Eine der zentralen Fragen der Betriebswirtschaft ist es, wie es möglich ist, in Unternehmen die Entscheidungen der einzelnen Organisationsmitglieder zielorientiert zu steuern und zu koordinieren. Dazu muss das Management den unterschiedlichen Aktivitäten durch langfristige Zielvorgaben und –vereinbarungen eine eindeutige Grundausrichtung geben.
Die Steuerung eines Unternehmens geschieht durch die Zuteilung von Ressourcen, um am Markt erfolgreich zu sein und eine gezielte, systematische und konsistente Auswahl zwischen den verschiedenen Investitions- und Deinvestitionsalternativen zu treffen. Für den Erfolg eines Unternehmens sind einerseits die Qualität der zur Verfügung stehenden Informationen, aufgrund derer Entscheidungen getroffen werden. Andererseits ist eine sinnvolle Wahl zwischen verschiedenen Optionen nur möglich, wenn die Ziele der Unternehmung klar definiert sind. Das erfolgreiche Auftreten am Markt ist der zwar ein grundsätzliches Ziel, das die Mehrheit der Unternehmungen verfolgen dürfte. Doch schon die Definition von Zielgrößen, die den Erfolg eines Unternehmens messen, ist problematisch: „Zum einen existiert eine Vielzahl von Auffassungen darüber, was den tatsächlichen „Erfolg“ der unternehmerischen Tätigkeit ausmacht. Zum anderen impliziert ein Erfolgsmaßstab immer auch einen Grad an Quantifizierbarkeit, damit er für die operative Steuerung nutzbar gemacht werden kann.“1 So haben sich aus Sicht der Finanzwirtschaft unterschiedlichste Kennzahlen herausgebildet, die man in klassische (z.B. Gewinn, Rentabilität) und moderne (z.B. Shareholder Value) unterteilen kann. Ziel dieser Arbeit ist es, diese Ziele miteinander zu vergleichen und ihre Vor- und Nachteile
Inhaltsverzeichnis
1. Einführung
1.1. Finanzwirtschaftliche Interessen und Ziele
1.2. Finanzwirtschaftliche Grundbegriffe
1.2.1. Vermögen
1.2.2. Kapital
1.2.3. Finanzierung im Unternehmen
1.2.4. Finanzmanagement
1.2.5. Cash Flow
2. Klassische Unternehmensziele
2.1. Gewinn
2.2. Rentabilität
2.3. Liquidität
2.4. Sicherheit
2.5. Unabhängigkeit
2.6 Vor- und Nachteile
2.6.1. Unzuverlässigkeit des Gewinns als Indikator
2.6.2. Probleme der Rentabilität
3. Shareholder Value als modernes finanzwirtschaftliches Ziel
3.1. Shareholder Value als Zielgröße im Unternehmen
3.1.1. Finanztechnische Aspekte
3.1.2 Strategische Umsetzung
3.2. Methoden zur Ermittlung des Shareholder Value
3.2.1. Externe Bestimmung
3.2.2. Interne Bestimmung
3.3. Vor- und Nachteile
3.4. Shareholder- vs. Stakeholder Value
4. Zusammenfassung
5. Literaturverzeichnis
1. Einführung
Eine der zentralen Fragen der Betriebswirtschaft ist es, wie es möglich ist, in Unternehmen die Entscheidungen der einzelnen Organisationsmitglieder zielorientiert zu steuern und zu koordinieren. Dazu muss das Management den unterschiedlichen Aktivitäten durch langfristige Zielvorgaben und -vereinbarungen eine eindeutige Grundausrichtung geben.
Die Steuerung eines Unternehmens geschieht durch die Zuteilung von Ressourcen, um am Markt erfolgreich zu sein und eine gezielte, systematische und konsistente Auswahl zwischen den verschiedenen Investitions- und Deinvestitionsalternativen zu treffen. Für den Erfolg eines Unternehmens sind einerseits die Qualität der zur Verfügung stehenden Informationen, aufgrund derer Entscheidungen getroffen werden. Andererseits ist eine sinnvolle Wahl zwischen verschiedenen Optionen nur möglich, wenn die Ziele der Unternehmung klar definiert sind. Das erfolgreiche Auftreten am Markt ist der zwar ein grundsätzliches Ziel, das die Mehrheit der Unternehmungen verfolgen dürfte. Doch schon die Definition von Zielgrößen, die den Erfolg eines Unternehmens messen, ist problematisch: „Zum einen existiert eine Vielzahl von Auffassungen darüber, was den tatsächlichen „Erfolg“ der unternehmerischen Tätigkeit ausmacht. Zum anderen impliziert ein Erfolgsmaßstab immer auch einen Grad an Quantifizierbarkeit, damit er für die operative Steuerung nutzbar gemacht werden kann.“1 So haben sich aus Sicht der Finanzwirtschaft unterschiedlichste Kennzahlen herausgebildet, die man in klassische (z.B. Gewinn, Rentabilität) und moderne (z.B. Shareholder Value) unterteilen kann. Ziel dieser Arbeit ist es, diese Ziele miteinander zu vergleichen und ihre Vor- und Nachteile darzulegen.
1.1. Finanzwirtschaftliche Interessen und Ziele
Die Politik eines Unternehmens, also „die Summe derjenigen Entscheidungen der obersten Führungsebene und der von ihr entwickelten Grundsätze, [...] welche die Unternehmensprozesse in ihrer Gesamtheit unter Berücksichtigung der Unternehmensziele langfristig ordnen, beeinflussen oder unmittelbar festlegen und auf diese Weise das Verhalten der Unternehmung in ihrer grundsätzlichen Ausrichtung für einen längeren Zeitraum bestimmen“2, wird durch die Ziele und Interessen der verschiedenen Gruppen, die mit einem Unternehmen auf unterschiedliche Weise in Verbindung stehen, beeinflusst. Die Kapitalgeber, die das Kapital für Investitionen zur Leistungserstellung und Leistungsverwertung bereit stellen, sind auf Verzinsung, Rückzahlung und Wertsteigerung bedacht und möchten auf die Unternehmensentscheidungen Einfluss nehmen. Die Arbeitnehmer hingegen sind in erster Linie an sicher Arbeitsplätzen, an Löhnen und Gehälter sowie guten Arbeitsbedingungen interessiert. Schließlich gibt es die Kunden, die auf Preis und Qualität der Waren achten, und die allgemeine Öffentlichkeit, die auf das Unternehmen in erster Linie als Steuerquelle angewiesen ist.
Ein Unternehmen muss die Zielkonflikte, die sich aus den unterschiedlichen Anforderungen der Gruppen ergeben, lösen. „Die Existenz und der Fortbestand eines Unternehmens hängen davon ab, dass es gelingt, den Interessen aller Gruppen so weit entgegenzukommen, dass sie zu der erforderlichen Kooperation bereit sind. In diesem Sinne kann das Unternehmen als Koalitition verstanden werden, deren Funktionieren auf einem Kompromiss zwischen teilweise divergierenden Interessen beruht.“3 Die Möglichkeiten der Einflussnahme der verschiedenen Gruppen wird dabei in weiten Teilen gesetzlich und vertraglich geregelt. Die Entscheidungen über die Politik des Unternehmens sind natürlich von zentraler Bedeutung. Sie obliegen bei kapitalgeleiteten, marktwirtschaftlich orientierten Unternehmen den Kapitalgebern, Anteilseignern und Eigentümern oder der von ihnen eingesetzten Geschäftsführung. Ihr Interesse richtet sich in erster Linie auf Verzinsung des eingesetzten Kapitals und dem Wertzuwachs der Anteile. Somit stehen die finanzwirtschaftlichen Ziele dieser Gruppe im Mittelpunkt der Unternehmensentscheidungen. Sie dürfen dabei jedoch die Interessen der anderen Gruppen nicht außer Acht lassen, da sie auf deren Kooperation angewiesen sind.4
1.2. Finanzwirtschaftliche Grundbegriffe
1.2.1. Vermögen
Das Vermögen eines Betriebs umfasst die „Gesamtheit aller materiellen und immateriellen Güter, die in Übereinstimmung mit den Zielsetzungen der Unternehmung eine positive Funktion erfüllen“.5 Eine weiter gefasste Auslegung bezieht alle Güter, über die der Produktionshaushalt verfügt, mit ein, unterscheidet aber zwischen betriebsnotwendigem und neutralem Vermögen, das nicht direkt für die Ziele des Unternehmens eingesetzt wird. Neben diesen betriebswirtschaftlichen gibt es auch noch bilanzielle Vermögensbegriffe:
- Anlagevermögen (Gesamtheit des dem Geschäftsbetrieb dienenden Vermögens)
- Strukturvermögen (längerfristig vorhandene Vermögensgüter),
- Umlaufvermögen (Gegenstände, die nicht dauernd dem Geschäftsbetrieb dienen wie Vorräte, Forderungen oder Zahlungsmittel),
- Umschlagvermögen (die Teile des Umlaufvermögens, die innerhalb des Produktionszyklus umgesetzt werden).6
1.2.2. Kapital
In der Volkswirtschaft stellt das Kapital neben Arbeit und Boden den dritten klassischen Produktionsfaktor dar, der in Realkapital (Anlagen, Maschinen, Gebäude) und Nominalkapital (Bargeld, Buchgeld, Geldsurrogate) zerfällt. In der Betriebswirtschaft kennt man einerseits den bilanzorientierten Kapitalbegriff, bei dem Kapital „die abstrakte Wertsumme des Vermögens oder auch die Quelle des Vermögens (Mittelherkunft)“7 darstellt. Der finanzwirtschaftliche Kapitalbegriff andererseits sieht Kapital als Mittel zur Finanzierung von Investitionen, der keine Berührungspunkte zum Liquiditätsbereich aufweist.8
1.2.3. Finanzierung im Unternehmen
Unterer Finanzierung versteht man alle finanziellen Vorgänge innerhalb eines Unternehmens. Im engeren Sinne fällt darunter die Beschaffung und Bereitstellung von Kapital für betriebliche Zwecke, die zur Leistungserstellung und Leistungsverwertung eingesetzt werden. Im weiteren Sinne bedeutet Finanzierung auch die kurzfristige Disposition von Finanzmitteln, etwa die kurzfristige Anlage von Überschussliquidität, um zusätzliche Rendite zu erwirtschaften.9
1.2.4. Finanzmanagement
Das Finanzmanagement ist für die Konkretisierung und Umsetzung der finanzwirtschaftlichen Zielsetzung eines Unternehmens auf Grundlage der allgemeinen Unternehmenspolitik zuständig. Dabei füllt das Finanzmanagement „eher die globalen Vorgaben aus, die Entscheidungen zur Steuerung der betrieblichen Finanzwirtschaft betreffen, in dem sie in konkretere Handlungsanweisungen für die nachgeordneten Instanzen (einschließlich Führungsinstanzen) umgesetzt werden“.10
1.2.5. Cash Flow
In den letzten Jahren haben das Cash Management für die Steuerung der Unternehmensliquidität stark an Bedeutung gewonnen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass gerade die Finanzabteilungen internationaler Konzerne zunehmend zu Profit Centern entwickeln, die zum Erfolg des Unternehmens beitragen sollen und somit ihre passive, lediglich auf Sicherung der Zahlungsfähigkeit ausgerichtete Rolle verlieren. Ein weiterer Grund liegt im Generationswechsel in den Finanzabteilungen der Unternehmen, der zu einem verstärkten Einsatz neuer Finanzinstrumente der Geld- und Kapitalmärkte geführt hat und schließlich die technische Entwicklung, die durch die zentralisierte Informationsverarbeitung auch dem Finanzmanagement neue Möglichkeiten erschließt.11 Das Cash Management ist eng verknüpft mit dem Cash Flow, dem „Reingewinn einer Periode
1. zuzüglich aller Aufwendungen, die keine Ausgaben sind,
2. zuzüglich aller Geldeingänge, die keine Erträge sind,
3. abzüglich aller Ausgaben, die keine Aufwendungen sind,
4. abzüglich aller Erträge, die keine Bar-Einnahmen sind.“12
Man versucht hiermit, dem dynamischen Charakter der Kapitalströme besser Rechnung zu tragen als durch die herkömmliche, zeitpunktbezogene Liquidität. Es handelt sich hierbei um eine Größe mit Bezug zu den betrieblichen Einnahmen und Ausgaben. Der Cash Flow hat sich zu einer wichtigen finanzwirtschaftlichen Erfolgsgröße entwickelt. Er wird nicht durch bilanzpolitische Maßnahmen wie Abschreibungen und Rückstellunsdotierungen beeinflusst. Allerdings stellt er keinen Maßstab zur Gewinnermittlung dar, „da er auch Positionen umfasst, die eindeutig Aufwand darstellen.“13 Daher muss man den Cash Flow immer in Zusammenhang mit anderen Größen betrachten.
Im Shareholder Value-Konzept stellt der freie Cash Flow eine zentrale Größe dar. Er umfasst „diejenigen Zahlungsüberschüsse, die nicht wieder für Investitionen in das Anlage- oder Netto-Umlaufvermögen verwendet werden.“14
2. Klassische Unternehmensziele
Rechtliche Regelungen und unternehmerische Erfordernisse haben zu verschiedensten Formen der Kompetenzverteilung in Unternehmen geführt. Das unternehmerische Risiko und die Anwartschaft auf Residualzahlungen liegt fast immer bei den Kapitalgebern. Lediglich in Kommanditgesellschaften und bei Inhabern stimmrechtsloser Vorzugsaktien sind diese von den Entscheidungen ausgeschlossen. Es finden sich auch zunehmend Unternehmen, die vertraglich nicht nur fixe Zahlungen regeln, sondern z.B. ihren Mitarbeitern Gewinnbeteiligungen zusichern. Vor allem bei Großunternehmen findet man Abweichungen vom rein kapitalgeleiteten Unternehmen: die breite Streuung der Anteile von Aktiengesellschaften lässt rein organisatorisch keine Beteiligung jedes einzelnen Anteilseigners an den Entscheidungen zu. Gesetzliche Regelungen haben zu einer stärken Beteiligung der Arbeitnehmer am Entscheidungsprozess geführt.
Nach wie vor stehen die finanzwirtschaftlichen Ziele im Mittelpunkt der Unternehmenspolitik, da sich die Kapitalgeber zur Aufnahme des unternehmerischen Risikos nur dann bereit finden werden, wenn „die Unternehmensleitung sich bei der Führung der Geschäfte primär von dem Ziel der Optimierung [der] Residualzahlungen leiten lässt und den anderen Interessengruppen auf vertraglichem Wege nicht mehr an Ansprüchen zugesteht, als bei gegebenen Marktverhältnissen erforderlich ist, um ihre Kooperation zu sichern.“15 Die Leitung eines Unternehmens hat also letztendlich keine andere Wahl, als finanzwirtschaftlichen Zielen den Vorrang einzuräumen, um nicht Existenz und Fortbestand des Unternehmens zu gefährden. Dabei muss man aber beachten, ob ein Unternehmen als primäres Ziel das Erzielen von Einkommen für die Eigentümer, die Vermögensmehrung des Unternehmens oder die Generierung eines bestimmten Cash Flows verfolgt. Die finanzwirtschaftlichen Ziele stehen teilweise in Konkurrenz zueinander. So führt eine Reduzierung der Gewinnausschüttung beispielsweise zu einem stärkeren Anstieg des Vermögenswertes und umgekehrt. Die Chance auf einen höheren Gewinn und somit höhere Ausschüttungen und stärkeres Wachstum ist oft nur durch eine Erhöhung des unternehmerischen Risikos zu erreichen.16 Die Gewichtung der Ziele hängt von den persönlichen Präferenzen der Kapitalgeber ab Die wichtigsten finanzwirtschaftlichen Ziele werden in den folgenden Abschnitten näher erläutert.
2.1. Gewinn
Der Gewinn ist allgemein die Differenz zwischen Ertrag und Aufwand. Er kommt „aufgrund der operativen Tätigkeit in den Geschäftsfeldern zustande, die von der Unternehmung (in der Satzung) als ihr Gegenstand definiert sind. Das ist der ordentliche Gewinn. Daneben gibt es außerordentlichen oder neutralen Gewinn beziehungsweise Verlust, wenn im betreffenden Geschäftsjahr besondere Vorgänge zu weiteren Erträgen oder Aufwendungen führten.“17
Die Bestimmung des Gewinns geschieht in der Regel aus der betriebswirtschaftlichen Sicht, daneben gibt es jedoch noch andere Formen der Gewinnermittlung.
Die betriebswirtschaftliche Gewinnbestimmung geschieht durch einen Ertragsvergleich. Ausgehend von einer Null-Linie, die einen gleichmäßigen Einkommensstrom über die Gesamtlebensdauer des Unternehmens darstellt, definiert man den ökonomischen Gewinn „als denjenigen Einnahmeüberschuss, der verbleibt, nachdem alle Investitions- und Finanzierungsvorhaben durchgeführt worden sind, die in der Zukunft das gleiche Einkommen sichern, das in der vergangenen Periode anfiel.“18 Daneben lässt sich der Gewinn jedoch noch in einer Vielzahl von Dimensionen ausdrücken, zum Beispiel als
- Jahresüberschuss
- Dividende
- Bilanzgewinn
- Kapitalgewinn vor Steuern
- Kalkulatorisches Betriebsergebnis vor Steuern
- Teilbetriebsergebnis
- Rücklagenzuweisungen
- Gewinn pro Aktie (EPS)
Handelsrechtlich - also nach den Grundsätzen der ordnungsmäßigen Buchführung betrachtet - stellt der Gewinn einen Vermögenszuwachs dar, der auf der Gleichsetzung von Vermögen mit bilanziellem Reinvermögen und Eigenkapital beruht. Der nominale Gewinn ist der Betrag, der einem Unternehmen maximal ohne Minderung des Eigenkapitals entzogen werden kann.
[...]
1 Pfingsten (1998), 12
2 Eilenberger (1989), 38
3 Franke/Hax (1990), 2
4 Franke/Hax (1990), 2
5 Perridon/Steiner (2003), 3
6 Perridon/Steiner (2003), 3f
7 Busse (1993), 19
8 Busse (1993), 19
9 Hormuth (1998), 27
10 Eilenberger (1989), 38
11 Eistert (1994), 1
12 Hohenstein (1990), 32
13 Gieske (1988), 742
14 Hemetsberger (2001), 133
15 Franke/Hax (1990), 7
16 Franke/Hax (1990), 8
17 Spremann (2002), 106
18 Bierich (1998), 196
- Arbeit zitieren
- Mark Berger (Autor:in), 2009, Traditionelle und moderne finanzwirtschaftliche Ziele: Gewinn, Rentabilität, ... vs. Shareholder Value, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/143312
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