Bereich der Positiven Psychologie
- Effekte des Konstruktiven Journalismus
- Konstruktiver Journalismus und seine Auswirkungen auf die Emotionen und das Online-Engagement von Millennials
- Exkurs: Verbreitungsstand des Konstruktiven Journalismus
- Vorgangsweise und Methodik
- Vorgangsweise
- Erhebungsmethode
- Der Fragebogen
- Konkretes Setting und Forschungsprozess
- Ergebnisse und Interpretation
- Demografische Daten
- Bezug der tagesaktuellen Nachrichten
- Gefühle über die tägliche Berichterstattung in den Medien
- Gegenüberstellung zweier Schlagzeilen
- Konstruktiver Artikel zum Thema Ernährung
- Social Media Posting zum Thema Arbeitslosigkeit
- Artikel Obdachlosen-Wohltätigkeitsprogramm
- Diskussion und Fazit
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Auswirkungen von Konstruktivem Journalismus auf das psychologische Wohlbefinden von Millennials in Österreich. Die Arbeit analysiert die Bedeutung von Konstruktivem Journalismus im Vergleich zum klassischen Journalismus, untersucht die Rolle der Positiven Psychologie in diesem Zusammenhang und betrachtet die medienspezifische Nutzung und das Online-Engagement von Millennials.
- Die Definition und Abgrenzung des Konstruktiven Journalismus
- Die Anwendung von Techniken der Positiven Psychologie im Journalismus
- Die Auswirkungen von Konstruktivem Journalismus auf die Emotionen und das Wohlbefinden von Millennials
- Die Mediennutzung und das Online-Engagement von Millennials
- Die Erhebung und Interpretation von Daten aus einer Umfrage unter österreichischen Millennials
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung definiert die Problemstellung und die wissenschaftliche Fragestellung der Arbeit. Kapitel 2 gibt einen Überblick über journalistische Ansätze, wobei der Fokus auf den Konstruktiven Journalismus gelegt wird. Kapitel 3 beleuchtet die Positive Psychologie als Grundlage für den Konstruktiven Journalismus. Kapitel 4 betrachtet die Mediennutzung von Millennials. Kapitel 5 untersucht die Auswirkungen des Konstruktiven Journalismus auf Rezipienten, insbesondere Millennials. Kapitel 6 beschreibt die Vorgehensweise und Methodik der Arbeit, die auf einer Literaturrecherche und einer Umfrage unter Millennials basiert. Kapitel 7 präsentiert die Ergebnisse und Interpretation der Daten. Kapitel 8 diskutiert die Ergebnisse und zieht ein Fazit.
Schlüsselwörter
Konstruktiver Journalismus, Klassischer Journalismus, Online-Journalismus, Positive Psychologie, Millennials, Wohlbefinden, Mediennutzung, Online-Engagement, Österreich, Empirische Forschung, Umfrage
- Citar trabajo
- Bianca Hohl (Autor), 2021, Die Auswirkungen von Konstruktivem Journalismus auf das psychologische Wohlbefinden von Millennials in Österreich, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1436426