Die vorliegende Seminararbeit setzt sich mit dem Finanztermingeschäft nach dem Sonderrecht des WpHG auseinander.
Sie verschafft eine Übersicht hinsichtlich dessen Regelungen, der Merkmale und etwaiger Rechtsfolgen und versucht diese anhand von Beispielen zu verdeutlichen.
Dozent: Bartam / Kapitalmarktrecht
Inhaltsverzeichnis
- A. Einleitung
- B. Finanztermingeschäfte gemäß § 37 e S. 2 WpHG i.S.v. § 2 WpHG
- 1. Typische Merkmale eines Finanztermingeschäfts
- 2. Finanzwirtschaftliche Eigenschaften
- 3. Unterschiedliche Anwendung des WpHG
- II. Finanztermingeschäftsfähigkeit
- III. Rahmenvertrag
- IV. Erscheinungsformen der Derivate / Finanztermingeschäfte
- 1. Unbedingte & bedingte Termingeschäfte
- a) Unbedingte Geschäfte = Festgeschäfte
- aa) Future als unbedingtes Börsenfestgeschäft
- bb) Forward als außerbörsliches unbedingtes Festgeschäft
- b) Bedingte Geschäfte - Optionsgeschäfte
- 2. Nutzungsmöglichkeiten von Finanztermingeschäften
- V. Verbotene Finanztermingeschäfte gemäß § 37g WpHG
- VI. Ausschluss des Einwands nach § 762 BGB gemäß § 37e S. 1 WpHG
- VII. Meldepflichten gemäß § 9 WpHG
- VIII. Veröffentlichungspflichten nach § 31h WpHG und § 15 WpHG
- IIIX. Informations- und Erkundigungspflichten bzw. Verhaltenspflichten bei Finanztermingeschäften gemäß § 31 WpHG
- C. WpHG - Rechtliche Möglichkeiten und Auswirkungen
- I. Verstöße gegen die Verhaltensregeln des § 31 WpHG und ihre Auswirkungen
- II. Verjährung nach § 37a WpHG
- D. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit befasst sich mit dem Thema der Finanztermingeschäfte nach dem Wertpapierhandelsgesetz (WpHG). Sie analysiert die rechtlichen Regelungen, die Merkmale dieser Geschäfte und mögliche Rechtsfolgen. Die Arbeit zielt darauf ab, ein umfassendes Verständnis für das WpHG-Recht im Zusammenhang mit Finanztermingeschäften zu vermitteln.
- Rechtliche Rahmenbedingungen des WpHG für Finanztermingeschäfte
- Erscheinungsformen und Eigenschaften von Derivaten
- Nutzungsmöglichkeiten und Risiken von Finanztermingeschäften
- Verbotene Finanztermingeschäfte und rechtliche Folgen
- Informations- und Verhaltenspflichten im Zusammenhang mit Finanztermingeschäften
Zusammenfassung der Kapitel
A. Einleitung
Die Einleitung stellt die Relevanz des Themas der Finanztermingeschäfte und deren Bedeutung im Kontext des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG) heraus. Es wird erläutert, wie das WpHG ein Gleichgewicht zwischen den Risiken dieser Geschäfte und dem Wirtschaftsinteresse am Bestand eines funktionstüchtigen Terminmarktes schaffen soll.
B. Finanztermingeschäfte gemäß § 37 e S. 2 WpHG i.S.v. § 2 WpHG
Dieses Kapitel beleuchtet die Definition von Finanztermingeschäften gemäß dem WpHG, insbesondere die Unterscheidung zwischen Derivaten und Optionsscheinen. Es werden die typischen Merkmale, finanzwirtschaftlichen Eigenschaften und die unterschiedlichen Anwendungsmöglichkeiten des WpHG im Zusammenhang mit diesen Finanzprodukten erläutert.
C. WpHG - Rechtliche Möglichkeiten und Auswirkungen
Dieser Abschnitt beleuchtet die rechtlichen Möglichkeiten und Auswirkungen des WpHG im Zusammenhang mit Finanztermingeschäften. Es werden insbesondere die Verstöße gegen die Verhaltensregeln des § 31 WpHG und deren Folgen, wie z. B. Bußgelder und Schadenersatzansprüche, sowie die Verjährungsfristen gemäß § 37a WpHG analysiert.
Schlüsselwörter
Die Seminararbeit befasst sich mit den zentralen Themen des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG) im Kontext von Finanztermingeschäften. Schwerpunkte der Arbeit sind die Definition von Finanztermingeschäften, die Unterscheidung zwischen Derivaten und Optionsscheinen, die rechtlichen Rahmenbedingungen des WpHG, die Nutzungsmöglichkeiten und Risiken dieser Geschäfte sowie die Folgen von Verstößen gegen die gesetzlichen Vorgaben.
- Quote paper
- Sirko Archut (Author), 2010, Regelungen der Finanztermingeschäfte nach dem WpHG, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/143219